Albert Halley – Wikipedia

Albert Halley (* 1843; † 1920 in Duisburg) war ein deutscher Verwaltungs- und Ministerialbeamter.

Halley studierte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Rechtswissenschaft. 1862 wurde er Mitglied des Corps Saxonia Bonn.[1] Nach dem Studium trat er in den preußischen Staatsdienst ein. 1869 wurde er Regierungsassessor. 1870 wechselte er zur Verwaltung im Reichsland Elsaß-Lothringen. Von 1872 bis 1873 war er Kreisdirektor des Kreises Erstein, von 1874 bis 1882 des Kreises Altkirch und von 1882 bis 1884 des Kreises Zabern.[2][3][4] 1884 wechselte er zunächst als Hilfsarbeiter, dann als Ministerialrat in die Abteilung des Innern des Ministeriums für Elsaß-Lothringen. Er war ständiger Kommissar zum Bundesrat für Elsaß-Lothringen.[5] Ab 1897 war er zudem im Nebenamt stellvertretender Bevollmächtigter Preußens und Braunschweigs zum Bundesrat. 1908 wurde er pensioniert. Zuletzt lebte er in Kempen.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Kösener Corpslisten 1960, 13/263.
  2. Landkreis Straßburg (territorial.de)
  3. Landkreis Altkirch (territorial.de)
  4. Landkreis Zabern (territorial.de)
  5. Stefan Rebenich: Theodor Mommsen und Adolf Harnack – Wissenschaft und Politik im Berlin des ausgehenden 19. Jahrhunderts, 1997, S. 417 (Digitalisat)