Alessandro Gassmann – Wikipedia

Alessandro Gassmann (2008)

Alessandro Gassmann (auch: Alessandro Gassman,[1] Alessandro Bellacanzone; * 24. Februar 1965 in Rom) ist ein italienischer Schauspieler.

Alessandro Gassmann, uneheliches Kind des Schauspielers Vittorio Gassman und der Schauspielerin Juliette Mayniel, hatte sein Schauspieldebüt 1982 in dem Film Di padre in figlio („Vom Vater auf den Sohn“), einem mit Freunden und Familienmitgliedern gedrehten, stark autobiografisch geprägten Film, der u. a. in Ko-Regie Alessandros und seines Vaters entstand. Später studierte er in Florenz am Theatre Workshop. 1984 trat er in Pier Paolo Pasolinis Theaterstück Affabulazione auf. Seine darauf folgenden ersten Filmauftritte absolvierte er unter dem Pseudonym Alessandro Bellacanzone. Auf der Bühne waren zu Beginn der 1990er Jahre Quando eravamo repressi (ein Jahr später verfilmt), Ulisse e la balena bianca und Camper Erfolge.[2]

1992 spielte er neben Gudrun Landgrebe und Dietmar Schönherr im TV-Film Schneewittchen und das Geheimnis der Zwerge. Zwischen 1996 und 2000 spielte er in verschiedenen Buddy-Movies mit Gianmarco Tognazzi, darunter Uomini senza donne, Facciamo festa, Teste di cocco und Lovest. 1997 spielte er die Hauptrolle in Ferzan Özpeteks preisgekröntem Spielfilm Hamam – Das türkische Bad. Er drehte verschiedene TV-Serien und war 2005 unter der Regie von Luc Besson in dem Film Transporter – The Mission zu sehen.

Seit dem 7. Juni 1998 ist er mit der Schauspielerin Sabrina Knaflitz verheiratet. Die beiden haben einen Sohn, Leo (* 1998).

Filmografie (Auswahl)

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Commons: Alessandro Gassmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Gassman e la nuova «n»: l’ho aggiunta al cognome. Corriere della Sera, 16. Oktober 2011, abgerufen am 1. März 2015.
  2. Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano. I Registi, Gremese 2002, S. 197.