Anam – Wikipedia

Film
Titel Anam
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2001
Länge 86 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Buket Alakuş
Drehbuch Buket Alakuş
Produktion Stefan Schubert,
Ralph Schwingel
Musik Mehmet Ergin
Kamera Marcus Lambrecht
Schnitt Ann-Sophie Schweizer
Besetzung

Anam (deutsch: „meine Mutter“) ist der erste Kinofilm der deutschtürkischen Filmemacherin Buket Alakuş aus dem Jahr 2001. Produziert wurde der Streifen von Wüste Film, der auch die ersten Filme von Fatih Akın realisierte.

Der Film handelt von einer türkischen Putzfrau in Deutschland, die nach dem Abgleiten ihres Sohnes in die Drogenszene mit ihren Kolleginnen aus ihrer begrenzten Welt ausbricht und sich der Junkies im Umfeld ihres Kindes annimmt.

Das Lexikon des internationalen Films bezeichnet Anam als einen „beachtenswerten Erstlingsfilm“.[2]

„Die Geschichte […] setzt bei allem Ernst des Themas auch auf Humor – und zeichnet Anams Rettungsmission zugleich als Emanzipationsgeschichte einer eigentlich ganz traditionell orientierten Türkin in Deutschland. Dass dies auf denkbar plakative und klischeehafte Weise geschieht, muss man einem Erstlingswerk wohl nachsehen. Bis zur Stilsicherheit und Originalität eines Fatih Akin ist es jedenfalls noch ein sehr weiter Weg.“

Cinema[3]

Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für Anam. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juni 2003 (PDF; Prüf­nummer: 89 825 V/DVD).
  2. Anam. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  3. Anam. In: cinema. Abgerufen am 1. Mai 2021.