Auby – Wikipedia
Auby | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Hauts-de-France | |
Département (Nr.) | Nord (59) | |
Arrondissement | Douai | |
Kanton | Orchies | |
Gemeindeverband | Douaisis Agglo | |
Koordinaten | 50° 25′ N, 3° 3′ O | |
Höhe | 18–32 m | |
Fläche | 7,12 km² | |
Einwohner | 7.188 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 1.010 Einw./km² | |
Postleitzahl | 59950 | |
INSEE-Code | 59028 | |
Website | www.auby.fr/ | |
Rathaus (Hôtel de ville), ehemaliges Schloss |
Auby (niederländisch: Aubig[1]) ist eine französische Stadt mit 7188 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Nord in der Region Hauts-de-France. Sie gehört zum Arrondissement Douai und zum Kanton Orchies. Die Einwohner werden Aubygeois und Aubygeoises genannt.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt Auby liegt sechs Kilometer nördlich der Innenstadt von Douai an der Grenze zum Département Pas-de-Calais im nordfranzösischen Kohlebecken am Fluss Deûle, der hier für die Schifffahrt kanalisiert wurde und zum Großschifffahrtsweg Dünkirchen-Schelde gehört. Umgeben wird Auby von den Nachbargemeinden Leforest im Norden, Raimbeaucourt im Nordosten, Roost-Warendin im Osten, Flers-en-Escrebieux im Süden und Courcelles-lès-Lens im Westen.
Durch die Gemeinde führt die Autoroute A21.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im 12. Jahrhundert wird die Ortschaft Auby erstmals urkundlich erwähnt. Die Namensformen wechseln zwischen Albieum über Albi bis Oby. Aufstieg und Niedergang der Kleinstadt Auby sind mit dem Kohleabbau verbunden.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2020 |
Einwohner | 9007 | 9090 | 8954 | 8630 | 8442 | 7958 | 7747 | 7205 |
Quellen: Cassini und INSEE |
Städtepartnerschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit der polnischen Stadt Czeladź im Polnischen Kohlebecken in der Woiwodschaft Schlesien pflegt Auby eine Partnerschaft.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pfarrkirche Notre-Dame-de-la-Visitation. errichtet 1967 (siehe auch: Liste der Monuments historiques in Auby)
- Château d’Auby aus dem 18. Jahrhundert auf den Resten des Anwesens der Marquise von Leiden errichtet
- Kirche der Minenarbeiter der Mine 6 von Escarpelle
- Kirche Saint-Joseph aus dem 19. Jahrhundert
- Kapelle Notre-Dame-de-Bon-Secours aus dem 19. Jahrhundert
- Kornmühle aus dem 18. Jahrhundert (zerstört 1914)
- Justizzentrum, als Bauwerk Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Bergbaubecken Nord-Pas-de-Calais
- Kirche Saint-Joseph
- Kirche Notre-Dame-de-la-Visitation
- Kirche der Minenarbeiter der Mine 6 von Escarpelle
- Kapelle Notre-Dame-de-Bon-Secours
- Bergarbeitersiedlung Mine 6 von Escarpelle
- Bergarbeitersiedlung Mine 8 von Escarpelle
- Gefallenendenkmal
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nyrstar betreibt hier ein Werk zur Produktion von Zinklegierungen.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Raymond Normand (1919–2000), französischer Maler (Impressionist)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Le Patrimoine des Communes du Nord. Flohic Editions, Band 1, Paris 2001, ISBN 2-84234-119-8, S. 645.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ De Nederlanden in Frankrijk, Jozef van Overstraeten, 1969