Dechy – Wikipedia

Dechy
Dechy (Frankreich)
Dechy (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Nord (59)
Arrondissement Douai
Kanton Aniche
Gemeindeverband Douaisis Agglo
Koordinaten 50° 21′ N, 3° 8′ OKoordinaten: 50° 21′ N, 3° 8′ O
Höhe 18–46 m
Fläche 9,27 km²
Einwohner 5.351 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 577 Einw./km²
Postleitzahl 59187
INSEE-Code
Website www.ville-dechy.fr

Dechy ist eine französische Gemeinde mit 5351 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Nord in der Region Hauts-de-France. Die Bewohner werden Dechynois und Dechynoises genannt.

Dechy liegt im Nordfranzösischen Kohlerevier, vier Kilometer südöstlich von Douai. Die Nachbargemeinden sind Lallaing und Montigny-en-Ostrevent im Nordosten, Guesnain im Osten, Roucourt im Südosten, Cantin und Gœulzin im Süden, Férin im Südwesten sowie Sin-le-Noble im Westen und Nordwesten.

Der Ort war schon den westfränkischen Karolingern bekannt: 847 gehörte "Diptiacus" zu den Gütern, deren Besitz König Karl II. dem nahe gelegenen Kloster Saint-Amand bestätigte. Dies geschah noch einmal 864 (beide Urkunden erwähnt in Regnum Francorum online D_Charles_II, 092, 273). Im Jahre 1610 schlug der General Tilly hier sein Hauptquartier auf.

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2010 2020
Einwohner 6348 6156 6630 5720 5464 5283 5135 5352
Quellen: Cassini und INSEE

Das Wappen der Gemeinde Dechy ist gespalten; vorn ein halber fliegender schwarzer Adler auf goldenem Grund; hinten auf azurblauem Grund goldene Lilien.

Sehenswürdigkeiten

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  • Kirche Saint-Amand aus dem 19. Jahrhundert

Städtepartnerschaften

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Dechy hat eine Städtepartnerschaft, die in der Zeit der DDR geschlossen wurde, mit der Stadt Weißensee in Thüringen.

Persönlichkeiten

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  • Le Patrimoine des Communes du Nord. Flohic Editions, Band 1, Paris 2001, ISBN 2-84234-119-8, S. 648–649.
Commons: Dechy – Sammlung von Bildern