Bach (Glockengießerfamilie) – Wikipedia

1836 von Ph. Bach in Windecken gegossene Glocke mit der typisch verzierten Krone und dem breiten Wolm

Die Glockengießerfamilie Bach goss im 18. und 19. Jahrhundert in vier Generationen über 400 Glocken[1] sowie einige Feuerspritzen[2] und andere Metallgegenstände wie Taufbecken, Kronleuchter, Mörser oder Bügeleisen. Die Gießereien befanden sich in Hungen und hauptsächlich Windecken. Die meisten Glocken wurden in die ehemalige Grafschaft Hanau-Münzenberg und Umgebung, also den heutigen Main-Kinzig-Kreis und die Wetterau geliefert, finden sich aber auch besonders ab dem 19. Jahrhundert in Frankfurt, im Taunus, im Vogelsberg und im Odenwald sowie in Unterfranken und im Raum Mainz wieder; ein Exemplar wurde gar ins Sauerland gebracht.

Johann Peter Bach, der erste Glockengießer der Familie, wurde 1722 als Enkel des Spritzenmachers Mathias Bach[3] und Sohn des Spritzenmachers Johann Georg Bach (1699–1752) in Hungen geboren.[4][5] Dort goss er 1741 seine erste Glocke für die Kirche in Lämmerspiel.[6] 1745 goss er Glocken für Echzell und für die Reinhardskirche in Windecken. Ein Jahr später heiratete er Anna Katharina Spielman, die Tochter eines Windecker Ratsmitglieds. Um 1748 kaufte er den Pflücksburger Hof (50° 13′ 19″ N, 8° 52′ 45,8″ O)[7] und zog nach Windecken.[6] Im Garten des Anwesens richtete er das kleine Gießhaus ein, später folgte das große vor dem Kilianstädter Tor[8] im Bereich der heutigen Kreuzung Eugen-Kaiser-Str./Konrad-Adenerauer-Allee (50° 13′ 19,5″ N, 8° 52′ 30,7″ O).[7] Ab 1749 mehren sich die Gussaufträge. Sein größter Auftrag waren vier Glocken mit der Schlagtonfolge a0-c1-d1-e1 im Jahr 1757 für das Collegiat Stifft Sancti Petri zu Meyntz. Das Geläut sollte von Mainz erst nach dem Probe-Läuten bezahlt werden und brachte ihn dadurch in eine Liquiditätslücke, denn die Auslieferung wurde ihm durch den Hanauer Münzmeister wiederum erst nach Rückzahlung des geliehenen Geldes für das Metall erlaubt, wie ein Briefwechsel zwischen den Regierungen von Hanau und Kurmainz belegt.[3] Johann Peter Bach arbeitete als fürstlich-hanauischer Glockengießer. Im Jahr 1780 starb Bach.[8] Bis dahin hatte er mindestens 80 Glocken gegossen. Sein jüngster Sohn ging nach Roßdorf, wo die Familie bis heute besteht.[6] Johann Peters Bruder Johann Philipp Bach goss derweil in Hungen Feuerspritzen[4] und Glocken – so etwa 1754 eine für Rockenberg.[9] Im Jahr 1773 erteilte ihm der Graf zu Solms die Erlaubnis, „in seinem ganzen Lande Glocken zu gießen und Feuerspritzen zu bauen“,[10] und somit eine Absage an den Konkurrenten Wilhelm Heinrich Rincker aus Leun.

Der Pflücksburger Hof heute

In der nächsten Generation stand Johann Philipps 1764 geborener jüngster Sohn Johann Peter (II.) Bach.[8] Aus dem Jahr 1780 sind zwei Glocken erhalten, die er zusammen mit Johann Philipp goss. Nach dem Tod seines Vaters arbeitete er alleine weiter, dabei signierte er die Glocken meist nur mit Peter Bach. Er starb 1801. In Windecken war zu dieser Zeit Johann Georg Bach tätig, der älteste Sohn des Johann Peter (I.) Bach. Er goss anfangs mit seinem Vater zusammen, mindestens 30 Glocken sind von ihm bekannt und einige erhalten. Der damals regierende Erbprinz Wilhelm, der spätere Landgraf Wilhelm IX., sandte Johann Georg in seiner Anfangszeit zur Weiterbildung auf Staatskosten in größere Gießereien in den Nachbarländern.[11][6] Privat hatte Johann Georg Bach jedoch ein schwieriges Schicksal: Alle seine Kinder starben kurz nach der Geburt, später auch seine Frau. Mit 46 Jahren heiratete er erneut. Von seinen sechs Kindern aus dieser Ehe überlebte nur eines das Jugendalter. Johann Georg Bach starb 1814.[6] Ein weiterer Sohn Johann Peters, Johann Michael (1750–1827), schlug eine militärische Laufbahn ein und gelangte im Rahmen der deutschen Beteiligung am Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg in die Dreizehn Kolonien in Nordamerika.[12]

Ph. H. Bach (II.)

Die dritte Generation markiert Johann Georgs Sohn Philipp (Heinrich) Bach (* 1798), der ebenfalls in Windecken arbeitete. Bereits mit 16 Jahren wurde er Johann Georgs Nachfolger. In der Anfangszeit unterstützte ihn sein Hungener Onkel Jakob, der schon 1805 mit seinem Vater eine Glocke für Langen-Bergheim und danach weitere gegossen hatte. Unter Philipp Bach hatte die Gießerei trotz der Konkurrenten Barthels (Frankfurt) und Otto (Gießen/Darmstadt) ihren Höhepunkt, mindestens 170 Glocken sind bekannt.[6] Philipps Sohn Philipp Heinrich (* 1829) war der letzte Gießer der Familie Bach, die inzwischen als Firma Bach und Söhne betrieben wurde – neben Philipp Heinrich (II.) war sein Bruder Karl Heinrich Andreas beteiligt, der die Reisen zwecks Verhandlungen übernahm.[6] Die Zollbedingungen erschwerten das Geschäft: Bereits um 1830 schmuggelten die Bachs das Metall heimlich auf Schleichwegen ins benachbarte Heldenbergen, um dort in der Nassburg unter Umgehung der erheblichen Steuerlast die für Hessen-Darmstadt bestimmten Glocken zu gießen.[6] Der Ausbau der Verkehrswege – 1852 wurde die Bahnstrecke Kassel–Friedberg–Frankfurt und 1879/81 die Bahnstrecke Friedberg–Windecken–Hanau eröffnet –, erhöhten den Konkurrenzdruck durch die schon in dieser Zeit großen Firmen wie die Gießereien Rincker (Sinn), Hamm (Frankenthal) und Schilling (Apolda). Auch die Reichsgründung 1871 brachte keine Verbesserung, ferner starben im gleichen Jahr zuerst mit Philipp Bach der Geschäftsführer und zehn Monate später mit Karl Heinrich Andreas Bach der Auftragsvermittler. Dennoch wurden durch Philipp Heinrich Bach bis 1891 noch einige Einzelglocken und zusammenhängende Geläuten – in den letzten zehn Jahren etwa 40 Glocken – in vergleichsweise moderner Ausführung gegossen.[6]

Philipp Heinrichs Sohn Heinrich Karl Bach setzte damit die Tradition nicht fort und wurde nach Entscheidung des Familienrats Lehrer. Er hatte in seiner Jugend jedoch die Tätigkeiten in der Gießerei genau beobachtet und in seinen Memoiren detailliert festgehalten. Nach dem Guss zweier Glocken für die Windeckener Stiftskirche im Jahr 1891 stellte die Firma ihren Betrieb ein. Philipp Heinrich Bach zog zu seinem Sohn nach Fechenheim und starb dort 1906.[6]

Charakteristika

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Klangvergleich von Bach-Glocken verschiedener Zeiten: 1756, 1764 (beide J. P. Bach), 1838 (Ph. H. Bach) und 1794 (P. Bach)
Glocken von Johann Peter (Windecken, li.) sowie Johann Philipp (Hungen, re.) Bach, beide aus dem Jahr 1764
Glocken von Johann Peter (Windecken, li.) sowie Johann Philipp (Hungen, re.) Bach, beide aus dem Jahr 1764
Glocken von Johann Peter (Windecken, li.) sowie Johann Philipp (Hungen, re.) Bach, beide aus dem Jahr 1764

Glocken der Gießerfamilie Bach haben recht steile Flanken und einen weit ausladenden Wolm. Die Kronenhenkel sind entweder rund und schmucklos oder mit bärtigen Männerköpfen verziert. Ab etwa 1860 wechselten die Bachs von der klassischen Sechshenkelkrone mit zwei einzelnen und zwei gepaarten Henkeln zur modernen Form mit sechs Henkeln in gleichmäßigem Abstand; dabei sind die von der Mitte ausgehenden Henkelteile zur Außenseite hin leicht überstehend und abgeschrägt. Die Schulter ist meistens mit einem Band verziert, das sich wiederholende Muster zeigt, am häufigsten vierblättrige Kleeblätter in Schnörkeln. An der Flanke wird die Glocke von einer mehrzeiligen Inschrift in Barock-Antiqua in Großbuchstaben umschlossen, in der neben Angaben zum Guss – oft in der Form des Spruchs „IN GOTTES NAMEN FLOSS ICH (Vorname) BACH IN (Ort) GOSS MICH (Jahr)“ – häufig auch die Gemeindevorsitzenden, Pfarrer oder Bürgermeister des Ortes vermerkt sind. Eher selten sind für Glocken typische Sprüche zu finden, etwa in Brensbach (und ähnlich Büdingen sowie Bad Schwalbach) im Reim: „GIB JESV DASS MEIN TOHN IM FRIEDEN STAETS ERSCHALL / BEWAHRE DIESEN ORT FVR FEVER UND VBERFALL“. Der Text ist in der deutschen Sprache gehalten, es sind aber auch Glocken mit lateinischem (vor allem bei katholischen Kirchen) oder französischem (etwa in Friedrichsdorf) Text erhalten. Die Zeilen sind durch dünne Linien getrennt. Teilweise folgt unterhalb des Textes noch ein weiteres Zierband. Auch Ortswappen oder Glaubensmotive wurden ab und zu verwendet, ebenso Bibel-Zitate – etwa mehrmals das Gloria (Lk 2,14 LUT) entweder auf einer Glocke oder bei Dreiergeläuten verteilt auf die Glocken.[13] Die in Hungen gegossenen Glocken zeichnen sich dabei durch größere und deutlichere Buchstaben aus. Ferner tauchen oft Engelsköpfe mit Flügeln auf. Um 1850 wanderte die Gießerinschrift auf den Wolm und es wurden auch Kleinbuchstaben verwendet, die Jahreszahl kursiv geschrieben. Die letzten Glocken weisen eine Inschrift in klassizistischer Antiqua auf. Direkt oberhalb des Wolms befinden sich mehrere Zierringe, davon der mittlere besonders dick. Dieses Stilelement blieb von den ersten Glocken bis fast zu den letzten gleich.

Vergleich J. Wagner ↔ J. P. Bach

Klanglich tritt vor allem eine kleine Sexte als Unterton auf – es handelt sich also um für die Barockzeit typische Sextglocken – sowie eine bis um eine Terz abgesenkte Prime und eine wiederum erhöhte Terz, woraus sich ein neuer Moll-Akkord ergibt. Da die ersten Glocken von Johann Peter Bach diese Merkmale noch nicht aufweisen, war diese Klangabweichung von einer idealen Sextglocke möglicherweise sogar gewollt. Eine klanglich und optisch sehr ähnliche Glocke von Johann Wagner (1655) befindet sich in Hanau-Steinheim, für das Johann Peter Bach 1750 eine Glocke goss. Die typischen zuvor genannten Merkmale treten erst bei Glocken nach 1750 auf – möglicherweise nahm Bach also Anleihen bei der Wagner-Glocke. Dieses spezielle Klangbild übernahmen auch seine Nachfahren Johann Georg und Philipp Heinrich (I.), sodass es über ein Jahrhundert fast gleich blieb.

Bei den in Hungen gegossenen Glocken, deren Unterton zwischen kleiner Sexte und kleiner Septime schwankt, es handelt sich somit dagegen um überwiegend Septimglocken. Die Prime kann bis zur großen Terz gesenkt und die Terz ebenfalls erhöht sein, sodass sich in einigen Fällen über die Teiltöne ein Dur-Akkord in Grundstellung bzw. ein Dur-Quartsextakkord ergibt.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als aus der Familiengießerei in Windecken die Firma Bach & Söhne wurde, änderte sich deren Rippe zur Septimrippe mit teilweise erhöhter Terz ähnlich der in Hungen gegossenen Glocken. Zum Ende des 19. Jahrhunderts ab etwa 1870 goss Philipp Heinrich Bach (II.) Glocken in Moll-Oktav-Rippe, also mit reiner Prime, Mollterz und dem Unterton im Oktav-Abstand.

Über die ganze Zeit hinweg tauchten jedoch auch scheinbar gewollte Ausnahmen auf. So goss Johann Peter die letzte der drei Glocken für Erbstadt klanglich an die 15 Jahre ältere Erstglocke angepasst. Eine von Johann Philipp mit seinem Sohn gegossene Glocke ist als Molloktavglocke ausgeführt. Auch Philipp Heinrich (II.) goss in der Zeit, zu der er schon Molloktavglocken schuf, eine Glocke – als Umguss eines Werks der Gießerfamilie Schneidewind – angelehnt an den Klang ihrer Vorgängerin als Septimglocke und mehrere Sextglocken.

Ähnlichkeiten der Verzierung und Rippe gibt es zum Glockengießer Kutschbach, mit dem Johann Philipp Bach auch 1772 gemeinsam eine Glocke goss.

Erhaltene Glocken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Läutende Glocke von Joh. Ph. Bach (Video)

In den beiden Weltkriegen wurden viele Glocken zu Rüstungszwecken eingeschmolzen oder durch Brände zerstört. Einige kehrten nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem Glockenlager in Hamburg („Glockenfriedhof“) zurück. Manche wurden bereits im 19. Jahrhundert, in Windecken oder anderen Gießereien, nach Sprüngen oder für neue Geläute umgegossen.

Drei Glocken überstanden beide Weltkriege, ihr Verbleib ist jedoch teils ungeklärt:

  • Eine Glocke von Philipp Heinrich Bach aus dem Jahr 1875 wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von Lorchhausen an ein Kloster in Süddeutschland verkauft.[14]
  • Mit dem Neuguss eines Vierergeläuts im Jahr 1961 für einen separaten Turm wurden die Glocken im Dachreiter der Kirche St. Maria Magdalena in Dorn-Assenheim abgehängt, darunter eine von Philipp Bach aus dem Jahr 1832. Ihr Verbleib ist unbekannt.
  • Von einem Dreiergeläut von Johann Peter Bach aus dem Jahr 1772 für St. Gangolf in Amorbach wird 1951 die kleinste verkauft und die mittlere umgegossen. Der Verbleib der großen Glocke ist ebenfalls unbekannt.

Die folgende Liste gibt einen – sicherlich unvollständigen – Überblick über die erhaltenen Glocken der Gießerfamilie Bach (die Glocken der Hungener Linie sind farblich hervorgehoben). Bei Glocken bis 1861 ist, auch wenn in der Tabelle auf die Angabe verzichtet wurde, natürlich Ph. H. (I.) Bach gemeint, bei Glocken ab 1872 Ph. H. (II.) Bach.

Jahr Gießer laut Inschrift Gussort Aufhängungsort (aktuell) Gebäude/Nutzung Schlagton Masse Bemerkung
1745 Johann Georg und [Johann] Peter Bach Hungen Gettenau ev. Kirche f2 [9][15] Wohl Johann Peters zweites oder drittes Werk, gemeinsam mit seinem Vater[16]
1749 Johann Georg und Philipp Bach Hungen Altenburg (Alsfeld) ev. Schlosskirche d2 erhaltenes Dreiergeläut[17]
e2
fis2
1749 Johann Peter Bach Windecken Groß-Auheim kath. St. Jakobus b1 Noch andere Kronenform
1750 Johann Peter Bach Windecken Erbstadt ev. Kirche es2 Wesentlich sauberere Verzierung und Inschrift als in Groß-Auheim, Dreiergeläut 1750/1760/1765
1750 Johann Peter Bach Windecken Romrod ev. Kirche b1 [17]
d2
1752 Johann Peter Bach Windecken Gronau ev. Kirche d2 [18]
1752 Johann Peter Bach Windecken Eichen ev. Kirche h1 Alte Zier, Inschrift auch am Wolm
1754 Johann Philipp Bach Hungen Weiperfelden ev. Kirche f2 [10] An der Schulter noch mit alter Zier (wie bei Johann Peter in Windecken)
1755 Johann Peter Bach Windecken Lich ev. Marienstiftskirche g1 Hängt seit jeher im benachbarten Stadtturm. Alte Zier, Inschrift auch am Wolm
1756 Johann Peter Bach Windecken Nieder-Rosbach ev. Burgkirche a1 350 kg [9] Reine Septimglocke, alte Zier, typische Kronenform
1757 Johann Peter Bach Windecken Mainz kath. St. Peter a0 3.550 kg Heilandsglocke, ursprünglich Vierergeläut a0-c1-d1-e1
1757 Johann Peter Bach Windecken Büches Alte Schule e2 [19][20]
1759 Johann Peter Bach Windecken Bindsachsen ev. Kirche   erhaltenes Zweiergeläut[21]
 
1759 Johann Peter Bach Windecken Altenvalbert kath. Kapelle St. Maria Magdalena [22]
1759 Johann Peter Bach Windecken Stammheim ev. Kirche cis2 [23]
1760 Joh[ann] P[eter] Bach Windecken Erbstadt ev. Kirche g2 Dreiergeläut 1750/1760/1765. Typische modifizierte Sextrippe und Kronenform, alte Verzierung wie Glocke von 1750 (oberhalb Inschrift) und typische Kleeblätter (unterhalb)
1761 Johann Peter Bach Windecken Hofstädten Dorfglocke ges2 [24]
1761 Johann Peter Bach Windecken Niederissigheim ev. Kirche cis2 [25]
1763 Johann Peter Bach Windecken Hain-Gründau ev. Laurentiuskirche dis2 140 kg [26]
1763 Johann Philipp Bach Hungen Heimertshausen ev. Kirche f2 [17]
1764 Johann Peter Bach Windecken Burgholzhausen v. d. H. ev. Kirche as1 erhaltenes Dreiergeläut, typische späte Glocken
b1
des2
1764 Johann Peter Bach Windecken Reichelsheim (Wetterau) ev. Laurentiuskirche b1 [9] Typische späte Glocke
1764 Johann Peter Bach Windecken Nieder-Wöllstadt ev. Kirche b1 Typische späte Glocke, als Tausch aus Nieder-Eschbach[27]
1764 Johann Philipp Bach Hungen Obergrenzebach ev. Kirche gis1 [17]
1765 Johann Peter Bach Windecken Erbstadt ev. Kirche c2+ Dreiergeläut 1750/1760/1765. Ähnliche untypische Rippe wie die Glocke von 1750
1767 Johann Peter Bach Windecken Ober-Eschbach ev. Kirche zur Himmelspforte g1 ursprüngliche für die ev.-ref. Kirche, lateinische Inschrift,[9][28] typische späte Glocke
1768 Johann Peter Bach Windecken Wetzlar ev. Franziskanerkirche (Untere Stadtkirche) gis1 [29] Insofern ungewöhnlich, als dass Wetzlar eigentlich Einzugsbereich der Hungener Linie ist. Laut[10] zu Hungen.
1768 Johann Peter Bach Windecken Florshain ev. Kirche fis2 [30]
1769 Johann Philipp Bach Hungen Borsdorf ev. Kirche
1770 Johann Philipp Bach Hungen Muschenheim ev. Kirche fis1+ Septimglocke mit Durterz
1770 Johann Peter Bach Windecken Brensbach ev. Markuskirche a1 erhaltenes Dreiergeläut
c2
es2
1770 Johann Peter Bach Windecken Bruchenbrücken ev. Erasmus-Alberus-Kirche gis1
1771 Johann Peter Bach Windecken Kleinheubach ev. St. Martin a1 [31][32]
1771 Johann Peter Bach Windecken Wehrheim Friedhof cis2 55 kg Gegossen für die ehemalige Zellkirche in Zellhausen, dem Hl. Georg geweiht, 1815 nach Wehrheim in die St. Michael-Kirche verkauft, 1925 in das Kloster "Marienheim" in Heusweiler verkauft. Dieses wurde 1971 geschlossen und die Kirche ging in den Besitz der Kirchengemeinde Mariä Heimsuchung über. 2022 nach Wehrheim als Friedhofsglocke zurückgeführt.[33]
1772 [Johann] Philipp Bach Hungen Münster (Laubach) ev. Kirche b1 Gemeinsames Werk mit Kutschbach
1772 Johann Peter Bach Windecken Okarben ev. Kirche f1 Gegossen für die Abtei Ilbenstadt, lateinische Inschrift[9]
1772 Johann Peter Bach Windecken Dörnsteinbach kath. Hl. Geist h1 Rest eines Dreiergeläuts mit den Tönen g1-a1-h1 für St. Gangolf in Amorbach; mittlere Glocke mit erhaltener Inschrift 1951 von Czudnochowsky umgegossen, große aussortiert und Verbleib unklar[31][34]
1775 Johann Peter Bach Windecken Friedberg (Hessen) ev. Stadtkirche d2 150 kg [9]
1776 Johann Peter Bach u. s. Sohn Johann Georg Windecken Stierstadt kath. St. Sebastian h1 293 kg Ursprünglich für St. Aureus und Justina (Bommersheim), dort bis 1921. Auf a1 vertiefte Prime, 1953 nachgestimmt von F. W. Schilling[14] Laut Limburger Glockenbuch von 1770, jedoch unwahrscheinlich, da Johann Georg zu dieser Zeit noch nicht mitwirkte; auf dem Foto im Anhang zudem Ziffer eher 6 als 0.
1776 Johann Peter Bach u. s. Sohn Johann Georg Windecken Kaichen ev. Kirche cis2 Zwei weitere Glocken von 1760 und 1773 im Zweiten Weltkrieg in Hamburg beschädigt, mit erhaltener Zier, Krone und Inschrift 1951 von Grüninger umgegossen[35]
1776 Johann Peter Bach Windecken Hüttengesäß ev. Kirche h1 240 kg
1777 cis2 152 kg
1777 Johann Georg Bach Windecken Selters (Ortenberg) ev. Kirche b1
1777 Johann Peter u. Johann Georg Bach Windecken Forchheim kath. Klosterkirche St. Antonius [36]
1777 Johann Peter u. s. Sohn Johann Georg Bach Windecken Rendel ev. Kirche h1 [9]
1777 Johann Peter u. s. Sohn Johann Georg Bach Windecken Büdingen ev. Marienkirche ges1 800 kg erhaltenes Zweiergeläut[37][38]
b1 320 kg
1777 Johann Peter u. s. Sohn Johann Georg Bach Windecken Rodheim v. d. H. ev. Kirche as1 für die reformierte Kirche,[10][39][9] hängt im Turm der ehem. ref. Kirche
1777 Johann Philipp Bach Hungen Arnshain ev. Kirche e2
1778 Johann Philipp Bach Hungen Rodheim (Hungen) ev. Kirche [40]
1779 Johann Philipp und Johann Peter Bach Hungen Frohnhausen (Dillenburg) ev. Kirche g1 630 kg erhaltenes Dreiergeläut,[41][42] gegossen nach dem großen Dorfbrand im Vorjahr
b1 410 kg
d2 225 kg
1779 Johann Peter Bach Windecken Wilhelmsbad Kurhaus, Langer Bau   Uhrglocke,[43] wohl J. P. Bachs letztes Werk[6]
1780 [Johann] Philipp Bach und Sohn Hungen Utphe altes Rat-/Schulhaus e2 [44][45]
1780 Johann Philipp und Johann Peter Bach Hungen Griedelbach ev. Kirche [10]
1781 [Johann] Philipp und dessen Sohn [Johann] Peter Bach Hungen Wickstadt kath. St. Nikolaus c2 [9] klanglich untypische, reine Molloktavglocke
1782 Johann Peter Bach Hungen Ober-Seemen ev. Kirche as1 480 kg
1783 Johann Philipp und Johann Peter Bach Hungen Burkhardsfelden ev. Kirche fis2 [46]
1784 Johann Philipp und Johann Peter Bach Hungen Muschenheim ev. Kirche gis1
1785 Johann Georg Bach Windecken Stockheim ev. Kirche g1 [47]
1786 [Johann] Philipp und [Johann] Peter Bach Hungen Nonnenroth ev. Kirche c2 [48]
1786 Johann Georg Bach Windecken Höchst im Odenwald ev. Klosterkirche g1 [9]
1788 Johann Peter Bach Hungen Wahlen ev. Kirche f2 [17]
1789 Johann Georg Bach Windecken Ilbenstadt kath. Maria, St. Petrus & Paulus a1 [9]
1789 Johann Peter Bach Hungen Lardenbach ev. Kirche dis2 170 kg
1791 [Johann] Peter Bach Hungen Gedern ev. Kirche fis1 Angegeben mit 1721, jedoch unrealistisch, da der in der Inschrift erwähnte Fürst erst ab 1767 regierte und P. Bach erst ab 1788 alleine goss[49]
1791 [Johann] Peter Bach Hungen Donsbach ev. Kirche h1 Nach dem Dorfbrand gegossen (vgl. Frohnhausen)
1791 Johann Peter Bach Hungen Hof Grass [50]
1793 Johann Georg Bach Windecken Hailer Läuthäusi (ehemalige Dorfkapelle) g2 [51][52]
1794 [Johann] Peter Bach Hungen Münzenberg ev. Kirche as1
des2
1794 [Johann] Peter Bach Hungen Ulm (Greifenstein) ev. Kirche a1 ⌀ 940 mm[53]
1797 Johann Georg Bach Windecken Enzheim (Altenstadt) ev. Kirche es2
1800 Johann Georg Bach Windecken Meerholz ev. Schlosskirche cis2 [54]
1805 Johann Georg Bach u[nd] J[akob] B[ach] Windecken Langen-Bergheim ev. Kirche h1 [55] durch Ausschleifen neuzeitlich tonkorrigiert
1836 Philipp [Heinrich] Bach Windecken Friedrichsdorf ev. Hugenottenkirche f1 900 kg ursprünglich Dreiergeläut, Inschrift französisch[56]
1837 Philipp [Heinrich] Bach Windecken Bergheim (Ortenberg) ev. Kirche fis2 95 kg [57] Ursprünglich Zweiergeläut
1838 Ph[ilipp Heinrich] Bach Windecken Seulberg ev. Kirche as1
1838 Ph[ilipp Heinrich] Bach Windecken Oberrodenbach St. Peter und Paul es2 Ursprünglich Zweiergeläut. Relief St. Petrus, Inschrift „QUAM DILECTA TABERNACULA TUA DOMINE VIRTUTUM PSALM LXXXIII“, abgestellt auf dem Friedhof
1839 Ph[ilipp Heinrich] Bach Windecken Breitenborn/Lützel Dorfgemeinschaftshaus gis2 ⌀ 460 mm, hing früher im alten Schulhaus und läutete bei Feuer und dem Tod eines Dorfbewohners. Heute befindet sich die Glocke im ehem. Schlauchturm der Feuerwehr (Dorfgemeinschaftshaus) und läutet dreimal täglich zum Gebet. Inschrift: „DIESE GLOCKE WURDE DURCH P. H. BACH ZU WINDECKEN GEGOSSEN IM JAHRE 1839“
1840 Philipp Heinrich Bach Windecken Praunheim ev. Auferstehungskirche h1 250 kg
1844 Ph[ilipp Heinrich] Bach Windecken Bad Nauheim Salzmuseum (Sammlung) ⌀ 550 mm, Gegossen für die Kurfürstliche Saline Nauheim (Inschrift), ab 1912 auf dem Verwaltungsgebäude der Neuen Saline am Goldstein,[58] jetzt nicht öffentlich zugänglich in der Sammlung des Salzmuseums
1847 Philipp Heinrich Bach Windecken Seligenstadt ev. Kirche f2 110 kg [59][60]
1849 Ph[ilipp] H[einrich] Bach Windecken Hesseldorf Alte Schule 1990 gesprungen und starr aufgehängt[61]
1850 Philipp Heinrich Bach Windecken Windecken Denkmal am ehem. Ostheimer Tor cis2 Gegossen für die Gemeinde Lindheim, nicht läutbar mit fixiertem Klöppel seit 1959 als Denkmal unter einem Dachbau aufgehängt (Koordinaten)[3]
1852 Ph[ilipp] H[einrich] Bach Windecken Niederlauken ev. Kirche d2
1853 Ph[ilipp] H[einrich] Bach Windecken Södel ev. Martinskirche cis2 Ursprünglich Dreiergeläut
1854 Philipp Heinrich Bach Windecken Neunkirchen (Modautal) St. Cosmas und Damian cis2
1858 Philipp Heinrich Bach Windecken Dudenrod Dorfgemeinschaftshaus (Alte Schule) fis2 (vmtl.) 85 kg [20]
1859 Philipp [Heinrich] Bach Windecken Oberreifenberg kath. St. Georg g1 ursprünglich Dreiergeläut[14]
1859 Ph[ilipp] H[einrich] Bach Windecken Freienseen ev. Kirche fis1 757 kg
1859 Philipp Heinrich Bach Windecken Dorheim (Friedberg) Johanniskirche cis2 ,[9] lt. Fritzen in[6] eine Glocke bereits von 1856, vmtl. Umguss derselben
1860 Ph[ilipp] H[einrich] Bach [&] Söhne Windecken Streitberg (Brachttal) Alte Schule fis2
1862 Ph[ilipp] H[einrich] Bach [&] Söhne Windecken Glashütten (Taunus) kath. Heilig Geist f2 Septimglocke mit typisch modifizierter Rippe,[14] ursprünglich aus Kronberg[62]
1865 Philipp Heinrich Bach [&] Söhne Windecken Hörgenau Rathaus gis2
1866 Ph[ilipp] H[einrich] Bach & Söhne Windecken Burg-Gräfenrode ev. Kirche d2 Moderne Krone, ursprünglich Zweiergeläut[9]
1867 Ph[ilipp] H[einrich] Bach & Söhne Windecken Wüstems ev. Gemeindehaus e2 [20]
1868 Ph[ilipp Heinrich] Bach & Söhne Windecken Herrnhaag ev. Kirche des2 [63]
1868 Philipp Heinrich Bach & Söhne Windecken Rommelhausen ev. Gemeindehaus cis2 Bis 1984 im Turm der Kirche, wegen klanglicher Mängel abgehängt
1869 Philipp Heinrich Bach & Söhne Windecken Mainz-Kostheim kath. Maria Hilf f2 115 kg ursprünglich Dreiergeläut für St. Georg in Mz-Kastel[59]
1870 Philipp Heinrich Bach & Söhne Windecken Heldenbergen ev. Brückenkirche d2 [64]
1871 Philipp Heinrich Bach & Söhne Windecken Neuenhain ev. Kirche (bis 1912 simultan) a1 ursprünglich Zweiergeläut, moderne Krone
1872 Philipp Heinrich Bach Windecken Hofheim (Taunus) kath. St. Peter und Paul d1 1.660 kg Umguss einer Marienglocke von Meister Steffan 1512[65][14]
1872 Ph[ilipp] H[einrich] Bach Windecken Neudorf (Wächtersbach) Altes Rathaus [66][67]
1873 Ph[ilipp] H[einrich] Bach Windecken Kloppenheim kath. St. Johannes Nepomuk b2 49 kg Reine Moll-Oktav-Glocke, Tellerkrone, ursprünglich für die Kapelle im Deutschherrenschloss[68]
1877 Ph[ilipp] H[einrich] Bach Windecken Blankenau kath. St. Simon und Judas h1 Umguss einer Glocke aus dem Jahr 1736 von J. und A. Schneidewind (Inschrift).[69] Moderne Krone, jedoch der barocken Glocke nachempfunden in der alten Septim-Rippe gegossen
1877 Philipp Heinrich Bach Windecken Felsberg Friedhof a2 Übernommen vom Hospital St. Valentin[17]
1879 Philipp Heinrich Bach Windecken Nieder-Seemen ev. Kirche c2 Laut Fritzen von 1863, aber Inschrift ohne „& Söhne“
1881 Ph[ilipp] H[einrich] Bach Windecken Neuenhaßlau Christuskirche es2 1959 übernommen aus dem Rathaustürmchen.[70]
1884 Philipp Heinrich Bach Windecken Frankfurt-Bornheim kath. Kirche St. Josef es2 165 kg im Dachreiter, bis 1991 nur von Hand zu läuten[14][71]
1886 Ph[ilipp] H[einrich] Bach Windecken Schneidhain ev. Johanniskirche (bis 1949 simultan) d2 Ursprünglich Zweiergeläut,[72] reine Moll-Oktav-Glocke, zeittypische neogotische Verzierung, Vierhenkelkrone
1888 [Philipp Heinrich Bach] Windecken Obbornhofen ev. Kirche cis2 Ursprünglich mittlere Glocke eines Dreiergeläuts,[73] reine Moll-Oktav-Glocke, zeittypische neogotische Verzierung
1889 Ph[ilipp Heinrich] Bach Windecken Oberissigheim ev. Kirche a1 375 kg [74] In der alten Sext-Rippe gegossen. Laut Wenzel von 1883, laut Bach-Verzeichnis von 1881, Inschrift jedoch deutlich 1889.
Commons: Bach (Glockengießerfamilie) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Beispiele verschiedener Bach-Glocken, chronologisch
J. P. Bach, 1750, frühe Sextglocke
Ph. Bach, 1853, Septimglocke mit alten Stilmerkmalen
Ph. H. Bach & Söhne, 1866, Septimglocke mit moderner Krone
Ph. H. Bach, 1888, Oktavglocke mit zeittypisch neogotische Zier
  1. Geschichtsverein Windecken 2000: Bach-Forschung, abgerufen am 8. April 2012 und Stadt Nidderau: Berühmte Nidderauer (Memento vom 7. Dezember 2013 im Internet Archive), abgerufen am 8. April 2012.
  2. Geschichte 1635–1837. In: Feuerwehr Kaiserslautern. Abgerufen am 10. September 2022.
  3. a b c Private Seite von Peter Heckert
  4. a b Erlebnisse der Schlitzer Feuerspritze von 1781. Schlitzer Bote. 9. Mai 2000 (archiv.schlitzerbote.de [abgerufen am 4. Dezember 2013]).
  5. Die Inschrift der Feuerspritze Schweinsberg an der Ohm nennt „Vatter und Söhne“, Meister Johann Georg, Johann Peter und Philipp Bach als Hersteller.
  6. a b c d e f g h i j k l Walter Reul: Die Glockengießerfamilie Bach/Windecken. Hrsg.: Heimatfreunde Windecken (= Windecker Museumshefte. Nr. 1). Windecken 1963.
  7. a b Stadtplan Windecken 1727 nach dem Original im Stadtarchiv nachgezeichnet von Ernst J. Zimmermann
  8. a b c Geschichtsverein Windecken 2000: Zur 650-Jahr-Feier, abgerufen am 10. April 2012.
  9. a b c d e f g h i j k l m n Robert Schäfer: Hessische Glockeninschriften. In: Archiv für Hessische Geschichte und Alterthumskunde, 1884, 15, S. 475–544; archive.org.
  10. a b c d e Heimatbrief 2/2004 der Heimatgesch. Vereinigung Reiskirchen (PDF; 339 kB) abgerufen am 10. April 2012.
  11. Beim Glockengusse in Windecken, aus den Erinnerungen von Heinrich Karl Bach auf den Seiten des Geschichtsvereins Windecken 2000, abgerufen am 8. April 2012.
  12. Bach, Johann Michael (* ca. 1750), Windecken. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  13. Lt. Schäfer z. B. in Södel und Melbach, auf einer Glocke in Obbornhofen.
  14. a b c d e f Hubert Foersch: Limburger Glockenbuch. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Limburg, Limburg 1997, DNB 957846738.
  15. Kirchenführer der Gettenauer Kirche, Kapitel Glocken.
  16. Wagner, Heinrich: Kunstdenkmäler im Grossherzogthum Hessen: Inventarisirung und beschreibende Darstellung der Werke der Architektur, Plastik, Malerei und des Kunstgewerbes bis zum Schluss des XVIII. Jahrhunderts: Provinz Oberhessen: Kreis Büdingen, Darmstadt 1890. Online-Version in der Universitätsbibliothek Heidelberg
  17. a b c d e f Mitteilung D. Willershausen.
  18. Kirchenchronik von Pfr. Broscheit auf einer privaten Seite
  19. Geschichte auf bueches.de.
  20. a b c Lt. Auskunft der zuständigen Wartungsfirma vorhanden.
  21. Feuerwehr Bindsachsen: Die Bindsächser Kirche im Internet Archive vom 8. Februar 2017, abgerufen am 2. Oktober 2017
  22. Kapelle (Memento vom 20. August 2013 im Internet Archive) und Zeittafel (Memento vom 20. Mai 2014 im Internet Archive) auf der Seite der Dorfgemeinschaft Altenvalbert.
  23. Kirchenchronik Stammheim (Foto, Schlagtonangabe Fa. Rincker)
  24. Chronik von Hofstädten. (Memento vom 20. Mai 2014 im Internet Archive) (PDF) hofstaedten.de; S. 8.
  25. Herbert Herold: Die Glocken von Bruchköbel (sowie Foto), unter Verwendung von Harich, Rudolf: 1737–1987 250 Jahre Kirchenjubiläum Niederissigheim. Ev. Pfarramt Niederissigheim (Hrsg.), S. 29 und 44 f.
  26. Broschüre über die Laurentiuskirche (Memento vom 29. März 2016 im Internet Archive) (PDF) auf der Gemeindewebseite.
  27. Infoflyer über die evangelische Kirche Nieder-Eschbach zum Tag des offenen Denkmals am 8. September 1996 des Geschichtsvereins Nieder-Eschbach.
  28. Ober Eschbacher Glocken – Das Geläute der Evang. Kirche „zur Himmelspforte“.
  29. Kulturdenkmäler in Hessen: Schillerplatz 8, Landesamt für Denkmalpflege Hessen.
  30. Blick magazin Juni 2008 (PDF; 1,2 MB) der EKKW.
  31. a b Felix Mader: Die Kunstdenkmäler von Bayern – Bezirksamt Miltenberg. Oldenbourg, 1981, ISBN 3-486-50472-X, S. 351 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  32. Offene Kirchen in Bayern: Kleinheubach (Memento vom 3. Oktober 2010 im Internet Archive), abgerufen am 31. Juli 2015)
  33. Robert Kroh: Der Weg einer Glocke (Der lange Weg der Wehrheimer Friedhofsglocke), 2023
  34. Auskunft des Heimat- und Geschichtsvereins Amorbach e. V., Hr. Springer im Dezember 2013.
  35. Wilhelm Georg Hahn: 250 Jahre Kaicher Kirche 1737–1987. Die Kaicher Kirche – Ein Beitrag zu ihrem 250jährigen Bestehen. Hrsg.: Ev. Kirchengemeinde Kaichen. luwei druck, Butzbach 1987, S. 54–60.
  36. Realschematismus des Erzbistums Bamberg, hrsg. v. Erzbischöflichen Ordinariat Bamberg, Bamberg 1960, Band 1, S. 561
  37. Die Marienkirche in Büdingen. In: Küsterblatt der EKHN, Nr. 181, S. 7.
  38. Kunstdenkmäler der Provinz Oberhessen, Kreis Büdingen. Textarchiv – Internet Archive
  39. Chronik der Kirchengemeinde Rodheim v. d. H.
  40. Festschrift der Rodheimer Kirche.
  41. Frohnhausen auf der Seite des Dekanats Dill, archiviert im Web Archive am 7. Oktober 2015
  42. Inventarisierung durch den Glockensachverständigen des Bistums Limburg [sic] Hubert Foersch am 20. April 1990.
  43. C. Putschky: Wilhelmsbad, Hofgeismar und Nenndorf – Drei Kurorte Wilhelms des I. von Hessen-Kassel. (PDF; 4,3 MB) Dissertation im Bereich Germanistik und Kunstwissenschaften, Archiv der Uni Marburg.
  44. Ortsteilbeschreibung Upthe auf der Website der CDU Hungen.
  45. Emil-Karl Schneider, Hans-Gottlob Crull: Geschichtliches aus Utphe. anlässlich der 1.200-Jahr-Feier. 1973, OCLC 731936837.
  46. Predigt des Pfarrers zum 50-jährigen Glockenjubiläum in Burkhardsfelden am 16. September 2001 im Predigt-Archiv (Memento vom 20. Mai 2014 im Internet Archive) der Kirchengemeinde.
  47. Homepage der Kirchengemeinde Stockheim (Memento vom 6. Mai 2015 im Internet Archive), abgerufen am 4. August 2015.
  48. Ortsteilbeschreibung Nonnenroth auf der Website der CDU Hungen.
  49. Die Glocken auf der Website der Kirchengemeinde Gedern (Memento vom 23. April 2016 im Internet Archive), abgerufen am 23. November 2017
  50. Nach Auskunft Stadtarchiv Hungen
  51. Ludwig Bickell: Die Bau- und Kunstdenkmäler im Regierungsbezirk Cassel (Band 1). Kreis Gelnhausen: Textband. 1901, S. 147 (uni-heidelberg.de [abgerufen am 24. April 2018] Archiviert in der digitalen Bibliothek der Uni Heidelberg).
  52. Informationen über die Schlosskirche auf der Website von Gudrun Kauck
  53. Hellmut Schliephake: Glockenkunde des Kreises Wetzlar. In: Heimatkundliche Arbeitsgemeinschaft Lahntal e. V. 12. Jahrbuch. 1989, ISSN 0722-1126, S. 5–150, hier: S. 141.
  54. Informationen über die Schlosskirche auf der Website von Gudrun Kauck
  55. Geschichte der Kirchengemeinde Langen-Bergheim (Memento des Originals vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kirche-langen-bergheim.de
  56. Glocken der evangelischen Kirche Friedrichsdorf im hr4-Glocken-Special.
  57. Festgottesdienst für älteste Glocke (Memento vom 21. Mai 2014 im Webarchiv archive.today) im Kreis-Anzeiger vom 8. Dezember 2012.
  58. Foto der Neuen Saline mit Beschreibung beim Hessischen Staatsarchiv Darmstadt
  59. a b Barocke Glocken im Kreis Groß Gerau auf der Seite des Heimatmuseums Nauheim.
  60. Glockenfreunde Seligenstadt: Bestandsaufnahme (Memento vom 21. April 2013 im Internet Archive)
  61. Hesseldorf – Die ehemalige Schule in der Triebstraße, private Website; abgerufen am 31. Juli 2015.
  62. 300 Jahre Heilig Geist Kirche, Artikel der Taunus-Nachrichten vom 10. Juni 2015, abgerufen am 22. Januar 2022
  63. Bild der Glocke (Memento vom 28. Dezember 2013 im Internet Archive) auf der Website der Kirche.
  64. Festschrift zum 25jährigen Bestehen der Kirchengemeinde im Jahr 1993
  65. „…und gründet sein Gewölbe auf die Erde.“ – Kirchenführer des Main-Taunus-Kreises, Freiburg 2011, S. 115 f.
  66. Die Glocke im Turm des alten Rathauses von Neudorf. Abgerufen am 28. Dezember 2021.
  67. Chronik von Neudorf: Das Alte Rathaus. Abgerufen am 14. Januar 2022.
  68. Chronik der Kirchengemeinde.
  69. Glocken der Pfarrkirche St. Simon und Judas, abgerufen am 31. Juli 2015.
  70. Geschichte der Kirchengemeinde Neuenhaßlau-Gondsroth
  71. Im Zuge der Innenrenovierung der Josefskirche 1991 erhielt das Glöckchen einen neuen Glockenstuhl, da der alte hölzerne Glockenstuhl morsch war und die Glocke nicht mehr geläutet werden konnte. Außerdem wurde ein Läutemotor eingebaut.
  72. Festschrift der Kirchengemeinde Schneidhain, 1991.
  73. Heinrich Walbe: Die Kunstdenkmäler des Kreises Gießen. Band 3: Südlicher Teil. Hessisches Denkmalarchiv, Darmstadt 1933, S. 334 f.
  74. Herbert Herold: Die Glocken von Bruchköbel, unter Verwendung der Akten 362f der ev. Kirchengemeinde Oberissigheim