Benoît Chauvet – Wikipedia

Benoît Chauvet
Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag 5. Februar 1981 (43 Jahre)
Geburtsort Vannes, Frankreich
Karriere
Verein Douanes Megève
Status aktiv
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Skimarathon-EM-Medaillen 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Nordische Junioren-Ski-WM
Bronze 2001 Karpacz-Szklarska 30 km Freistil Mst
 Skimarathon-Europameisterschaften
Bronze 2019 Marathon de Bessans Gesamt
Gold 2019 Marathon de Bessans M36
Gold 2019 Marathon de Bessans Team
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 8. Dezember 2001
 Gesamtweltcup 122. (2008/09)
 Distanzweltcup 73. (2008/09)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Staffel 0 0 1
Platzierungen im Marathon bzw. Worldloppet Cup
 Debüt im Cup 10. Februar 2008
 Worldloppet-Cup-Siege 3  (Details)
 Gesamtwertung 2. (2012/13, 2013/14,
2014/15)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelrennen 3 2 6
letzte Änderung: 10. Februar 2019

Benoît Chauvet (* 5. Februar 1981 in Vannes) ist ein französischer Skilangläufer.

Chauvet nimmt seit 2000 an Wettbewerben der Fédération Internationale de Ski teil. Er trat erstmals bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2001 in Karpacz und Szklarska Poręba in Erscheinung. Dort gewann er Bronze im 30-Kilometer-Massenstartrennen. Sein erstes Weltcuprennen absolvierte er im Dezember 2001 in Cogne, welches er auf dem 72. Platz über 10 Kilometer klassisch beendete. Im November 2004 erreichte er in Gällivare mit dem dritten Platz mit der Staffel seinen ersten und bisher einzigen Podestplatz im Weltcup. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2005 in Oberstdorf belegte er den 50. Platz über 15 Kilometer Freistil und den 45. Rang im Sprint. Seine ersten Weltcuppunkte holte er im Januar 2006 in Oberstdorf mit dem 28. Platz im 30-Kilometer-Verfolgungsrennen. Von 2005 bis 2010 nahm er vorwiegend am Alpencup teil, bei dem er bisher vier Rennen gewann und die Saison 2005/06 auf dem zweiten Platz und 2008/09 auf dem dritten Platz in der Gesamtwertung beendete. Im Januar 2009 erreichte er in Whistler mit dem 13. Rang im 30-Kilometer-Verfolgungsrennen seine beste Platzierung in einem Weltcupeinzelrennen. Seit 2010 tritt er bei Rennen der Worldloppet-Serie und der Euroloppet-Serie an, bei denen er 2011 und 2013 den Transjurassienne gewann. 2011,[1] 2012,[2] 2014[3] und 2016[4] siegte er beim Marathon de Bessans über 42 Kilometer Freistil. Ebenfalls 2011 wurde er beim La Foulée Blanche Erster über 42 Kilometer Freistil. Im Februar 2013 gewann er beim Gatineau Loppet über 55 Kilometer in der klassischen Technik.[5] 2013, 2014 und 2015 kam er auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung des Skilanglauf-Marathon-Cups. Im Dezember 2014 siegte er beim La Sgambeda.

Siege bei Continental-Cup-Rennen

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Nr. Datum Ort Disziplin Serie
1. 8. März 2003 Italien Subiaco 30 km Freistil Massenstart Continental Cup
2. 11. Dezember 2004 Schweiz Davos 10 km klassisch Alpencup
3. 7. Januar 2006 Osterreich St. Ulrich am Pillersee 10 km klassisch Alpencup
4. 22. Januar 2006 Frankreich Taninges 15 km klassisch Massenstart Alpencup
5. 15. März 2009 Frankreich Métabief 15 km klassisch Alpencup

Siege bei Worldloppet-Cup-Rennen

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Anmerkung: Vor der Saison 2015/16 hieß der Worldloppet Cup noch Marathon Cup.

Nr. Datum Ort Rennen Disziplin
1. 13. Februar 2011 Frankreich Lamoura Transjurassienne 40 km Freistil Massenstart
2. 10. Februar 2013 Frankreich Lamoura Transjurassienne 76 km Freistil Massenstart
3. 12. Dezember 2014 Italien Livigno La Sgambeda 42 km Freistil Massenstart

Sonstige Siege bei Skimarathon-Rennen

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Weltcup-Statistik

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Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennen a Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennen b
Gesamt Team  c
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz   1
Top 10   1 2
Punkteränge 1 2 3 3 3
Starts 2 18 6 2 5 7 40 3 3
Stand: Saisonende 2018/19
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale
c 
Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollständig

Einzelnachweise

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  1. Ergebnis Marathon de Bessans 2011
  2. Ergebnis Marathon de Bessans 2012
  3. Ergebnis Marathon de Bessans 2014
  4. Ergebnis Marathon de Bessans 2016
  5. Ergebnis Gatineau Loppet 2013