BloodRayne II: Deliverance – Wikipedia

Film
Titel BloodRayne II: Deliverance
Produktionsland Kanada, Deutschland
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2007
Länge 95 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Uwe Boll
Drehbuch Christopher Donaldson
Neil Every
Produktion Uwe Boll,
Dan Clarke,
Shawn Williamson
Musik Jessica de Rooij
Kamera Mathias Neumann
Schnitt Eric Hill
Besetzung
Chronologie

BloodRayne II: Deliverance ist ein Horrorfilm, bei dem Uwe Boll Regie führte. Der Film ist die Fortsetzung von BloodRayne und verbindet den Vampirfilm mit dem Western-Genre. Es ist eine Direct-to-DVD-Produktion.

Der Reporter Newton Piles vom Chicago Chronicle erreicht die Stadt Deliverance eine Woche vor der Einfahrt der ersten transkontinentalen Eisenbahn in der Hoffnung auf spannende Storys aus dem Wilden Westen. Er wird aber bitter enttäuscht, denn es gibt vor Ort nichts Spannendes, das Leben an der Grenze zur Wildnis verläuft äußerst ruhig.

Einige Zeit später aber fällt eine Gruppe Cowboys in Deliverance ein, tötet mehrere Einwohner und entführt deren Kinder. Die Einwohner merken rasch, dass sie den Fremden, denen auch Beschuss durch Kugeln nichts ausmacht, nichts entgegenzusetzen haben und akzeptieren stillschweigend das Treiben. Newton Piles wird vom Anführer der Gruppe verschont, da er will, dass dieser von den kommenden Ereignissen berichtet.

Die Fremden werden von Billy the Kid angeführt, der ebenfalls auf die Eisenbahn wartet, der sich davon erhofft, die von ihm aufgebaute Vampir-Armee nach Westen zu bringen und sich somit über das ganze Land auszubreiten.

Doch die Dhampirin Rayne durchkreuzt diese Pläne, indem sie sich Verbündete sucht und sich den Vampiren stellt. Diese können schließlich besiegt werden, allerdings finden zwei von Raynes Gefährten im Kampf den Tod. Danach macht sich Rayne weiter nach Tombstone auf, wo eine weitere Vampir-Bande ihr Unwesen treiben soll.

  • Der Soundtrack besteht unter anderem aus (leicht abgeänderten) Musikstücken aus bekannten Italo-Western, wie z. B. Spiel mir das Lied vom Tod.

Kevin Carr schrieb auf www.7mpictures.com, dem Film würden bekannte Darsteller wie Kristanna Loken fehlen, die im ersten Film mitgespielt hätten. Einige Teile würden – wie für die Filme von Uwe Boll üblich sei – keinen Sinn ergeben. Die Dialoge seien schlecht. Carr lobte lediglich die erotische Wirkung von Natassia Malthe[2]

„Verfilmung eines Videospiels als blutige Mischung aus Italo-Western und Hammer-Horror. Ein eigenwilliges Sequel, das sein Spektakel vom späten Mittelalter in den Wilden Westen verlegt.“

Lexikon des internationalen Films[3]

„Billiger Look, unfreiwillige Komik und kein Erbarmen! Fazit: Bitte erlöst uns von diesem Boll-Werk.“

Unter dem Titel BloodRayne: The Third Reich erschien 2010 ein dritter Teil.[5]

Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für BloodRayne II: Deliverance. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, August 2007 (PDF; Prüf­nummer: 110 883 V/DVD/UMD).
  2. Filmkritik von Kevin Carr, abgerufen am 23. November 2007 (Memento des Originals vom 25. November 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.7mpictures.com
  3. BloodRayne II: Deliverance. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  4. BloodRayne II: Deliverance. In: cinema. Abgerufen am 16. März 2022.
  5. BloodRayne: The Third Reich. Internet Movie Database, abgerufen am 16. März 2021 (englisch).