Burg Gutach – Wikipedia

Burg Gutach
Burg Gutach – Ansicht von Westen

Burg Gutach – Ansicht von Westen

Alternativname(n) Gutach-Turm
Staat Deutschland
Ort Gutach
Entstehungszeit um 1300
Burgentyp Höhenburg
Erhaltungszustand Graben, Grundmauern
Ständische Stellung Adlige
Geographische Lage 48° 17′ N, 8° 12′ OKoordinaten: 48° 16′ 51,6″ N, 8° 11′ 52,9″ O
Höhenlage 280 m ü. NN
Burg Gutach (Baden-Württemberg)
Burg Gutach (Baden-Württemberg)

Die Burg Gutach, auch Gutach-Turm genannt, ist die Ruine einer Höhenburg auf einem 280 m ü. NN hohen Ausläufer des Bühlersteins bei der Gemeinde Gutach im Ortenaukreis in Baden-Württemberg.

Die Burg wurde um 1300 von den Herren von Hornberg als Geleit- und Zollstation erbaut, 1368 von Straßburger Bürgern zerstört, in der Folge wieder aufgebaut, 1383 erneut von den Straßburgern zerstört und nach 1703 abgebrochen.

Von der ehemaligen Burganlage, einem turmartigen Gebäude mit einer Seitenlänge von zwölf Metern, sind noch die Grundmauern und der Halsgraben erhalten.

Im Tiefenbachtal befindet sich ein zweiter Geleitsturm der Hornberger, die Burg Tiefenbach.

  • Friedrich-Wilhelm Krahe: Burgen des deutschen Mittelalters – Grundriss-Lexikon. Sonderausgabe, Flechsig Verlag, Würzburg 2000, ISBN 3-88189-360-1, S. 236.
  • Kurt Klein: Burgen, Schlösser und Ruinen – Zeugen der Vergangenheit im Ortenaukreis. Reiff Schwarzwaldverlag, Offenburg 1997, ISBN 3-922663-47-8, S. 27–28.
  • Ansgar Barth: Der Gutach-Turm. In: Hugo Schneider (Hrsg.): Burgen und Schlösser in Mittelbaden. Schriftenreihe: Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden, Band 64. Verlag des Historischen Vereins für Mittelbaden, Offenburg 1984, ISSN 0342-1503, S. 423–424 (Digitalisat der UB Freiburg).
  • Karlleopold Hitzfeld: Die Schlösser bei Hornberg. In: Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden, Band 50, 1970, S. 377–378 (Digitalisat der UB Freiburg).
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