COVID-19-Pandemie im Vereinigten Königreich – Wikipedia

COVID-19-Pandemie im Vereinigten Königreich
Bestätigte COVID-19-Fälle im Juli 2020 (kumulativ) nach London Boroughs, Distrikten (England und Nordirland), Principal Areas (Wales), Unitary Authorities (England und Wales), Council Areas (Schottland).
Daten
Krankheit COVID-19
Krankheitserreger SARS-CoV-2
Ursprung Wuhan (China)
Erster bekannter Fall 31. Januar 2020 in York
Bestätigte Infizierte 5.519.602
Todesfälle 128.823 (innerhalb von 28 Tagen nach positivem Test),
153.070 (mit Totenschein)
Quelle [1]
Letzte Aktualisierung: 20. Juli 2021

Die COVID-19-Pandemie im Vereinigten Königreich trat Ende Januar 2020 als regionales Teilgeschehen der weltweiten COVID-19-Pandemie auf. Das SARS-CoV-2 aus der Familie der Coronaviren verursacht die Krankheit COVID-19 und bei einem Teil der Erkrankten Long COVID. Die Pandemie begann im Dezember 2019 in der chinesischen Metropole Wuhan. Seit dem 11. März 2020 stuft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Ausbruchsgeschehen als Pandemie ein.

Am 12. März 2020 wurde das Gefährdungsniveau im Vereinigten Königreich (UK) auf die Stufe hoch angepasst.[2]

Das nationale Statistikamt Großbritanniens (ONS) teilte am 14. April 2020 mit, dass der National Health Service (NHS) nur die in Krankenhäusern gemeldeten Todesfälle aufaddierte, nicht aber die der gesamten Gemeinden. Todesfälle in Alten- und Pflegeheimen wurden auf diese Weise ignoriert. Erst Ende April nahm man diese mit in die Statistik auf.[3] Außerdem sind laut ONS in England und Wales bis zum 3. April 2020 6235 Menschen gestorben, auf deren Totenschein COVID-19 oder COVID-19-Verdacht stehe. Betrachte man diese Daten, dann sei die Zahl der Toten um 15 Prozent höher als vom NHS publiziert.[4][5] Die Übersterblichkeit von Mitte März bis zum 22. Mai 2020 betrug fast 62.000 Menschen. 48.000 davon werden dem Coronavirus zugeschrieben.[6][7]

Im September 2020 stieg die Zahl der täglichen Neuinfektionen stark an. Am 22. September 2020 kündigte Premierminister Boris Johnson Einschränkungen des Alltagslebens an.[8] Millionen von Menschen im Norden Englands mussten wieder relativ strenge Vorsichtsmaßnahmen einhalten, nachdem die Neuinfektionsraten in zahlreichen Städten auf bis zu 200 Fälle je 100.000 Einwohner gestiegen waren. Die Regierung Johnson kürzte das Kurzarbeitergeld angesichts der hohen Staatsverschuldung. Ein drastischer Anstieg der Arbeitslosigkeit wurde allgemein befürchtet.[9]

In den letzten sieben Tagen des Jahres 2020 wurden über 300.000 Neuinfektionen (durchschnittlich 43.342 pro Tag) registriert und 3497 COVID-Tote. Anfang Dezember – einige Wochen früher als in der EU – begann eine große Impfkampagne.[10] Am 4. Januar 2021 verkündete Premierminister Johnson einen dritten Lockdown.[11]

Bis Mitte Mai 2021 fiel die Zahl der Neuinfizierten stark. Vom 13. April bis zum 25. Mai war sie durchgehend unter 3.000 pro Tag; am 3. Juni waren es 5.274 und am 4. Juni 6.238.[12] Als Ursachen des Anstiegs gelten Lockerungen und die zunehmende Verbreitung der Delta-Variante (B.1.617.2) des Coronavirus SARS-CoV-2. Am 10. Juni teilte Gesundheitsminister Hancock mit, dass bereits 91 Prozent der Corona-Neuinfektionen durch die Delta-Variante verursacht werden.[13] Mitte Juli 2021 beschloss die Regierung bei gleichzeitigem Ansteigen der Neuinfektionen weitgehende Lockerungen, darunter die Aufhebung aller Abstandsvorschriften; Einreise- und Quarantänevorschriften für nicht Geimpfte und für Einreisende aus „roten Ländern“ bleiben in Kraft.[14]

Im Dezember 2021 verbreitete sich die Omikron-Variante in vielen Staaten, auch in Großbritannien (siehe #Dezember 2021). Am 10. Dezember wurden 50.023 Neuinfektionen an einem Tag registriert; genau drei Wochen später waren es 189.000. Kurz nach Neujahr erreichte die Welle mit 220.000 Neuinfektionen einen Hochpunkt; zehn Tage später war sie nur noch halb so hoch. Vermutlich haben 95 Prozent der Einwohner Antikörper gegen Corona durch Impfungen oder eine Infektion oder beides.[15]

Patrick Vallance, der Chief Scientific Adviser der britischen Regierung, sagte Mitte März 2020, Großbritannien werde den Höhepunkt der Epidemie im Mai bis Juni erreichen. Es könne jetzt nicht mehr verhindert werden, dass sich fast jeder mit COVID-19 anstecken werde. Obwohl die meisten Krankheitsfälle relativ mild verliefen, sei nicht zu verhindern, dass ein Teil von ihnen schwer verlaufen und auch tödlich enden werde.[16][17] Boris Johnson erklärte Mitte März 2020: „Das ist hier keine normale Grippe, das ist in dieser Generation die schlimmste Gesundheitskrise, die wir erleben.“[16] Seit dem 23. März 2020 gelten strenge Ausgangsbeschränkungen.[18]

Besondere Sorge galt in Großbritannien dem staatlichen Gesundheitssystem NHS, das als chronisch überlastet und marode gilt. Rosena Allin-Khan, Notfallmedizinerin und Labour-Abgeordnete, berichtete, dass es nicht genügend Schutzkleidung für Ärzte gebe.[19] Eine am 7. April 2020 veröffentlichte Umfrage unter Ärzten berichtete, dass sich die Hälfte der befragten Allgemeinmediziner aufgrund des Mangels an Ausrüstung gar nicht geschützt fühlten. Rund die Hälfte der Krankenhausärzte, die aerosolbildende Eingriffe durchführen, beklagten einen Mangel an FFP-3-Masken.[20]

Mitte April 2020 wurde deutlich, dass die Lagerbestände an langärmeligen, flüssigkeitsabweisenden Einweg-Kitteln, die für Ärzte und Pfleger zum Schutz gegen das Coronavirus empfohlenen werden, aufgebraucht waren und auf Intensivstationen zur Neige gehen würden. Dem medizinische Personal wurde von den Behörden mitgeteilt, dass nun die Verwendung anderer Kittel und Schürzen erlaubt sei. Gewerkschaften warnten vor einem erhöhten Ansteckungsrisiko für das Klinikpersonal.[21][22]

In einer Handlungsanweisung der Regierung waren Regeln für die häusliche Quarantäne festgelegt: Wer Symptome hat, muss sieben Tage zuhause in Quarantäne bleiben und bei andauerndem Fieber weiterhin zuhause bleiben; wer aber mit anderen gemeinsam in einem Haushalt lebt, muss im Falle von Symptomen mindestens 14 Tage, angefangen vom Tag, an dem das erste Haushaltsmitglied Symptome zeigte, zuhause bleiben. Wer mit Symptomen zuhause bleibt, braucht sich keinem COVID-19-Test unterziehen.[23]

Seife als Mangelware,
London, 12. März 2020

Unter anderem beschloss die britische Regierung folgende Maßnahmen:

  • Menschen mit Symptomen (Fieber und Husten) wurde eine freiwillige 7-tägige Isolierung empfohlen.
  • Britische Unternehmen wurden aufgefordert, mehr Geräte und medizinische Ausrüstung für Intensivstationen zu produzieren, um damit dem NHS zu helfen, die steigenden Zahlen von Kranken zu bewältigen.[24]
  • Älteren Menschen wurde angeraten, auf Kreuzfahrten zu verzichten und sich in Selbstisolierung zu begeben, insbesondere wenn sie Vorerkrankungen haben.[24]
  • Am 23. März 2020 verhängte die Regierung Ausgangsbeschränkungen, die vorgeben, dass die Bürger ihr Zuhause nur für wichtige Erledigungen und Sport verlassen dürfen. Gemeinsames Sporttreiben im Freien wurde auf Mitglieder desselben Haushalts beschränkt.[25] Versammlungen im öffentlichen Raum von mehr als zwei Personen wurden verboten.[25] Am 16. April 2020 wurde bekannt, dass die Ausgangsbeschränkungen um drei Wochen verlängert wurden.[25]
  • Mitte April 2020 wurde der Lockdown weiter verlängert.[26]
  • Am 31. Mai 2020 machte die Regierung weitere Änderungen bekannt.[27] Ab dem 1. Juni 2020 dürfen Autohäuser öffnen und Märkte im Freien stattfinden; Treffen im Freien mit bis zu sechs Personen werden erlaubt, wobei sechs Fuß (circa zwei Meter) Abstand einzuhalten sind. Zugleich sind die neuen Regeln restriktiver, was Versammlungen in Innenräumen betrifft: Drinnen sind jegliche Treffen von zwei oder mehr Personen, „um in jedweder Form der sozialen Interaktion miteinander zu interagieren oder andere Aktivität miteinander auszuüben“, verboten. Medien sprachen von einem sex ban (Sexverbot), da die neue Regelung sich auf jeglichen Kontakt zu Menschen außerhalb des eigenen Hausstandes erstreckt.[28][29] Vor dem 1. Juni 2020 galt, dass jemand, der andere in deren Haushalt besuchte, gegen den Lockdown verstieß, nicht aber der Gastgeber.[30] Das Gesetz nennt zwar einige Ausnahmen vom Verbot, nicht aber den Kontakt zu einem außerhalb des eigenen Haushalts wohnenden Lebenspartner. Ab dem 15. Juni 2020 sollen weitere Dienstleister und Geschäfte öffnen dürfen.[28][30]
  • Für die Stadt Leicester wurde Ende Juni eine Beschränkung des öffentlichem Lebens durch die britische Regierung beschlossen, da dort die Infektionszahlen im Gegensatz zu den meisten anderen Teilen des Königreiches angestiegen waren. So sollen in Leicester für mindestens zwei Wochen ab dem 1. Juli 2020 ausschließlich systemrelevante Einrichtungen offen bleiben. Schulen würden ebenfalls in den ersten Tagen des Juli schließen.[31]

Einreisebeschränkungen

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Es gab zeitweise Einreisebeschränkungen (elektronische Anmeldung, Covid-19-Test, Quarantäne) für das Vereinigte Königreich.[32]

Impfstrategie und Fortschritt der Impfungen

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Impfstrategie im Vereinigten Königreich nach Bevölkerungs- und Risikogruppen
COVID-19-Erst- und Zweitimpfungen im Vereinigten Königreich (in Prozent der Bevölkerung über 18 Jahre)[33]
Datum Impfungen
Erst- Zweit-
10. Januar 2021 04,3 % 00,7 %
1. Februar 2021 18,3 % 00,9 %
1. März 2021 38,9 % 01,6 %
1. April 2021 59,4 % 09,4 %
1. Mai 2021 65,5 % 29,1 %
1. Juni 2021 75,2 % 49,5 %
1. Juli 2021 85,5 % 63,1 %

Anfänglich wurden drei Impfstoffe zugelassen (Tozinameran von Pfizer/BioNTech, AZD1222 von Oxford/AstraZeneca, MRNA-1273 von Moderna).[34] Am 29. Mai 2021 erhielt auch Ad26.COV2.S von Janssen Pharmaceutica die Zulassung.[35] Für die Impfungen wurde die Bevölkerung in zehn Prioritätsgruppen eingeteilt, die der Reihe nach durchgeimpft werden sollen.[36][37]

  1. Bewohner und Beschäftigte in Pflegeheimen
  2. Über 80-Jährige und besonderes exponierte Mitarbeiter in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen
  3. Altersgruppe 75 bis 80
  4. Altersgruppe 70 bis 74 und alle über 16-Jährigen, die als besonders gefährdet galten (Krebspatienten, Organtransplantierte, Patienten mit schweren Lungenerkrankungen)
  5. Altersgruppe 65 bis 69
  6. 16 bis 64-Jährige, die an einer ernsthaften Erkrankung litten
  7. Altersgruppe 60 bis 64
  8. Altersgruppe 55 bis 59
  9. Altersgruppe 50 bis 54
  10. der Rest der Bevölkerung (16 bis 49-Jährige)[38]

Die Impfung ist freiwillig. Der Regierungskoordinator der britischen Impfkampagne gab am 2. Februar 2021 bekannt, dass in den Bame Communities (Bame = Black, Asian and Minority Ethnic – Schwarze, Asiaten und andere ethnische Minderheiten) die Impfbereitschaft deutlich geringer ist als in der übrigen Bevölkerung. Es gab falsche Gerüchte über die Impfstoffe und ein Misstrauen gegenüber Empfehlungen weißer Amtspersonen. Zahlreiche Prominente aus der Bame Community (unter ihnen Londons Bürgermeister Sadiq Khan) stellten Internet-Videos gegen Gerüchte online.[39]

Insgesamt machte das Vereinigte Königreich deutliche raschere Fortschritte bei der Durchimpfung der Bevölkerung als die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Mit Datum 1. April 2021 waren in der Europäischen Union 16,4 COVID-19-Impfungen pro 100 Personen verabreicht worden, im Vereinigten Königreich 52,4.[40] Es gab mehrmals offene Auseinandersetzungen zwischen der EU-Kommission und der britischen Regierung. Erstere beschuldigte den britisch-schwedischen Pharmakonzern AstraZeneca, die Europäische Union bei Impfstofflieferungen benachteiligt zu haben. Auf britischer Seite berief man sich auf geltende Verträge.[41]

Regionale Unterschiede in den Impfquoten

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Am 19. Juli 2021 hatten nach Angaben des NHS in England 87,7 Prozent mindestens eine Impfdosis und 68 Prozent zwei Impfdosen erhalten. Die entsprechenden Zahlen für Schottland waren 89,1 und 66,7 Prozent. In England gab es deutliche regionale Unterschiede: die niedrigste Durchimpfungsrate hatte London mit 64,9 bzw. 46,1 Prozent, während alle anderen Regionen Englands bei über 75 bzw. über 60 Prozent lagen.[42][43]

In Wales forcierte die walisische Regionalregierung die Impfkampagne. Mit Datum vom 19. Juli 2021 waren 90,4 Prozent der Erwachsenen mindestens einmal und 76 Prozent zweimal geimpft.[44] Wales zählte damit zu den Weltgegenden mit der höchsten COVID-19-Durchimpfungsrate.[45]

In Nordirland waren es zeitgleich 82,7 und 67,4 Prozent.[46]

Verlauf und weitere Maßnahmen

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Erste Welle von Januar bis Juni 2020

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Erste Infektionsfälle wurden rückblickend von Mitgliedern eines Chors in Bradford geschildert, deren Symptome Mitte Januar begannen. Ein Partner eines Chormitglieds war am 17. oder 18. Dezember 2019 von einer Dienstreise aus Wuhan zurückgekommen.[47] Am 30. Januar 2020 starb ein 84-jähriger Brite aus Chatham (Kent); er war möglicherweise der erste COVID-19-Tote außerhalb Chinas. Die COVID-19-Erkrankung wurde Ende August 2020 posthum festgestellt. Die ersten öffentlich bekannt gewordenen Erkrankungen in Großbritannien wurden am 31. Januar 2020 in York festgestellt.[48]

Premierminister Boris Johnson erklärte am 13. März 2020 in einer gemeinsamen Pressekonferenz (mit Patrick Vallance, dem wissenschaftlichen Chefberater der Regierung und ehemaligen Chef der Forschung von GlaxoSmithKline, und dem medizinischen Berater der Regierung, Professor Chris Whitty), es werde im Vereinigten Königreich zunächst keine umfassenden Quarantänemaßnahmen und keine Einschränkungen für Großveranstaltungen geben. Die Bevölkerung müsse sich darauf einstellen, „dass noch viel mehr Familien geliebte Angehörige vorzeitig verlieren werden“.[24][49][50] Man verfolge die Strategie, die Epidemie so zu steuern, dass die Bevölkerung durch die Krankheit geschleust werde, um Immunität aufzubauen, ohne dass das Gesundheitssystem zusammenbreche. Der Ex-Chefberater des britischen Premierministers Boris Johnson, Dominic Cummings, tweetete im Mai 2021, die Regierung habe Anfang 2020 zunächst vorgehabt, durch die Ausbreitung des Coronavirus in der Bevölkerung bis September 2020 Herdenimmunität zu erreichen.[51] Das Konzept Herdenimmunität wurde in internationalen Medien teils kritisch kommentiert.[52][53][54][55] Nur wenige Stunden später gab die Regierung bekannt, dass Großveranstaltungen abgesagt werden.[56]

Gesundheitsminister Matt Hancock sagte Mitte März 2020, ältere Menschen könnten bis zu vier Monate in Quarantäne genommen werden.[24]

Angesichts von Hamsterkäufen ermahnten große Lebensmittelketten die Menschen, sie sollten „mit Bedacht“ einkaufen.[24]

Mit 21 Todesfällen lag Großbritannien am 15. März 2020 nach Italien, Spanien und Frankreich in Europa an vierter Stelle, obwohl deutlich weniger Infizierte bei Tests gemeldet wurden als in diesen drei und weiteren drei Ländern. In Großbritannien war bis dahin kaum getestet worden. Die Epidemie war schon weit verbreitet, als die Tests begannen.[57]

Als am 16. März 2020 die Schulen nicht geschlossen wurden, unterzeichneten über 600.000 Menschen eine Online-Petition für deren Schließung.[58][59] Am 18. März kündigte Johnson die Schließung der Schulen zum Samstag, 21. März, an.[60]

Am 19. März meldete die Johns Hopkins University 108 COVID-Tote. An diesem Tag wurde beschlossen, bis zu 40 Stationen der Londoner U-Bahn auf unbestimmte Zeit zu schließen.[61]

Am 23. März verkündete Premierminister Johnson in einer Fernsehansprache allgemeine Ausgangsbeschränkungen. Das Haus dürfe nur für den Einkauf wesentlicher Dinge wie Lebensmittel und Medikamente, für den Weg zur Arbeit verlassen werden, oder einmal am Tag allein oder mit Mitgliedern desselben Haushalts für sportliche Aktivitäten. Nur Läden für die Grundversorgung blieben geöffnet; alle übrigen wurden mit sofortiger Wirkung geschlossen. Versammlungen von mehr als zwei Personen wurden verboten.[18]

Zum 27. März hatten sich mehr als 500.000 Freiwillige als Helfer für den staatlichen Gesundheitsdienst gemeldet. Johnson dankte ihnen und gab an diesem Tag bekannt, dass er selbst sich mit COVID-19 infiziert hatte und eine Quarantäne antrat.[62]

Am 1. April waren 26.000 getestete Infizierte und 1789 Tote registriert.

Am 5. April 2020 hielt Königin Elisabeth II. zum vierten Mal in ihrer bis dahin 68-jährigen Amtszeit eine Rede an die Nation und rief die Bürger dazu auf, die Ausgangsbeschränkungen einzuhalten.[63][64] Am selben Tag wurde Premierminister Johnson wegen seiner SARS-CoV-2-Infektion in das St Thomas’ Hospital eingeliefert. Auch mehrere Kabinettsmitglieder hatten sich infiziert.[65] Am Abend des 6. April wurde Johnson auf die Intensivstation verlegt,[66] wo er bis zum 9. April behandelt wurde. Am 12. April verließ er die Klinik wieder.

Am 9. April 2020 starb der Londoner Urologe Abdul Mabud Chowdhury, der am 18. März 2020 davor gewarnt hatte, dass das medizinische Personal nicht ausreichend geschützt sei.[67] Am 10. April wurde der Hochpunkt der ersten COVID-Welle mit 980 registrierten Toten an einem Tag erreicht. Am 16. April wurden 100.000 Infizierte gemeldet und am 25. April überstieg die Zahl der Toten 20.000, was zuvor nur in Italien, Spanien, den USA und Frankreich der Fall war. Auch weiterhin wurden damals teils mehr als 5.000 Neu-Infektionen pro Tag registriert.[68]

Erst am 29. April 2020 nahm man auch die außerhalb von Krankenhäusern verstorbenen Fälle mit COVID-19-Befund mit in die Statistik auf, woraufhin die Zahl der registrierten Toten von 21.678 auf 26.097 stieg. Damit war das Vereinigte Königreich nach den USA und Italien das Land mit den meisten Todesfällen.[3] Weltweit waren damals nur in fünf Ländern mehr als 8.000 COVID-Tote registriert. Angesichts von 165.221 positiv getesteten Personen ist anzunehmen, dass die Dunkelziffer weiterhin hoch war, da dies einer stark überdurchschnittlichen COVID-Sterblichkeit von zirka 15 Prozent entsprechen würde.

Am 30. April 2020, bei offiziell 26.771 COVID-Toten, verkündete Premierminister Johnson, das Vereinigte Königreich sei „über den Berg“ („we are past the peak“). An diesem Tag wurden 81.000 Coronavirus-Tests durchgeführt, womit die Regierung ihr selbstgesetztes Ziel (100.000 Tests täglich bis Ende April) verfehlte. Johnson versicherte, die Testungen würden weiterhin massiv ausgeweitet. Die offiziellen Zahlen zeigten, dass die COVID-assoziierten Todesfälle in den Krankenhäusern schon seit dem 8. April 2020 sanken, während die Todesfälle in den Pflege- und Altersheimen weiter anstiegen, so dass Kommentatoren von „zwei Epidemien“ sprachen – eine in der allgemeinen Bevölkerung, die unter Kontrolle schien und eine zweite in den Pflegeheimen, die weiter zunahm.[69]

Am 5. Mai 2020 überschritt Großbritannien mit 32.000 Todesfällen die Fallzahlen von Italien. Weltweit gab es nur in den USA (über 68.000 Tote) höhere Fallzahlen.[70]

Am 10. und 11. Mai 2020 verkündete Johnson Teile seines Fünf-Stufen-Planes für Lockerungen, der aufgrund der akuten Lage (mehr als 3.000 Neuinfektionen und mehrere hundert Tote pro Tag) Verwunderung und Kritik auslöste. Wales, Schottland und Nordirland kündigten an, diesem Kurs vorerst nicht zu folgen. Insbesondere die Änderung des Slogans Stay home (bleib zuhause) in Stay alert (bleib wachsam) wurde von Nicola Sturgeon (First Minister Schottlands) abgelehnt. In Schottland gab es damals bereits fast 2.000 Tote mit COVID-19-Befund und täglich kamen 40 hinzu.[71][72]

Am 20. Mai 2020 wurde bekannt, dass bereits 181 Mitarbeiter des staatlichen Gesundheitsdienstes National Health Service (NHS) und 131 Sozialarbeiter an COVID gestorben waren. Als Hauptgrund wurde mangelnde Schutzausrüstung vermutet. Allein in Altenheimen in England und Wales, wo anfangs nicht getestet wurde, wurden über 10.000 Tote gemeldet. Dazu kamen Vermutungen, dass viele Todesfälle gar nicht registriert wurden, weil es an Tests mangelte.[73][74]

Am 15. Juni wurden Masken in öffentlichen Verkehrsmitteln Pflicht.[75]

Anhand der Analyse von rund 28.000 im UK analysierten Virusgenomen konnten Forscher den Verlauf der ersten COVID-Welle von Januar bis Juni 2020 rekonstruieren. Im Januar 2020 gab es einige wenige Importereignisse aus China und anderen Teilen Ostasiens. Im Februar und März vervielfachte sich die Zahl der Importereignisse aus europäischen Ländern. Ein Drittel der Infektionen im untersuchten Zeitraum ging auf Importereignisse aus Spanien, 29 % aus Frankreich und 12 % aus Italien zurück. Diese Dynamik wurde von der britischen Kontaktverfolgung (deren System ab dem 12. März überfordert war) nicht erfasst und erst durch Genomanalysen belegt.[76]

Am 31. Juli gab die Regierung unter Boris Johnson bekannt, sie verschiebe angesichts gestiegener Neuinfektionszahlen geplante Lockerungen von Restriktionen mindestens bis Mitte August.[77]

In Greater Manchester, einem Ballungsraum mit 2,8 Millionen Einwohnern, stieg die Zahl der Neuinfektionen stark. Am 2. August wurde dies zu einem major outbreak erklärt.[78]

Die Zeit zog eine pessimistische Zwischenbilanz.[79]

Im Oktober kündigte die britische Regierung angesichts steigender Infektionszahlen die Einführung eines Drei-Stufen-Systems zum 14. Oktober an, das Gebiete in mittleres, hohes und sehr hohes Risikos einstuft. Die erste Stufe des „mittleren“ Risikos entspreche den bereits in ganz England geltenden Maßnahmen: Versammlungen sind auf sechs Teilnehmer beschränkt, Pubs und Restaurants müssten um 22:00 Uhr schließen. In Gebieten mit höherem Risiko würden Treffen zwischen Mitgliedern verschiedener Haushalte in geschlossenen Räumen künftig verboten. Schulen, Universitäten und Geschäfte würden aber auch in Gebieten mit hohem und sehr hohem Risiko geöffnet bleiben. In Regionen mit „sehr hohem“ Risiko sollen jedoch zusätzliche Einschränkungen verhängt werden, die gegebenenfalls auch mit Hilfe des Militärs durchgesetzt würden. So sollten etwa in Liverpool mit seinen 1,5 Millionen Einwohnern Pubs, Bars, Sporthallen und Casinos schließen.[80] Am 23. Oktober 2020 begann in Wales ein zweiwöchiger Lockdown.[81] Freizeitaktivitäten und Tourismus sind untersagt, nur Geschäfte mit lebensnotwendigen Waren dürfen öffnen, Pubs und Restaurants bleiben geschlossen. Nordirland verfügte, die Schulen für zwei Wochen zu schließen.[81]

Mit Wirkung zum 4. November wurde die Verhängung eines Teil-Lockdowns angekündigt. Kultureinrichtungen, Sportzentren, nicht-lebensnotwendige Geschäfte sowie Restaurants und Pubs sollten bis zum 2. Dezember geschlossen sein. Schulen und Universitäten blieben geöffnet.[82]

Am 1. Dezember erlitt die Regierung Johnson II die größte Schlappe seit ihrem Wahlsieg bei der Unterhauswahl am 12. Dezember 2019: Mehr als 50 Tory-Unterhaus-Abgeordnete stimmten gegen die Corona-Maßnahmen, die bis zum Wirksamwerden der Massenimpfungen gelten sollten. Johnson kam skeptischen Abgeordneten vor der Abstimmung mit dem Versprechen entgegen, das Drei-Stufen-System zu verfeinern. Das UK rechnete Anfang Dezember damit, dass Pfizer bis Ende des Jahres 800.000 Impfstoff-Dosen liefern werde.[83] Am 8. Dezember 2020 wurden die ersten Bewohner Großbritanniens geimpft.[84]

Am 17. Dezember 2020 wurde ein in Nordirland ab dem 26. Dezember geltender sechswöchiger Lockdown angekündigt.[85]

Im Dezember wurde das Auftreten einer durch Mutation entstandenen COVID-Variante bekannt, die etwa 50 % ansteckender ist als das bis dato bekannte Virus. Die Variante wurde zunächst VUI – 202012/01 (Kürzel für First Variant Under Investigation in December 2020) oder Linie B.1.1.7 genannt und später alpha-Variante. Sie hatte sich in Teilen des UK bereits ausgebreitet. In London verursachte die neue Variante Mitte November 2020 rund 28 Prozent aller Fälle; einen Monat später waren es bereits 62 Prozent aller Fälle. Um die Verbreitung einzudämmen, wurden für London und Südostengland strengere Schutzmaßnahmen verhängt. Mehrere EU-Staaten stellten den Flugverkehr mit dem UK ein.[86][87][88] Zum ersten Mal wurde die neue Variante bereits Ende September in Großbritannien nachgewiesen.[89]

Am 1. Januar 2021 wurden 55.892, am 2. Januar 57.725 Neuinfektionen an einem einzigen Tag registriert, so viele wie noch nie (zum Vergleich: am 1. Dezember waren es 12.330).[90]

Am 4. Januar 2021 verkündete Johnson einen dritten Lockdown.[11]

Wegen der Coronakrise verzögerten sich in Großbritannien zahlreiche Operationen. Im Februar 2021 standen laut dem Royal College of Surgeons of England mehr als 4,5 Millionen Menschen auf Wartelisten, davon 224.000 seit mehr als einem Jahr.[91]

Ab dem 15. Februar 2021 wurde, um die Einschleppung von Mutationen des Virus zu verhindern, eine verpflichtende 10-tägige Quarantäne in Hotels für Einreisende aus Hochriskioländern eingeführt. 33 Staaten standen zu Beginn der Maßnahme auf der Liste. Die Reservierung eines Platzes in Quarantäne muss dabei bei dafür von der Regierung vorgesehenen Hotels von den Reisenden vor Reiseantritt selbst vorgenommen, und der Aufenthalt mit einem Beitrag von 1.750 £ pro Person selbst bezahlt werden. Tests auf COVID-Viren werden an Tag zwei und Tag zehn der Quarantäne durchgeführt.[92] Ende Februar betraf die Quarantäne in Hotels etwa 100 Einreisende pro Tag. Nachdem Schottland ausnahmslos alle mit internationalen Flügen ankommenden Reisenden zur Quarantäne in Hotels verpflichtete, fielen die meisten dieser Flüge aus, weil die Reisenden auf Ziele im übrigen Königreich auswichen, um die schottische Quarantäne zu umgehen.[93]

Ende Februar wurde festgestellt, dass die Lineage P.1 (Gamma-Variante), eine Virusmutation aus Brasilien, bereits im Januar ins Vereinigte Königreich eingeschleppt wurde, bevor die Hotelquarantäne in Kraft trat. Ein Rückreisender aus Brasilien war über Zürich nach London geflogen und hatte das Virus dabei nach South Gloucestershire eingeschleppt. Mehrere Familienangehörige erkrankten. Drei weitere Personen waren aus Brasilien kommend Anfang Februar über Paris nach London geflogen und von nach Aberdeen. Auch sie waren, wie sich später herausstellte, mit der Lineage P.1 infiziert.[94]

Am 8. März öffneten in England nach rund zwei Monaten alle Schulen wieder, nachdem sie im Januar geschlossen worden waren.[95] Am 16. März wurde angekündigt, die Staaten KatarB, Äthiopien, Oman und Somalia wegen der Verbreitung sogenannter „Variants of Concern“ (VOC) am 19. März auf die „rote Liste“ zu setzen. Personen, die von dem Zeitpunkt an aus diesen Staaten ins Vereinigte Königreich einreisen wollen, müssen sich für 11 Nächte zu einer bewachten Zwangsquarantäne in die dafür vom Staat angemieteten Hotels begeben. Die Kosten von 1.750 £ pro Person sind von den Betroffenen selbst zu tragen.[96]

Anfang April ergänzte die Regierung die Liste der Staaten, aus denen Anreisende mit Zwangsquarantäne in Hotels für elf Nächte belegt werden, um Bangladesch, Kenia, die Philippinen und Pakistan. Die Beschränkung trat am 9. April in Kraft.[97]

Vom 23. April an war es auch aus Indien anreisenden Personen verboten, ins Vereinigte Königreich zu kommen. So sollte das Einschleppen der Virusmutation Delta-Variante verhindert werden. Staatsbürger des Königreichs durften aus Indien kommend weiterhin einreisen, mussten aber auf eigene Kosten 11 Nächte in bewachte Zwangsquarantäne gehen.[98] Bis zum 21. April waren im UK bereits 132 Infektionen mit der Delta-Variante erkannt worden.[99]

Die Pandemie und alle Gesundheitsprobleme in Wales sind der walisischen Regierung übertragen.

Bis zum 16. Mai 2021 wurden rund 1300 Fälle der Virusvariante Delta-Variante B.1.617.2 registriert, zwei Drittel davon in der Woche zuvor.[100]

Am 17. Mai wurden die meisten Beschränkungen von Kontakten im Freien aufgehoben. Zwei Haushalte oder sechs Menschen dürfen sich drinnen treffen; Bewirtungsdienstleistungen im Innenbereich (englisch indoor hospitality services) sind nun gestattet und Hotels geöffnet.[101]

Am 20. Mai wurden 2874 neue Fälle gemeldet, so viele wie seit dem 19. April nicht mehr. 37,25 Millionen Menschen in Großbritannien hatten eine erste Impfung erhalten.

Am 21. Mai 2021 gab das Robert Koch-Institut (RKI) bekannt, das Großbritannien ab dem 23. Mai 2021 als Virusvariantengebiet eingestuft wird.[102] Grund ist die in Indien durch Mutationen entstandene hochansteckende COVID-19-Variante Delta B.1.617.2. Indien war jahrhundertelang britische Kolonie; in Großbritannien leben etwa 800.000 Menschen mit indischen Vorfahren.

Am 27. Mai sagte Health Secretary Matt Hancock, dass mehr als die Hälfte und möglicherweise drei Viertel aller Neuinfektionen von der Variante B.1.617 verursacht werden, aber bislang vor allem in regionalen Hotspots wie Bolton, Bedford und Blackburn with Darwen.[103]

Aus Sorge vor B.1.617 will Großbritannien laut Telegraph (Onlineausgabe) sein Impfprogramm beschleunigen. Menschen über 40 Jahre sollen ihre zweite Impfung (AstraZeneca-Impfstoff) innerhalb von acht (statt bisher zwölf) Wochen nach der ersten erhalten. Menschen über 25 sollen schon ab Kalenderwoche 23 ein Impfangebot erhalten.[104][105]

Besonders Jugendliche und Schulkinder waren betroffen.[106][107]

Premierminister Boris Johnson hatte den 21. Juni 2021 als Tag der Freiheit angekündigt. Die Regierung verschob ihn wegen der durch die Delta-Variante steigenden Fallzahlen um vier Wochen auf den 19. Juli.[108]

Am 1. Juni wurden 3.283 Neuinfektionen registriert, am 8. Juni 5.584 (= 70 % mehr), am 15. Juni 7.606 (= 36  % mehr), am 22. Juni 12.467 (= 38 % mehr) und am 29. Juni 22.644 (= 116 % mehr). Am 29. Juni wurden 6,9 mal so viele tägliche Neuinfektionen registriert wie am 1. Juni. Die Zahl der Neuinfektionen stieg vom 1. bis zum 29. Juni täglich durchschnittlich um 7,1 % und wöchentlich um 62,1 %.

Lockerungen in England

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Mitte Juli wurden um die 50.000 Neuinfektionen pro Tag registriert. Hauptursache für den starken Anstieg war offenbar, dass die Delta-Variante im UK inzwischen dominiert. Das Kabinett Johnson II beschloss trotzdem, den angekündigten Lockerungstermin 19. Juli 2021. In England – nicht aber in Schottland, Wales und Nordirland, wo die Landesregierungen zuständig sind – wurden fast alle Beschränkungen zum 19. Juli 2021 aufgehoben. Auch Abstandsregeln und Maskenpflicht sollen entgegen dem Rat von Wissenschaftlern und trotz Kritik von Gewerkschaften, Bürgermeistern und Oppositionspolitikern dann aufgehoben werden. Clubs oder private Partys, Theater und Kinos dürfen wieder uneingeschränkt besucht werden. Die Lockerungen erfolgen, obwohl die hochansteckende Delta-Variante im Land grassiert und die Zahl der Corona-Infektionen zurzeit immer weiter ansteigt. Die Sieben-Tage-Inzidenz wurde am 14. Juli 2021 mit 399 angegeben. Die Einreise- und Quarantänevorschriften für nicht Geimpfte und für Einreisende aus Ländern der Kategorie „red“ bleiben allerdings in Kraft.[14] Vollständig Geimpfte und Minderjährige mit Wohnsitz im Vereinigten Königreich dürfen seit dem 19. Juli ohne Quarantäne ins Land einreisen; bis zum 23. Juli galten jedoch für diese Einreisenden noch verschärfte Einreisebeschränkungen.[109][110] Die Regierung empfahl aber den Engländern an Orten mit vielen Menschen wie im öffentlichen Nahverkehr weiterhin Masken zu tragen; Betreiber von Nachtclubs und Betreiber anderer Veranstaltungsorte wurden gebeten, den Impfstatus ihrer Gäste und Besucher mithilfe eines digitalen Nachweises zu überprüfen. Mit Nachdruck forderte der britische Premierminister die Bevölkerung zu Vorsicht und Rücksichtnahme auf:[111]

„Diese Pandemie ist bei weitem nicht vorbei. Diese Krankheit gefährdet weiterhin Sie und Ihre Familien.“

Britischer Premier Boris Johnson[111]

Um den 10. Juli waren 88 Prozent der Erwachsenen im Vereinigten Königreich mindestens einmal gegen Corona geimpft und fast 68 Prozent zweifach. Experten bezweifelten, dass dies ausreicht, um eine weitere Infektionswelle zu verhindern.[111]

Über die App des National Health Service (NHS) wurden in der dritten Juliwoche ca. 600.000 Menschen dazu aufgefordert, sich in Quarantäne zu begeben.[112]

Ende Juli gingen die Infektionszahlen im Vereinigten Königreich deutlich zurück. Als mögliche Gründe gelten die beginnenden Schulferien, eine hohe Zahl von Schülern in Selbstisolation in den vorangehenden Wochen, das Ende der Fußball-Europameisterschaft ebenso wie weniger Tests und somit eine womöglich höhere Dunkelziffer.[113][114]

Impfempfehlung für Jugendliche

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Das Joint Committee on Vaccination and Immunisation (JCVI, Gemeinsamer Ausschuss für Impfung und Immunisierung) des Vereinigten Königreichs empfiehlt (Stand Mitte Juli 2021) – mit Ausnahme von bestimmten Risikogruppen – keine routinemäßige Impfung von Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren, da der gesundheitliche Nutzen einer allgemeinen COVID-19-Impfung für Jugendliche dieser Altersgruppe nach derzeitigen Erkenntnisstand die potenziellen Risiken nicht überwiege. Man sollte Jugendlichen dieser Altersgruppe, die ein erhöhtes Risiko einer schweren COVID-19-Erkrankung haben, den Impfstoff Tozinameran von Pfizer/BioNTech anbieten. Zur genannten Risikogruppe gehören Jugendliche mit schweren neurologischen Behinderungen, dem Down-Syndrom, Immunsuppression und multiplen oder schweren Lernbehinderungen. Das JCVI empfiehlt außerdem auch junge Menschen im Alter von 12 bis 17 Jahren, die mit einer immunsupprimierten Person zusammenleben mit Tozinameran (Comirnaty) zu impfen. Diese Personen sollen so indirekt vor einer COVID-19-Erkrankung geschützt werden. Immunsupprimierte Personen sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt schwer zu erkranken, da ihr Immunsystem möglicherweise keine vollständige Immunantwort auf eine Impfung erzeugt. Nach den bestehenden Empfehlungen des JCVI sollte auch jungen Menschen im Alter von 16 bis 17 Jahren mit gesundheitlichen Grunderkrankungen wegen des höheren Risikos schwer an COVID-19 zu erkranken, bereits eine Corona-Impfung angeboten werden. Das JCVI riet, junge Menschen außerhalb der genannten Risikogruppen nicht routinemäßig zu impfen. Gesunde Jugendliche, die an COVID-19 erkranken, durchlaufen meist eine milde Form der Krankheit; die gesundheitlichen Vorteile einer Impfung seien bei ihnen gering. Die Vorteile einer Verringerung der Übertragung von Jugendlichen auf die breitere Bevölkerung seien ungewiss.[115]

Seit dem 16. August ist für Geimpfte und Minderjährige keine häusliche Quarantäne mehr vorgeschrieben, wenn sie als Kontaktpersonen von Infizierten identifiziert wurden. Ihnen wird geraten, sich mit einem PCR-Test testen zu lassen. Im Fall eines positiven PCR-Tests besteht weiterhin ungeachtet des Impfstatus eine Pflicht zur häuslichen Quarantäne.[116]

Am 9. Dezember 2021 wurden 58.194 Corona-Neuinfektionen in Großbritannien registriert, der höchste Stand seit dem 9. Januar 2021. Als eine Ursache gilt die Ausbreitung der Omikron-Variante; diese ist noch ansteckender als die bislang dominierende Delta-Variante. Der Minister für Wohnungswesen und Kommunalverwaltung Michel Gove sprach von einer „zutiefst besorgniserregenden Situation“ und sagte, in London betrage der Omikron-Anteil schon 30 Prozent. Im UK verbreitete sich die Omikron-Variainte früher als in anderen europäischen Ländern. Sie war aus Südafrika ins UK eingeschleppt worden.

Premierminister Johnson kündigte deshalb eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen an. Seit dem 13. Dezember 2021 gilt in Fußballstadien und Nachtclubs die 2G-Regel. Die Maskenpflicht (bis dato nur in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Geschäften gesetzlich vorgeschrieben) wurde auf die „meisten öffentlichen Gebäude“ ausgeweitet. Johnson rief die Bevölkerung zu Auffrischungsimpfungen auf und dazu, möglichst von Zuhause aus zu arbeiten.[117] Johnson rückte auch von seiner bisherigen Position zu einer Impfpflicht ab. Er kritisierte, dass ein erheblicher Teil der Bewohner Großbritanniens sich noch nicht hat impfen lassen, und sagte, man brauche eine gesellschaftliche Diskussion über eine Impfpflicht.[118]

Seit dem 13. Dezember 2021 dürfen alle über 30-Jährigen Impftermine online buchen oder sich in eine Impf-Warteschlange stellen; bis dato durften dies nur über 40-Jährige und Menschen mit Vorerkrankungen. Bis Ende 2021 sollten pro Tag mehr als eine Million Menschen im UK eine Auffrischungsimpfung erhalten. Am gleichen Tag gab die UK Health Security Agency (UKHSA) den ersten nachweislich an der Omikron-Variante Gestorbenen bekannt.[119] In Großbritannien sollen künftig drei COVID-Impfungen notwendig sein, um mit einem Impfpass an Großveranstaltungen teilnehmen zu können. Gesundheitsminister Sajid Javid sagte auch, Omikron verbreite sich rasend schnell (at a „phenomenal rate“) und verursache schon etwa 40 % der COVID-Infektionen in London.

Am 19. Dezember sagte Javid, Omikron mache nun 60 Prozent aller Fälle im Land aus. Auch in Schottland ist Omikron bereits dominant.[120] An Silvester 2021 wurden 189.000 Neuinfektionen registriert.[121] Gesundheitsminister Javid schrieb in einem Beitrag für die Boulevardzeitung Daily Mail, neue Einschränkungen werde es nur „als absolut letzten Ausweg“ geben. Großbritannien müsse „versuchen, mit Covid-19 zu leben“.[122]

In der ersten Januarhälfte ging die Zahl der Neuinfektionen etwa auf die Hälfte zurück (siehe Einleitung).

Am 6. Februar 2022 wurden 54.095 neue Fälle und 75 weitere COVID-Tote gemeldet. Damit sank der Wochendurchschnitt bei den Neuinfektionen im Vergleich zur Vorwoche um fünf Prozent und bei den Todesfällen um sieben Prozent.[123]

Britische Behörden meldeten der WHO die folgenden COVID-19-Fallzahlen:

Januar bis Februar 2020
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
31.01. 0 0 0 0
01.02. 1 1 0 0
02.02. 1 0 0 0
03.02. 1 0 0 0
04.02. 2 1 0 0
05.02. 21 19 0 0
06.02. 21 0 0 0
07.02. 22 1 0 0
08.02. 22 0 0 0
09.02. 22 0 0 0
10.02. 25 3 0 0
11.02. 26 1 0 0
12.02. 27 1 0 0
13.02. 31 4 0 0
14.02. 32 1 0 0
15.02. 33 1 0 0
16.02. 33 0 0 0
17.02. 33 0 0 0
18.02. 33 0 0 0
19.02. 34 1 0 0
20.02. 34 0 0 0
21.02. 34 0 0 0
22.02. 34 0 0 0
23.02. 36 2 0 0
24.02. 36 0 0 0
25.02. 42 6 0 0
26.02. 44 2 0 0
27.02. 47 3 0 0
28.02. 49 2 0 0
29.02. 57 8 0 0
März 2020
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.03. 70 13 0 0
02.03. 74 4 0 0
03.03. 96 22 0 0
04.03. 138 42 1 1
05.03. 198 60 3 2
06.03. 260 62 3 0
07.03. 311 51 6 3
08.03. 400 89 6 0
09.03. 474 74 6 0
10.03. 532 58 9 3
11.03. 696 164 14 5
12.03. 982 286 17 3
13.03. 1.410 428 25 8
14.03. 1.932 522 38 13
15.03. 2.458 526 54 16
16.03. 2.829 371 76 22
17.03. 3.282 453 108 32
18.03. 3.905 623 155 47
19.03. 4.731 826 208 53
20.03. 5.757 1.026 276 68
21.03. 6.849 1.092 349 73
22.03. 8.185 1.336 458 109
23.03. 9.366 1.181 588 130
24.03. 10.729 1.363 752 164
25.03. 13.019 2.290 938 186
26.03. 15.373 2.354 1.175 237
27.03. 18.039 2.666 1.478 303
28.03. 21.078 3.039 1.841 363
29.03. 24.232 3.154 2.239 398
30.03. 27.006 2.774 2.675 436
31.03. 29.824 2.818 3.181 506
April 2020
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.04. 34.019 4.195 3.771 590
02.04. 38.482 4.463 4.433 662
03.04. 43.373 4.891 5.202 769
04.04. 48.197 4.824 6.008 806
05.04. 53.049 4.852 6.848 840
06.04. 57.025 3.976 7.755 907
07.04. 60.581 3.556 8.672 917
08.04. 65.854 5.273 9.567 895
09.04. 71.331 5.477 10.565 998
10.04. 76.477 5.146 11.642 1.077
11.04. 81.352 4.875 12.645 1.003
12.04. 85.679 4.327 13.589 944
13.04. 89.264 3.585 14.545 956
14.04. 92.771 3.507 15.503 958
15.04. 96.974 4.203 16.399 896
16.04. 101.309 4.335 17.258 859
17.04. 106.379 5.070 18.136 878
18.04. 111.671 5.292 18.979 843
19.04. 116.648 4.977 19.798 819
20.04. 121.391 4.743 20.598 800
21.04. 125.272 3.881 21.369 771
22.04. 129.713 4.441 22.152 783
23.04. 134.508 4.795 22.897 745
24.04. 140.025 5.517 23.628 731
25.04. 145.192 5.167 24.306 678
26.04. 150.153 4.961 24.989 683
27.04. 153.910 3.757 25.636 647
28.04. 157.386 3.476 26.269 633
29.04. 162.125 4.739 26.864 595
30.04. 166.844 4.719 27.423 559
Mai 2020
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.05. 172.277 5.433 27.996 573
02.05. 177.238 4.961 28.547 551
03.05. 182.004 4.766 29.115 568
04.05. 185.262 3.258 29.609 494
05.05. 188.264 3.002 30.059 450
06.05. 191.662 3.398 30.543 484
07.05. 195.348 3.686 31.008 465
08.05. 199.180 3.832 31.468 460
09.05. 202.967 3.787 31.929 461
10.05. 206.031 3.064 32.313 384
11.05. 208.201 2.170 32.692 379
12.05. 210.538 2.337 33.040 348
13.05. 214.150 3.612 33.349 309
14.05. 217.560 3.410 33.670 321
15.05. 220.890 3.330 33.987 317
16.05. 223.520 2.630 34.321 334
17.05. 226.050 2.530 34.635 314
18.05. 228.132 2.082 34.949 314
19.05. 229.969 1.837 35.216 267
20.05. 232.550 2.581 35.509 293
21.05. 235.613 3.063 35.784 275
22.05. 238.332 2.719 36.053 269
23.05. 240.899 2.567 36.291 238
24.05. 242.956 2.057 36.514 223
25.05. 244.488 1.532 36.734 220
26.05. 245.861 1.373 36.931 197
27.05. 247.486 1.625 37.131 200
28.05. 249.556 2.070 37.345 214
29.05. 251.381 1.825 37.543 198
30.05. 253.138 1.757 37.760 217
31.05. 254.669 1.531 37.946 186
Juni 2020
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.06. 255.801 1.132 38.109 163
02.06. 256.881 1.080 38.236 127
03.06. 258.320 1.439 38.370 134
04.06. 259.812 1.492 38.538 168
05.06. 261.181 1.369 38.693 155
06.06. 262.430 1.249 38.827 134
07.06. 263.553 1.123 38.950 123
08.06. 264.357 804 39.061 111
09.06. 265.079 722 39.189 128
10.06. 266.178 1.099 39.314 125
11.06. 267.343 1.165 39.404 90
12.06. 268.539 1.196 39.513 109
13.06. 269.552 1.013 39.594 81
14.06. 270.605 1.053 39.674 80
15.06. 271.491 886 39.737 63
16.06. 272.317 826 39.823 86
17.06. 273.362 1.045 39.895 72
18.06. 274.465 1.103 39.979 84
19.06. 275.482 1.017 40.038 59
20.06. 276.504 1.022 40.099 61
21.06. 277.497 993 40.151 52
22.06. 278.180 683 40.211 60
23.06. 278.816 636 40.265 54
24.06. 279.715 899 40.329 64
25.06. 280.598 883 40.394 65
26.06. 281.375 777 40.468 74
27.06. 282.101 726 40.536 68
28.06. 282.767 666 40.578 42
29.06. 283.420 653 40.628 50
30.06. 283.869 449 40.673 45
Juli 2020
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.07. 284.593 724 40.712 39
02.07. 285.216 623 40.759 47
03.07. 285.868 652 40.785 26
04.07. 286.474 606 40.828 43
05.07. 287.042 568 40.857 29
06.07. 287.441 399 40.890 33
07.07. 287.999 558 40.917 27
08.07. 288.713 714 40.953 36
09.07. 289.321 608 40.980 27
10.07. 290.034 713 41.004 24
11.07. 290.756 722 41.041 37
12.07. 291.324 568 41.063 22
13.07. 291.783 459 41.084 21
14.07. 292.149 366 41.098 14
15.07. 292.889 740 41.123 25
16.07. 293.594 705 41.144 21
17.07. 294.371 777 41.164 20
18.07. 295.083 712 41.177 13
19.07. 295.665 582 41.195 18
20.07. 296.170 505 41.209 14
21.07. 296.618 448 41.223 14
22.07. 297.448 830 41.235 12
23.07. 298.236 788 41.255 20
24.07. 299.052 816 41.273 18
25.07. 299.860 808 41.289 16
26.07. 300.634 774 41.296 7
27.07. 301.164 530 41.313 17
28.07. 301.727 563 41.330 17
29.07. 302.596 869 41.342 12
30.07. 303.452 856 41.354 12
31.07. 304.514 1.062 41.366 12
August 2020
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.08. 305.460 946 41.376 10
02.08. 306.157 697 41.390 14
03.08. 306.716 559 41.401 11
04.08. 307.280 564 41.411 10
05.08. 308.340 1.060 41.427 16
06.08. 309.405 1.065 41.441 14
07.08. 310.497 1.092 41.447 6
08.08. 311.602 1.105 41.456 9
09.08. 312.575 973 41.469 13
10.08. 313.285 710 41.483 14
11.08. 313.912 627 41.492 9
12.08. 315.411 1.499 41.505 13
13.08. 316.789 1.378 41.515 10
14.08. 318.031 1.242 41.522 7
15.08. 319.187 1.156 41.531 9
16.08. 320.372 1.185 41.538 7
17.08. 321.086 714 41.550 12
18.08. 321.688 602 41.554 4
19.08. 322.986 1.298 41.566 12
20.08. 324.102 1.116 41.575 9
21.08. 325.384 1.282 41.579 4
22.08. 326.882 1.498 41.587 8
23.08. 328.100 1.218 41.594 7
24.08. 328.942 842 41.603 9
25.08. 329.773 831 41.619 16
26.08. 331.074 1.301 41.625 6
27.08. 332.344 1.270 41.637 12
28.08. 333.732 1.388 41.648 11
29.08. 335.323 1.591 41.657 9
30.08. 336.955 1.632 41.668 11
31.08. 338.185 1.230 41.673 5
September 2020
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.09. 339.356 1.171 41.679 6
02.09. 340.869 1.513 41.689 10
03.09. 343.157 2.288 41.694 5
04.09. 346.234 3.077 41.704 10
05.09. 349.386 3.152 41.714 10
06.09. 352.478 3.092 41.723 9
07.09. 355.029 2.551 41.736 13
08.09. 357.494 2.465 41.745 9
09.09. 361.425 3.931 41.760 15
10.09. 364.795 3.370 41.770 10
11.09. 368.160 3.365 41.780 10
12.09. 371.788 3.628 41.793 13
13.09. 375.112 3.324 41.806 13
14.09. 377.782 2.670 41.824 18
15.09. 379.936 2.154 41.841 17
16.09. 383.364 3.428 41.862 21
17.09. 386.915 3.551 41.880 18
18.09. 391.314 4.399 41.907 27
19.09. 395.989 4.675 41.935 28
20.09. 400.962 4.973 41.959 24
21.09. 405.851 4.889 41.979 20
22.09. 411.191 5.340 42.011 32
23.09. 416.818 5.627 42.038 27
24.09. 423.259 6.441 42.078 40
25.09. 430.355 7.096 42.136 58
26.09. 438.037 7.682 42.171 35
27.09. 445.355 7.318 42.204 33
28.09. 452.164 6.809 42.243 39
29.09. 459.187 7.023 42.292 49
30.09. 469.170 9.983 42.346 54
Oktober 2020
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.10. 479.537 10.367 42.394 48
02.10. 492.254 12.717 42.451 57
03.10. 505.612 13.358 42.518 67
04.10. 519.466 13.854 42.588 70
05.10. 531.133 11.667 42.655 67
06.10. 543.087 11.954 42.715 60
07.10. 559.842 16.755 42.787 72
08.10. 577.092 17.250 42.858 71
09.10. 595.667 18.575 42.960 102
10.10. 614.094 18.427 43.055 95
11.10. 629.997 15.903 43.135 80
12.10. 642.649 12.652 43.239 104
13.10. 654.862 12.213 43.364 125
14.10. 674.572 19.710 43.478 114
15.10. 693.707 19.135 43.589 111
16.10. 713.640 19.933 43.706 117
17.10. 732.279 18.639 43.857 151
18.10. 750.217 17.938 44.007 150
19.10. 765.105 14.888 44.186 179
20.10. 779.435 14.330 44.347 161
21.10. 805.361 25.926 44.539 192
22.10. 831.041 25.680 44.739 200
23.10. 856.826 25.785 44.960 221
24.10. 880.323 23.497 45.196 236
25.10. 902.037 21.714 45.420 224
26.10. 918.501 16.464 45.634 214
27.10. 934.406 15.905 45.886 252
28.10. 961.213 26.807 46.168 282
29.10. 985.573 24.360 46.437 269
30.10. 1.009.480 23.907 46.724 287
31.10. 1.033.129 23.649 47.038 314
November 2020
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.11. 1.056.025 22.896 47.378 340
02.11. 1.072.727 16.702 47.704 326
03.11. 1.088.728 16.001 48.065 361
04.11. 1.120.731 32.003 48.406 341
05.11. 1.146.720 25.989 48.769 363
06.11. 1.170.775 24.055 49.098 329
07.11. 1.194.877 24.102 49.481 383
08.11. 1.218.591 23.714 49.884 403
09.11. 1.237.375 18.784 50.278 394
10.11. 1.257.627 20.252 50.696 418
11.11. 1.289.183 31.556 51.182 486
12.11. 1.317.011 27.828 51.574 392
13.11. 1.344.803 27.792 51.965 391
14.11. 1.369.679 24.876 52.388 423
15.11. 1.394.117 24.438 52.826 438
16.11. 1.412.375 18.258 53.262 436
17.11. 1.428.633 16.258 53.718 456
18.11. 1.455.639 27.006 54.143 425
19.11. 1.479.170 23.531 54.587 444
20.11. 1.500.288 21.118 55.078 491
21.11. 1.518.362 18.074 55.544 466
22.11. 1.535.496 17.134 55.999 455
23.11. 1.548.052 12.556 56.468 469
24.11. 1.559.965 11.913 56.947 479
25.11. 1.579.047 19.082 57.412 465
26.11. 1.595.752 16.705 57.877 465
27.11. 1.612.609 16.857 58.365 488
28.11. 1.627.426 14.817 58.798 433
29.11. 1.642.023 14.597 59.227 429
30.11. 1.653.128 11.105 59.698 471
Dezember 2020
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.12. 1.664.002 10.874 60.164 466
02.12. 1.682.267 18.265 60.589 425
03.12. 1.699.013 16.746 60.989 400
04.12. 1.715.761 16.748 61.376 387
05.12. 1.731.687 15.926 61.853 477
06.12. 1.747.553 15.866 62.329 476
07.12. 1.760.470 12.917 62.724 395
08.12. 1.774.235 13.765 63.146 422
09.12. 1.795.879 21.644 63.572 426
10.12. 1.816.976 21.097 64.008 436
11.12. 1.838.913 21.937 64.441 433
12.12. 1.861.840 22.927 64.891 450
13.12. 1.886.265 24.425 65.346 455
14.12. 1.905.857 19.592 65.786 440
15.12. 1.928.136 22.279 66.207 421
16.12. 1.963.357 35.221 66.688 481
17.12. 1.997.771 34.414 67.150 462
18.12. 2.033.209 35.438 67.582 432
19.12. 2.067.649 34.440 68.121 539
20.12. 2.104.066 36.417 68.637 516
21.12. 2.129.655 25.589 69.128 491
22.12. 2.162.719 33.064 69.634 506
23.12. 2.210.911 48.192 70.211 577
24.12. 2.257.386 46.475 70.776 565
25.12. 2.300.322 42.936 71.342 566
26.12. 2.332.713 32.391 71.927 585
27.12. 2.347.132 14.419 72.542 615
28.12. 2.388.241 41.109 73.200 658
29.12. 2.436.760 48.519 73.860 660
30.12. 2.483.167 46.407 74.540 680
31.12. 2.566.255 83.088 75.200 660
Januar 2021
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.01. 2.638.416 72.161 75.923 723
02.01. 2.692.361 53.945 76.681 758
03.01. 2.724.843 32.482 77.432 751
04.01. 2.786.497 61.654 78.194 762
05.01. 2.842.829 56.332 78.956 762
06.01. 2.920.799 77.970 79.801 845
07.01. 2.987.434 66.635 80.710 909
08.01. 3.046.217 58.783 81.648 938
09.01. 3.099.404 53.187 82.645 997
10.01. 3.147.508 48.104 83.634 989
11.01. 3.187.543 40.035 84.657 1.023
12.01. 3.224.717 37.174 85.756 1.099
13.01. 3.283.308 58.591 86.888 1.132
14.01. 3.333.955 50.647 88.101 1.213
15.01. 3.380.461 46.506 89.321 1.220
16.01. 3.423.934 43.473 90.553 1.232
17.01. 3.465.384 41.450 91.781 1.228
18.01. 3.496.632 31.248 93.091 1.310
19.01. 3.526.224 29.592 94.363 1.272
20.01. 3.572.180 45.956 95.662 1.299
21.01. 3.612.706 40.526 97.028 1.366
22.01. 3.648.691 35.985 98.327 1.299
23.01. 3.681.192 32.501 99.565 1.238
24.01. 3.711.522 30.330 100.812 1.247
25.01. 3.733.866 22.344 101.985 1.173
26.01. 3.751.420 17.554 103.144 1.159
27.01. 3.782.156 30.736 104.313 1.169
28.01. 3.809.886 27.730 105.380 1.067
29.01. 3.836.189 26.303 106.495 1.115
30.01. 3.860.961 24.772 107.607 1.112
31.01. 3.883.394 22.433 108.676 1.069
Februar 2021
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.02. 3.900.561 17.167 109.589 913
02.02. 3.916.344 15.783 110.484 895
03.02. 3.939.315 22.971 111.381 897
04.02. 3.959.582 20.267 112.234 853
05.02. 3.979.496 19.914 113.098 864
06.02. 3.997.988 18.492 113.818 720
07.02. 4.014.296 16.308 114.572 754
08.02. 4.026.616 12.320 115.274 702
09.02. 4.038.280 11.664 115.912 638
10.02. 4.054.474 16.194 116.592 680
11.02. 4.068.699 14.225 117.204 612
12.02. 4.082.598 13.899 117.814 610
13.02. 4.095.737 13.139 118.390 576
14.02. 4.108.310 12.573 118.924 534
15.02. 4.117.344 9.034 119.415 491
16.02. 4.126.338 8.994 119.912 497
17.02. 4.141.073 14.735 120.431 519
18.02. 4.154.014 12.941 120.879 448
19.02. 4.165.956 11.942 121.310 431
20.02. 4.177.750 11.794 121.730 420
21.02. 4.188.478 10.728 122.112 382
22.02. 4.196.790 8.312 122.465 353
23.02. 4.204.887 8.097 122.792 327
24.02. 4.216.542 11.655 123.074 282
25.02. 4.226.304 9.762 123.364 290
26.02. 4.235.149 8.845 123.639 275
27.02. 4.243.174 8.025 123.899 260
28.02. 4.249.957 6.783 124.128 229
März 2021
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.03. 4.254.906 4.949 124.358 230
02.03. 4.259.779 4.873 124.572 214
03.03. 4.266.970 7.191 124.796 224
04.03. 4.273.889 6.919 124.980 184
05.03. 4.280.061 6.172 125.127 147
06.03. 4.285.998 5.937 125.281 154
07.03. 4.291.465 5.467 125.450 169
08.03. 4.296.093 4.628 125.603 153
09.03. 4.300.503 4.410 125.736 133
10.03. 4.307.393 6.890 125.880 144
11.03. 4.313.880 6.487 126.017 137
12.03. 4.320.131 6.251 126.135 118
13.03. 4.326.064 5.933 126.260 125
14.03. 4.331.780 5.716 126.353 93
15.03. 4.336.159 4.379 126.459 106
16.03. 4.340.584 4.425 126.557 98
17.03. 4.347.281 6.697 126.652 95
18.03. 4.353.130 5.849 126.735 83
19.03. 4.359.106 5.976 126.815 80
20.03. 4.364.729 5.623 126.873 58
21.03. 4.369.905 5.176 126.943 70
22.03. 4.374.151 4.246 127.007 64
23.03. 4.379.539 5.388 127.088 81
24.03. 4.385.997 6.458 127.156 68
25.03. 4.391.478 5.481 127.208 52
26.03. 4.397.700 6.222 127.249 41
27.03. 4.403.316 5.616 127.295 46
28.03. 4.407.883 4.567 127.343 48
29.03. 4.411.614 3.731 127.382 39
30.03. 4.416.643 5.029 127.416 34
31.03. 4.420.839 4.196 127.452 36
April 2021
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.04. 4.424.618 3.779 127.495 43
02.04. 4.428.585 3.967 127.534 39
03.04. 4.432.259 3.674 127.566 32
04.04. 4.435.006 2.747 127.597 31
05.04. 4.437.512 2.506 127.628 31
06.04. 4.439.925 2.413 127.655 27
07.04. 4.442.669 2.744 127.673 18
08.04. 4.445.981 3.312 127.701 28
09.04. 4.449.234 3.253 127.729 28
10.04. 4.452.381 3.147 127.765 36
11.04. 4.455.333 2.952 127.791 26
12.04. 4.457.713 2.380 127.816 25
13.04. 4.460.089 2.376 127.840 24
14.04. 4.462.969 2.880 127.869 29
15.04. 4.465.464 2.495 127.890 21
16.04. 4.467.976 2.512 127.908 18
17.04. 4.470.321 2.345 127.930 22
18.04. 4.472.668 2.347 127.949 19
19.04. 4.474.390 1.722 127.974 25
20.04. 4.476.974 2.584 127.992 18
21.04. 4.479.712 2.738 128.010 18
22.04. 4.482.253 2.541 128.029 19
23.04. 4.484.962 2.709 128.053 24
24.04. 4.487.371 2.409 128.070 17
25.04. 4.489.391 2.020 128.093 23
26.04. 4.490.955 1.564 128.101 8
27.04. 4.493.074 2.119 128.116 15
28.04. 4.495.701 2.627 128.129 13
29.04. 4.497.878 2.177 128.145 16
30.04. 4.500.377 2.499 128.161 16
Mai 2021
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.05. 4.502.607 2.230 128.177 16
02.05. 4.504.432 1.825 128.189 12
03.05. 4.505.863 1.431 128.198 9
04.05. 4.507.384 1.521 128.212 14
05.05. 4.509.468 2.084 128.222 10
06.05. 4.512.018 2.550 128.232 10
07.05. 4.514.587 2.569 128.245 13
08.05. 4.516.912 2.325 128.256 11
09.05. 4.518.893 1.981 128.268 12
10.05. 4.520.501 1.608 128.277 9
11.05. 4.522.808 2.307 128.286 9
12.05. 4.525.616 2.808 128.296 10
13.05. 4.527.944 2.328 128.311 15
14.05. 4.530.278 2.334 128.322 11
15.05. 4.532.460 2.182 128.329 7
16.05. 4.534.396 1.936 128.335 6
17.05. 4.536.022 1.626 128.343 8
18.05. 4.537.944 1.922 128.351 8
19.05. 4.540.802 2.858 128.359 8
20.05. 4.543.614 2.812 128.365 6
21.05. 4.546.426 2.812 128.370 5
22.05. 4.548.943 2.517 128.376 6
23.05. 4.551.308 2.365 128.386 10
24.05. 4.553.308 2.000 128.391 5
25.05. 4.555.634 2.326 128.400 9
26.05. 4.559.002 3.368 128.409 9
27.05. 4.562.429 3.427 128.416 7
28.05. 4.566.350 3.921 128.429 13
29.05. 4.570.097 3.747 128.438 9
30.05. 4.573.686 3.589 128.446 8
31.05. 4.576.685 2.999 128.455 9
Juni 2021
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.06. 4.579.849 3.164 128.464 9
02.06. 4.583.746 3.897 128.472 8
03.06. 4.589.177 5.431 128.476 4
04.06. 4.595.345 6.168 128.489 13
05.06. 4.601.601 6.256 128.501 12
06.06. 4.607.461 5.860 128.514 13
07.06. 4.612.192 4.731 128.521 7
08.06. 4.617.725 5.533 128.529 8
09.06. 4.625.670 7.945 128.535 6
10.06. 4.633.566 7.896 128.545 10
11.06. 4.641.776 8.210 128.554 9
12.06. 4.649.818 8.042 128.565 11
13.06. 4.657.437 7.619 128.571 6
14.06. 4.663.721 6.284 128.585 14
15.06. 4.670.856 7.135 128.595 10
16.06. 4.681.218 10.362 128.605 10
17.06. 4.692.014 10.796 128.626 21
18.06. 4.703.066 11.052 128.639 13
19.06. 4.714.172 11.106 128.645 6
20.06. 4.724.492 10.320 128.657 12
21.06. 4.732.938 8.446 128.680 23
22.06. 4.743.026 10.088 128.705 25
23.06. 4.759.333 16.307 128.721 16
24.06. 4.776.736 17.403 128.734 13
25.06. 4.795.086 18.350 128.742 8
26.06. 4.813.798 18.712 128.765 23
27.06. 4.831.967 18.169 128.787 22
28.06. 4.848.267 16.300 128.804 17
29.06. 4.866.769 18.502 128.826 22
30.06. 4.895.187 28.418 128.839 13
Juli 2021
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.07. 4.923.386 28.199 128.863 24
02.07. 4.952.308 28.922 128.885 22
03.07. 4.981.102 28.794 128.910 25
04.07. 5.007.442 26.340 128.938 28
05.07. 5.031.449 24.007 128.967 29
06.07. 5.056.604 25.155 128.996 29
07.07. 5.091.501 34.897 129.025 29
08.07. 5.127.541 36.040 129.057 32
09.07. 5.166.134 38.593 129.086 29
10.07. 5.200.134 34.000 129.128 42
11.07. 5.232.933 32.799 129.176 48
12.07. 5.261.306 28.373 129.218 42
13.07. 5.291.808 30.502 129.253 35
14.07. 5.336.313 44.505 129.294 41
15.07. 5.384.017 47.704 129.344 50
16.07. 5.438.926 54.909 129.387 43
17.07. 5.500.922 61.996 129.439 52
18.07. 5.556.184 55.262 129.491 52
19.07. 5.594.657 38.473 129.543 52
20.07. 5.630.837 36.180 129.612 69
21.07. 5.678.749 47.912 129.694 82
22.07. 5.718.620 39.871 129.752 58
23.07. 5.754.155 35.535 129.807 55
24.07. 5.785.429 31.274 129.885 78
25.07. 5.813.195 27.766 129.970 85
26.07. 5.836.046 22.851 130.044 74
27.07. 5.858.218 22.172 130.116 72
28.07. 5.888.195 29.977 130.192 76
29.07. 5.917.771 29.576 130.264 72
30.07. 5.948.008 30.237 130.352 88
31.07. 5.976.438 28.430 130.433 81
August 2021
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.08. 6.001.183 24.745 130.541 108
02.08. 6.021.751 20.568 130.631 90
03.08. 6.042.650 20.899 130.726 95
04.08. 6.072.485 29.835 130.806 80
05.08. 6.102.955 30.470 130.880 74
06.08. 6.135.293 32.338 130.960 80
07.08. 6.166.953 31.660 131.062 102
08.08. 6.195.012 28.059 131.157 95
09.08. 6.217.579 22.567 131.252 95
10.08. 6.240.464 22.885 131.333 81
11.08. 6.272.622 32.158 131.415 82
12.08. 6.304.138 31.516 131.496 81
13.08. 6.337.485 33.347 131.585 89
14.08. 6.369.206 31.721 131.693 108
15.08. 6.398.176 28.970 131.800 107
16.08. 6.423.233 25.057 131.896 96
17.08. 6.448.556 25.323 131.983 87
18.08. 6.485.453 36.897 132.066 83
19.08. 6.523.362 37.909 132.175 109
20.08. 6.562.097 38.735 132.276 101
21.08. 6.598.581 36.484 132.385 109
22.08. 6.630.805 32.224 132.502 117
23.08. 6.659.321 28.516 132.609 107
24.08. 6.688.052 28.731 132.728 119
25.08. 6.727.761 39.709 132.845 117
26.08. 6.765.432 37.671 132.959 114
27.08. 6.804.202 38.770 133.062 103
28.08. 6.841.811 37.609 133.178 116
29.08. 6.875.547 33.736 133.307 129
30.08. 6.903.143 27.596 133.433 126
31.08. 6.929.275 26.132 133.563 130
September 2021
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.09. 6.964.030 34.755 133.670 107
02.09. 7.009.238 45.208 133.787 117
03.09. 7.052.753 43.515 133.905 118
04.09. 7.095.064 42.311 134.034 129
05.09. 7.133.690 38.626 134.182 148
06.09. 7.165.494 31.804 134.317 135
07.09. 7.197.293 31.799 134.474 157
08.09. 7.242.208 44.915 134.612 138
09.09. 7.280.818 38.610 134.767 155
10.09. 7.316.657 35.839 134.908 141
11.09. 7.350.622 33.965 135.075 167
12.09. 7.379.797 29.175 135.221 146
13.09. 7.403.328 23.531 135.359 138
14.09. 7.427.382 24.054 135.503 144
15.09. 7.462.034 34.652 135.613 110
16.09. 7.493.453 31.419 135.768 155
17.09. 7.523.832 30.379 135.912 144
18.09. 7.553.379 29.547 136.063 151
19.09. 7.582.843 29.464 136.239 176
20.09. 7.609.482 26.639 136.363 124
21.09. 7.640.566 31.084 136.488 125
22.09. 7.681.323 40.757 136.627 139
23.09. 7.720.159 38.836 136.749 122
24.09. 7.756.908 36.749 136.900 151
25.09. 7.792.746 35.838 137.039 139
26.09. 7.824.842 32.096 137.165 126
27.09. 7.853.402 28.560 137.290 125
28.09. 7.885.466 32.064 137.388 98
29.09. 7.927.045 41.579 137.504 116
30.09. 7.963.586 36.541 137.612 108
Oktober 2021
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.10. 7.998.405 34.819 137.738 126
02.10. 8.031.003 32.598 137.851 113
03.10. 8.060.054 29.051 137.980 129
04.10. 8.086.363 26.309 138.090 110
05.10. 8.118.416 32.053 138.187 97
06.10. 8.162.143 43.727 138.290 103
07.10. 8.201.407 39.264 138.410 120
08.10. 8.240.663 39.256 138.514 104
09.10. 8.279.126 38.463 138.637 123
10.10. 8.314.725 35.599 138.757 120
11.10. 8.347.022 32.297 138.874 117
12.10. 8.383.431 36.409 138.970 96
13.10. 8.433.719 50.288 139.096 126
14.10. 8.482.024 48.305 139.211 115
15.10. 8.529.795 47.771 139.332 121
16.10. 8.576.212 46.417 139.481 149
17.10. 8.619.764 43.552 139.620 139
18.10. 8.657.640 37.876 139.753 133
19.10. 8.701.387 43.747 139.882 129
20.10. 8.759.123 57.736 140.009 127
21.10. 8.811.637 52.514 140.138 129
22.10. 8.863.294 51.657 140.293 155
23.10. 8.908.486 45.192 140.450 157
24.10. 8.949.146 40.660 140.586 136
25.10. 8.984.244 35.098 140.751 165
26.10. 9.020.004 35.760 140.903 152
27.10. 9.067.459 47.455 141.037 134
28.10. 9.109.581 42.122 141.202 165
29.10. 9.152.621 43.040 141.364 162
30.10. 9.194.000 41.379 141.556 192
31.10. 9.234.250 40.250 141.727 171
November 2021
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.11. 9.267.816 33.566 141.896 169
02.11. 9.302.616 34.800 142.084 188
03.11. 9.347.720 45.104 142.261 177
04.11. 9.385.734 38.014 142.419 158
05.11. 9.421.716 35.982 142.584 165
06.11. 9.455.372 33.656 142.740 156
07.11. 9.485.686 30.314 142.900 160
08.11. 9.513.121 27.435 143.069 169
09.11. 9.543.706 30.585 143.236 167
10.11. 9.587.831 44.125 143.391 155
11.11. 9.630.074 42.243 143.541 150
12.11. 9.673.012 42.938 143.689 148
13.11. 9.714.001 40.989 143.832 143
14.11. 9.751.754 37.753 143.981 149
15.11. 9.784.637 32.883 144.117 136
16.11. 9.820.150 35.513 144.244 127
17.11. 9.871.096 50.946 144.418 174
18.11. 9.917.520 46.424 144.571 153
19.11. 9.963.409 45.889 144.697 126
20.11. 10.007.465 44.056 144.833 136
21.11. 10.047.061 39.596 144.957 124
22.11. 10.082.392 35.331 145.087 130
23.11. 10.119.637 37.245 145.193 106
24.11. 10.170.362 50.725 145.313 120
25.11. 10.218.552 48.190 145.456 143
26.11. 10.265.315 46.763 145.572 116
27.11. 10.308.730 43.415 145.709 137
28.11. 10.348.057 39.327 145.841 132
29.11. 10.381.350 33.293 145.948 107
30.11. 10.421.043 39.693 146.068 120
Dezember 2021
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.12. 10.477.332 56.289 146.191 123
02.12. 10.533.020 55.688 146.287 96
03.12. 10.587.835 54.815 146.411 124
04.12. 10.638.154 50.319 146.518 107
05.12. 10.683.817 45.663 146.651 133
06.12. 10.722.598 38.781 146.798 147
07.12. 10.763.616 41.018 146.910 112
08.12. 10.823.281 59.665 147.047 137
09.12. 10.879.515 56.234 147.168 121
10.12. 10.938.320 58.805 147.280 112
11.12. 10.995.304 56.984 147.405 125
12.12. 11.047.783 52.479 147.514 109
13.12. 11.096.376 48.593 147.610 96
14.12. 11.149.527 53.151 147.732 122
15.12. 11.236.690 87.163 147.836 104
16.12. 11.339.448 102.758 147.964 128
17.12. 11.452.133 112.685 148.077 113
18.12. 11.558.174 106.041 148.184 107
19.12. 11.654.048 95.874 148.313 129
20.12. 11.742.927 88.879 148.420 107
21.12. 11.832.056 89.129 148.523 103
22.12. 11.966.001 133.945 148.648 125
23.12. 12.116.282 150.281 148.747 99
24.12. 12.277.824 161.542 148.873 126
25.12. 12.438.453 160.629 149.005 132
26.12. 12.575.719 137.266 149.131 126
27.12. 12.646.080 70.361 149.239 108
28.12. 12.762.354 116.274 149.355 116
29.12. 12.957.347 194.993 149.498 143
30.12. 13.169.803 212.456 149.666 168
31.12. 13.442.579 272.776 149.792 126
Januar 2022
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.01. 13.679.153 236.574 149.983 191
02.01. 13.867.716 188.563 150.152 169
03.01. 13.985.924 118.208 150.333 181
04.01. 14.166.996 181.072 150.510 177
05.01. 14.396.879 229.883 150.689 179
06.01. 14.672.513 275.634 150.909 220
07.01. 14.894.658 222.145 151.123 214
08.01. 15.067.632 172.974 151.380 257
09.01. 15.187.913 120.281 151.631 251
10.01. 15.281.525 93.612 151.874 243
11.01. 15.377.292 95.767 152.146 272
12.01. 15.510.113 132.821 152.424 278
13.01. 15.625.341 115.228 152.693 269
14.01. 15.728.552 103.211 152.953 260
15.01. 15.824.955 96.403 153.237 284
16.01. 15.911.277 86.322 153.517 280
17.01. 15.989.209 77.932 153.813 296
18.01. 16.087.280 98.071 154.107 294
19.01. 16.218.781 131.501 154.403 296
20.01. 16.337.518 118.737 154.692 289
21.01. 16.449.265 111.747 154.973 281
22.01. 16.549.579 100.314 155.229 256
23.01. 16.641.141 91.562 155.535 306
24.01. 16.722.856 81.715 155.817 282
25.01. 16.825.183 102.327 156.073 256
26.01. 16.952.512 127.329 156.353 280
27.01. 17.065.674 113.162 156.598 245
28.01. 17.174.326 108.652 156.862 264
29.01. 17.270.508 96.182 157.164 302
30.01. 17.354.526 84.018 157.422 258
31.01. 17.428.028 73.502 157.683 261
Februar 2022
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.02. 17.515.583 87.555 157.928 245
02.02. 17.620.505 104.922 158.187 259
03.02. 17.714.267 93.762 158.451 264
04.02. 17.802.668 88.401 158.700 249
05.02. 17.879.286 76.618 158.930 230
06.02. 17.942.474 63.188 159.125 195
07.02. 17.994.775 52.301 159.344 219
08.02. 18.055.311 60.536 159.553 209
09.02. 18.131.772 76.461 159.733 180
10.02. 18.201.398 69.626 159.922 189
11.02. 18.265.703 64.305 160.104 182
12.02. 18.317.983 52.280 160.286 182
13.02. 18.362.540 44.557 160.450 164
14.02. 18.399.969 37.429 160.616 166
15.02. 18.441.706 41.737 160.790 174
16.02. 18.496.393 54.687 160.981 191
17.02. 18.548.887 52.494 161.155 174
18.02. 18.600.434 51.547 161.325 170
19.02. 18.645.125 44.691 161.485 160
20.02. 18.678.361 33.236 161.642 157
21.02. 18.713.007 34.646 161.798 156
22.02. 18.750.691 37.684 161.963 165
23.02. 18.795.810 45.119 162.108 145
24.02. 18.834.956 39.146 162.249 141
25.02. 18.871.420 36.464 162.395 146
26.02. 18.902.038 30.618 162.564 169
27.02. 18.929.878 27.840 162.710 146
28.02. 18.954.970 25.092 162.845 135
März 2022
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.03. 18.986.331 31.361 162.981 136
02.03. 19.030.970 44.639 163.126 145
03.03. 19.075.749 44.779 163.259 133
04.03. 19.121.916 46.167 163.421 162
05.03. 19.165.667 43.751 163.578 157
06.03. 19.207.065 41.398 163.712 134
07.03. 19.245.819 38.754 163.839 127
08.03. 19.294.841 49.022 163.971 132
09.03. 19.363.387 68.546 164.120 149
10.03. 19.433.511 70.124 164.270 150
11.03. 19.507.035 73.524 164.413 143
12.03. 19.577.547 70.512 164.566 153
13.03. 19.644.597 67.050 164.711 145
14.03. 19.706.673 62.076 164.857 146
15.03. 19.782.413 75.740 165.012 155
16.03. 19.882.277 99.864 165.198 186
17.03. 19.975.963 93.686 165.356 158
18.03. 20.067.741 91.778 165.540 184
19.03. 20.150.601 82.860 165.731 191
20.03. 20.225.902 75.301 165.939 208
21.03. 20.293.329 67.427 166.136 197
22.03. 20.374.393 81.064 166.340 204
23.03. 20.483.717 109.324 166.525 185
24.03. 20.582.815 99.098 166.752 227
25.03. 20.676.991 94.176 166.959 207
26.03. 20.759.902 82.911 167.174 215
27.03. 20.832.347 72.445 167.401 227
28.03. 20.893.807 61.460 167.620 219
29.03. 20.962.133 68.326 167.848 228
30.03. 21.055.035 92.902 168.077 229
31.03. 21.135.178 80.143 168.322 245
April 2022
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.04. 21.208.848 73.670 168.567 245
02.04. 21.263.644 54.796 168.830 263
03.04. 21.311.133 47.489 169.086 256
04.04. 21.348.733 37.600 169.368 282
05.04. 21.390.925 42.192 169.634 266
06.04. 21.444.687 53.762 169.886 252
07.04. 21.493.764 49.077 170.155 269
08.04. 21.538.495 44.731 170.428 273
09.04. 21.577.183 38.688 170.719 291
10.04. 21.610.158 32.975 171.022 303
11.04. 21.638.036 27.878 171.284 262
12.04. 21.668.972 30.936 171.567 283
13.04. 21.706.332 37.360 171.827 260
14.04. 21.740.090 33.758 172.108 281
15.04. 21.771.756 31.666 172.399 291
16.04. 21.798.395 26.639 172.669 270
17.04. 21.820.004 21.609 172.919 250
18.04. 21.839.921 19.917 173.174 255
19.04. 21.860.063 20.142 173.428 254
20.04. 21.885.244 25.181 173.679 251
21.04. 21.910.999 25.755 173.883 204
22.04. 21.932.432 21.433 174.121 238
23.04. 21.950.884 18.452 174.331 210
24.04. 21.966.577 15.693 174.547 216
25.04. 21.979.782 13.205 174.752 205
26.04. 21.994.500 14.718 174.929 177
27.04. 22.011.613 17.113 175.114 185
28.04. 22.026.171 14.558 175.296 182
29.04. 22.039.209 13.038 175.485 189
30.04. 22.050.801 11.592 175.670 185
Mai 2022
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.05. 22.060.798 9.997 175.848 178
02.05. 22.069.154 8.356 176.027 179
03.05. 22.078.179 9.025 176.203 176
04.05. 22.090.063 11.884 176.363 160
05.05. 22.103.350 13.287 176.502 139
06.05. 22.115.010 11.660 176.634 132
07.05. 22.125.209 10.199 176.774 140
08.05. 22.134.135 8.926 176.907 133
09.05. 22.141.650 7.515 177.042 135
10.05. 22.150.697 9.047 177.155 113
11.05. 22.161.376 10.679 177.270 115
12.05. 22.171.088 9.712 177.390 120
13.05. 22.179.787 8.699 177.497 107
14.05. 22.187.399 7.612 177.616 119
15.05. 22.194.292 6.893 177.711 95
16.05. 22.200.395 6.103 177.800 89
17.05. 22.208.338 7.943 177.889 89
18.05. 22.217.731 9.393 177.973 84
19.05. 22.225.993 8.262 178.067 94
20.05. 22.233.617 7.624 178.137 70
21.05. 22.240.419 6.802 178.209 72
22.05. 22.246.217 5.798 178.283 74
23.05. 22.251.218 5.001 178.353 70
24.05. 22.257.205 5.987 178.424 71
25.05. 22.264.500 7.295 178.497 73
26.05. 22.271.168 6.668 178.552 55
27.05. 22.277.446 6.278 178.604 52
28.05. 22.283.180 5.734 178.670 66
29.05. 22.288.558 5.378 178.732 62
30.05. 22.293.533 4.975 178.786 54
31.05. 22.299.198 5.665 178.825 39
Juni 2022
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.06. 22.306.295 7.097 178.889 64
02.06. 22.313.377 7.082 178.948 59
03.06. 22.320.369 6.992 178.989 41
04.06. 22.326.553 6.184 179.037 48
05.06. 22.333.165 6.612 179.074 37
06.06. 22.340.629 7.464 179.123 49
07.06. 22.350.413 9.784 179.171 48
08.06. 22.362.131 11.718 179.224 53
09.06. 22.373.492 11.361 179.262 38
10.06. 22.385.258 11.766 179.307 45
11.06. 22.396.519 11.261 179.344 37
12.06. 22.407.279 10.760 179.396 52
13.06. 22.417.317 10.038 179.439 43
14.06. 22.429.973 12.656 179.471 32
15.06. 22.445.174 15.201 179.509 38
16.06. 22.460.235 15.061 179.547 38
17.06. 22.475.012 14.777 179.594 47
18.06. 22.489.156 14.144 179.652 58
19.06. 22.502.994 13.838 179.706 54
20.06. 22.516.555 13.561 179.756 50
21.06. 22.533.485 16.930 179.813 57
22.06. 22.553.322 19.837 179.870 57
23.06. 22.574.076 20.754 179.929 59
24.06. 22.594.785 20.709 179.990 61
25.06. 22.614.106 19.321 180.057 67
26.06. 22.631.549 17.443 180.108 51
27.06. 22.646.074 14.525 180.170 62
28.06. 22.664.102 18.028 180.227 57
29.06. 22.685.685 21.583 180.281 54
30.06. 22.706.211 20.526 180.318 37
Juli 2022[Einklappen]
Infektionen Verstorbene
Datum auf­sum­miert[124] Neu­in­fek­ti­onen auf­sum­miert[124] pro Tag
01.07. 22.720.797 14.586 180.330 12
Bestätigte Infizierte im Vereinigten Königreich nach Daten der WHO. Oben kumuliert, unten Tageswerte.[124]
Bestätigte Todesopfer im Vereinigten Königreich nach Daten der WHO. Oben kumuliert, unten Tageswerte[124]
Englisches Informationsplakat des NHS, Februar 2020[125]

In Gibraltar wurde ein erster Fall am 4. März 2020 diagnostiziert. Es handelte sich um eine Person, die aus Italien angereist war. Nach drei Tagen wurde die Quarantäne aufgehoben, da nunmehr ein negatives Testergebnis vorlag.[126]

Ende März (WHO-Bericht #69 vom 29. März 2020) waren in Gibraltar 56 Infizierte bekannt, Guernsey meldete 39 und die Isle of Man 32 Infizierte. Alle anderen Außengebiete blieben dahinter zurück. So waren für Bermuda 17 Fälle bekannt, für die Kaimaninseln 8 und für Anguilla 2 Infizierte. Die Turks- und Caicosinseln meldeten ebenso wie die Britischen Jungferninseln 2 Infizierte. Todesfälle gab es bisher in den Außengebieten keine.[127]

Auf dem Stand des WHO-Berichts vom 29. April 2020 waren nur noch folgende Gebiete bisher ohne gemeldete Fälle: Britisches Antarktis-Territorium, Britisches Territorium im Indischen Ozean, die Pitcairninseln, St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha, Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln sowie die Militärbasen Akrotiri und Dekelia. Alle anderen Außengebiete meldeten Fälle, wobei aber nur die Isle of Man, die Kanalinseln, Gibraltar und Bermuda mehr als 100 Infizierte registrierten und die höchste Todeszahl eines Einzelgebietes von der Isle of Man mit 20 Toten gemeldet wurde.[127]

Die Zahlen für die britischen Überseegebiete sind in den oben genannten Zahlen für das Vereinigte Königreich noch nicht enthalten, sondern werden in den WHO-Berichten separat aufgeführt. Dennoch stehen sie unter der Souveränität des Staatsverbandes.[127]

Anguilla: am 26. März 2020 wurden der WHO die ersten beiden Infektionsfälle gemeldet. Rund eineinhalb Jahre später folgte am 22. September 2021 die Meldung des ersten Todesfalls.

Britische Überseegebiete
Außengebiet Infektionen[124] Todesfälle[124]
Anguilla
Bermuda
Britische Jungferninseln
Falklandinseln
Gibraltar
Kaimaninseln
Montserrat
Pitcairninseln
Turks- und Caicosinseln

Hinzu kommen die Kronbesitzungen der britischen Krone. Diese zählen ebenfalls nicht zum Vereinigten Königreich, stehen aber mit ihm in enger Verbindung.

Kronbesitzungen
Außengebiet Infektionen[124] Todesfälle[124]
Isle of Man
Jersey
Guernsey

Die Notenbank Bank of England äußerte am 7. Mai 2020 die Befürchtung, das britische Bruttoinlandsprodukt könnte 2020 um 14 Prozent schrumpfen. Die massiven Beschränkungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie könnten den höchsten Rückgang der Wirtschaftstätigkeit in der 325-jährigen Geschichte der Bank of England verursachen. Die Arbeitslosenzahlen im zweiten Quartal 2020 könnten von 4,5 auf 9 Prozent steigen.[128]

Die Society of Motor Manufacturers and Traders (SMMT) meldete, der britische Neuwagenverkauf sei im April 2020 um mehr als 97 Prozent eingebrochen.[129]

Das britische Office for National Statistics (ONS) bezifferte im Februar 2021 den Rückgang des Bruttoinlandsproduktes (Englisch: GDP) auf 9,9 %. Dies war der größte Rückgang in der britischen Wirtschaftsgeschichte seit der Rezession zum Jahrtausendwinter von 1708/1709.[130]

Im zweien Quartal 2021 hatte der Einzelhandel das stärkste Quartalswachstum seit Beginn der Aufzeichnungen – viele Menschen holen Einkäufe nach, die während des Lockdowns nicht möglich waren. Die Notenbank hat prognostiziert, dass die britische Wirtschaft 2021 um mehr als 7 Prozent wachsen wird.[131]

Bei einem Presseauftritt am 3. März 2020 äußerte Premierminister Boris Johnson:

“I’m shaking hands continuously. I was at a hospital the other night where I think there were actually a few coronavirus patients and I shook hands with everybody, you’ll be pleased to know. I continue to shake hands.”

„Ich schüttle ständig Hände. Ich war neulich in einem Krankenhaus, wo ich glaube, dass es tatsächlich ein paar Coronavirus-Patienten gab, und ich habe allen die Hand geschüttelt, das können alle wissen. Ich schüttle weiter die Hand.“

Premierminister Boris Johnson: Äußerung am 3. März 2020, nach The Guardian[132]

Medien zufolge stand die Zahl der gemeldeten Todesfälle bis 12. März 2020 in keiner nachvollziehbaren Relation zu den gemeldeten Infektionen. Den Behörden wurde vorgeworfen, unter Premierminister Boris Johnson konsequent die realen Infektionszahlen zu verharmlosen oder durch mangelnde Testungen ein realistisches Bild der Epidemie im Vereinigten Königreich zu verhindern.[16] Kritiker bemängelten, dass die Todesfallzahlen in Großbritannien unvollständig waren, da in der offiziellen Statistik nur die Toten in Krankenhäusern erfasst wurden, nicht aber die Menschen, die zu Hause oder in Pflegeheimen an den Folgen einer Coronavirusinfektion starben.[133] Seniorenvertreter kritisierten, alte Menschen würden einfach ihrem Schicksal überlassen; Altenheime seien mit Virus-Testkits und Schutzausrüstung unterversorgt.[134]

Das staatliche Gesundheitssystem (NHS) gilt als unterfinanziert, unterbesetzt und kaum auf eine Pandemie vorbereitet.[135] Der Herausgeber der renommierten medizinischen Fachzeitschrift The Lancet Richard Horton bezeichnete am 28. März 2020 in einem ungewöhnlichen Hilferuf die Rolle des NHS während der Coronakrise als nationalen Skandal. Er bezog sich dabei auf die Defizite in Vorbereitung und Ausrüstung, die ihm von NHS-Mitarbeitern zugetragen worden seien. Die Leitungspersonen hätten nicht die Vorgehensrichtlinien der WHO befolgt, möglichst viele COVID-19-Tests durchzuführen, dann die Fälle zu isolieren und in Quarantäne zu bringen. Auch wurde selten versucht, Infektionsketten nachzuvollziehen.[136]

Der ehemalige Regierungsberater und Epidemiologe am Imperial College London Neil Ferguson äußerte am 10. Juni 2020 die Ansicht, dass die Todeszahlen höchstens halb so hoch ausgefallen wären, wären die Ausgangsbeschränkungen statt am 23. März 2020 nur eine Woche früher verhängt worden. Damals sei die „ziemlich optimistische“ Annahme gemacht worden, dass die Älteren schon irgendwie geschützt werden könnten. Dies gelang aber nicht. Zum Zeitpunkt von Fergusons Äußerung wurden im Vereinigten Königreich 41.128 Coronavirus-Tote gezählt. Ferguson hatte im Monat zuvor von seinem Amt als Regierungsberater zurücktreten müssen, nachdem ihm vorgeworfen worden war, selbst gegen die Beschränkungen verstoßen zu haben.[137]

Boris Johnsons Politik gegen die Pandemie war von willkürlichen Kurswechseln geprägt. Der einflussreiche Tory-Abgeordnete Charles Walker beklagte Ende August 2020: „Die Regierung sagt eine Sache am Montag, ändert ihre Meinung am Dienstag und präsentiert dann etwas ganz anderes am Mittwoch“. Schutzmaßnahmen wurden oft abrupt und willkürlich eingeführt. Monatelang erklärte die Regierung das Tragen von Masken für unnötig. Dann führte sie eine Maskenpflicht in Bussen und Bahnen ein – aber erst Wochen später auch in Geschäften. Während der Hochphase der Pandemie im April und Mai 2020 sah Johnson keinen Grund für Quarantänebestimmungen – zum Beginn der Sommerferien führte er sie ein und vier Wochen später wurden sie wieder abgeschafft.[138][139]

Insbesondere in Branchen, in denen schlechte Arbeitsbedingungen vorherrschen oder Menschen eng beieinander arbeiten, kam es wiederholt zu Ausbrüchen. So bildeten sich innerhalb der Textilbetriebe in Leicester mehrfach Infektionsketten, weshalb im Juli 2020 eine Ausgangssperre über die Stadt verhängt wurde. Öffentliches Aufsehen erregte auch der Tod des aus Guinea-Bissau stammenden Gebäudereinigers Emanuel Gomes. Er war trotz Erkrankung an seinem Arbeitsplatz im Justizministerium erschienen, da er sich den Krankenstand nicht leisten konnte.[140][141]

Internationale Beziehungen

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Im April 2020 erhielt die Bundeswehr ein Hilfeersuchen des NATO-Partners Großbritannien und plante daher, 60 Beatmungsgeräte in das Vereinigte Königreich zu liefern.[142]

Die britische Regierung kündigte an, den EU-Austritt des Vereinigten Königreichs wie geplant fortsetzen und also mit Ende des Jahres 2020 den Europäischen Binnenmarkt und die Zollunion verlassen zu wollen.[143]

Reaktionen im Zusammenhang mit Verschwörungstheorien

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In Großbritannien wurden im April 2020 etwa 50 5G-Sendemasten durch Brandstiftung beschädigt und Telekommunikationstechniker etwa 80 mal bei der Berufsausübung gestört.[144] Zuvor waren verschiedene Verschwörungstheorien verbreitet worden, die 5G-Sendemasten in einen Zusammenhang mit dem Coronavirus stellten.[144]

  • Jeremy Farrar (mit Anjana Ahuja): Spike: The Virus vs The People.[145]
Commons: COVID-19-Pandemie im Vereinigten Königreich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

UK Health Security Agency (www.gov.uk):

Einzelnachweise

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  1. Coronavirus (COVID-19) in the UK. Government of the United Kingdom, 21. März 2021; (englisch).
  2. Daily Mail: Chief medics raise coronavirus threat to HIGH across the UK as they admit up to TEN THOUSAND patients may ALREADY have the killer disease, 12. März 2020
  3. a b Zahl der Corona-Toten in Großbritannien nach oben korrigiert. Potsdamer Neueste Nachrichten, 30. April 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Mai 2020; abgerufen am 30. April 2020.
  4. Dominic Gilbert, Ashley Kirk, Henry Bodkin: How accurate are UK coronavirus death toll numbers? In: The Telegraph. 19. April 2020, ISSN 0307-1235 (telegraph.co.uk [abgerufen am 28. Mai 2020]).
  5. reuters.com: UK coronavirus death toll could be 15 % higher than previously shown: new data
  6. bbc.com, zeit.de vom 4. Juni 2020: Boris Johnsons erneute Kehrtwende
  7. Niklaus Nuspliger: Warum so viele Engländer am Coronavirus sterben NZZ, 2. Juni 2020, abgerufen am 9. Juni 2020
  8. Johnson: Haben „gefährlichen Wendepunkt“ erreicht
  9. zeit.de: Auf einmal ganz klein
  10. Covid-19 vaccine: First person receives Pfizer jab in UK In: BBC News, 8. Dezember 2020 
  11. a b Großbritanniens Suche nach dem Ausweg
  12. coronavirus.data.gov.uk
  13. bbc.com: Delta variant comprises 91 % of new UK cases
  14. a b Johnson bestätigt Corona-Öffnung. Offiziell: England lockert ab dem 19. Juli. In: zdf.de. 12. Juli 2021, abgerufen am 13. Juli 2021.
  15. Philip Plickert: Ist England jetzt über den Berg?
  16. a b c Bettina Schulz: Bloß nicht zu früh in Quarantäne, Die Zeit, 13. März 2020
  17. BBC: Coronavirus: UK virus cases rise again as sixth person dies, 10. März 2020
  18. a b Einschränkungen: Großbritannien erlässt allgemeine Ausgangsbeschränkungen. In: zeit.de. 23. März 2020, abgerufen am 20. April 2020.
  19. t-online.de: Briten verzweifeln an Corona – Erfolgsmodell Südkorea, 13. März 2020, abgerufen am 17. März 2020
  20. Abi Rimmer: Covid-19: doctors still do not have #properPPE. BMJ, 7. April 2020; doi:10.1136/bmj.m1423
  21. Lagerbestände aufgebraucht. Engpässe in Corona-Krise: Britische Kliniken beklagen Mangel an Schutzkittel. In: noz.de. 18. April 2020, abgerufen am 18. April 2020.
  22. Denis Campbell: NHS staff told 'wear aprons' as protective gowns run out. In: The Guardian. 17. April 2020, abgerufen am 18. April 2020 (englisch).
  23. Guidance – Stay at home: guidance for households with possible coronavirus (COVID-19) infection. 9. April 2020, abgerufen am 20. April 2020 (englisch).
  24. a b c d e Independent: Coronavirus news – live: 'Every single person in this country will be affected,' warns health secretary as government to tell over-70s to self isolate for months, 15. März 2020
  25. a b c tagesschau.de: Corona-Krise: Großbritannien verlängert Maßnahmen. Abgerufen am 24. April 2020.
  26. Coronavirus: UK lockdown extended for 'at least' three weeks. In: bbc.com. 16. April 2020, abgerufen am 4. Juni 2020 (englisch).
  27. The Health Protection (Coronavirus, Restrictions) (England) (Amendment) (No. 3) Regulations 2020. (PDF) In: 2020 No. 558 Public Health, England. Statutory Instruments, legislation.gov.uk. 31. Mai 2020, abgerufen am 4. Juni 2020 (englisch).
  28. a b One step at a time. What are the new lockdown rules? In: thesun.co.uk. 1. Juni 2020, abgerufen am 4. Juni 2020 (englisch).
  29. Es sei denn, man wohnt schon zusammen: Wie bitte?! Corona-Lockerungen in England verbieten Sex im eigenen Haus. In: rtl.de. 2. Juni 2020, abgerufen am 4. Juni 2020.
  30. a b Rachel Thompson: Sex with someone you don't live with is now illegal in England. In: mashable.com. 4. Juni 2020, abgerufen am 4. Juni 2020 (englisch).
  31. DER SPIEGEL: Britische Regierung schottet Großstadt Leicester ab – DER SPIEGEL – Wissenschaft. Abgerufen am 30. Juni 2020.
  32. Informationen zur Pandemielage im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland und Hinweise für Reisende. (Stand: 13. Juli 2021). In: Website des Herausgebers zum Coronavirus. Herausgeber: Deutsche Auslandsvertretungen im Vereinigten Königreich, 13. Juli 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Juli 2021; abgerufen am 20. Juli 2021 (Informationen zur Einreise erhält man im Abschnitt: »Fragen und Antworten« in der Antwort zur Frage: Darf ich in das Vereinigte Königreich einreisen und muss ich in Quarantäne?).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/uk.diplo.de
  33. Vaccination in teh United Kingdom: Latest reported vaccination uptake. Open Government Portal (Regierung des Vereinigten Königreichs), abgerufen am 19. Juli 2021 (englisch).
  34. Coronavirus (COVID-19) vaccine. Webseite des NHS, abgerufen am 17. Januar 2021 (englisch).
  35. Philippa Roxby: Janssen single-dose Covid vaccine approved by UK. BBC News, 29. Mai 2021, abgerufen am 30. Mai 2021 (englisch).
  36. Joint Committee on Vaccination and Immunisation: advice on priority groups for COVID-19 vaccination, 30 December 2020, Updated 6 January 2021. Departement of Health and Social care, abgerufen am 17. Januar 2021 (englisch).
  37. Covid priority list: When will I get the Covid vaccine? BBC News, 8. Januar 2020, abgerufen am 17. Januar 2020 (englisch).
  38. auch Kinder und Jugendliche köknnen geimpft werden; siehe z. B. hier: COVID-19 vaccination for children and young people (updated 18. Februar 2022)
  39. faz.net vom 5. Februar 2021: Viele Minderheiten trauen der Impfung nicht
  40. Covid: Europe’s vaccine rollout ‘unacceptably slow’ – WHO. BBC News, 1. April 2021, abgerufen am 2. April 2021 (englisch).
  41. Thomas Gutschker: Der britische Vertrag ist auch nicht besser. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. Februar 2021, abgerufen am 3. April 2021.
  42. Vaccinations in London. coronavirus.data.gov.uk, 19. Juli 2021, abgerufen am 19. Juli 2021 (englisch).
  43. Rebecca Cafe: Covid 19: More than one third of Londoners unvaccinated. BBC News, 19. Juli 2021, abgerufen am 19. Juli 2021 (englisch).
  44. Vaccinations in Wales. coronavirus.data.gov.uk, 19. Juli 2021, abgerufen am 19. Juli 2021 (englisch).
  45. Covid vaccination rollout: How is Wales leading the UK and the world? BBC News, 28. Mai 2021, abgerufen am 19. Juli 2021 (englisch).
  46. Vaccinations in Northern Ireland. coronavirus.data.gov.uk, 19. Juli 2021, abgerufen am 19. Juli 2021 (englisch).
  47. The strange case of the choir that coughed in January, BBC News, 10. Mai 2020, abgerufen am 12. Mai 2020
  48. Im Januar verstorbener Brite womöglich erster Corona-Toter außerhalb Chinas, Yahoo! Nachrichten, 11. September 2020, abgerufen am 21. September 2020.
  49. Bettina Schulz: Boris Johnson: Bloß nicht zu früh in Quarantäne. In: Die Zeit. 13. März 2020, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 14. März 2020]).
  50. Britain takes different approach to coronavirus outbreak, leaving some asking why. In: nbcnews.com. 14. März 2020, abgerufen am 17. März 2020 (englisch): „„I must level with you, the British public: Many more families are going to lose their loved ones before their time,“ Prime Minister Boris Johnson said.“
  51. spiegel.de: Boris Johnsons Intimfeind packt aus
  52. washingtonpost.com vom 16. März 2020: U.K. resists coronavirus lockdowns, goes its own way on response
  53. telegraph.co.uk: What is herd immunity and will it stop coronavirus in the UK?, 16. März 2020, abgerufen am 16. März 2020
  54. Sebastian Borgner: Johnson verzichtet auf die harte Tour. Tagesspiegel, 15. März 2020, abgerufen am 17. März 2020.
  55. siehe dazu auch Verlauf der COVID-19-Pandemie in Schweden.
  56. Heather Stewart: UK to ban mass gatherings in coronavirus U-turn. In: theguardian.com. 13. März 2020, abgerufen am 18. März 2020 (englisch).
  57. Luzerner Zeitung: Grossbritannien vollzieht eine Kehrtwende – und setzt in der Corona-Bekämpfung nun doch auf Verbote statt auf Herdenimmunität, 15. März 2020, abgerufen am 17. März 2020
  58. Petition: Close Schools/Colleges down for an appropriate amount of time amidst COVID19. In: Petitions – UK Government and Parliament.
  59. spiegel.de vom 16. März 2020: Schulen bleiben trotz Coronavirus geöffnet – Eltern protestieren
  60. theguardian.com vom 18. März 2020: All schools to close from Friday
  61. London legt Teile der U-Bahn still. In: Der Spiegel. Abgerufen am 25. März 2020.
  62. Jochen Buchsteiner: Boris Johnson hat Corona: Regieren vom Ledersessel aus. In: faz.net. 27. März 2020, abgerufen am 27. März 2020 (englisch).
  63. Kirsty.Oram: The Queen's broadcast to the UK and Commonwealth. 5. April 2020, abgerufen am 6. April 2020 (englisch).
  64. spiegel.de: Queen Elizabeth II. in Corona-Ansprache: „Ein Bruch im Leben unseres Landes“. Abgerufen am 6. April 2020.
  65. Cathrin Kahlweit: Corona: Boris Johnson in Krankenhaus eingeliefert. Abgerufen am 5. April 2020.
  66. tagesschau.de: Coronavirus: Britischer Premier Boris Johnson auf Intensivstation verlegt. Abgerufen am 6. April 2020.
  67. NHS doctor who pleaded for PPE dies (PPE = personal protective equipment)
  68. Corona (Covid-19) cases in the UK. Abgerufen am 29. September 2020.
  69. Coronavirus: Boris Johnson says UK is past the peak of outbreak. BBC News, 30. April 2020, abgerufen am 30. April 2020 (englisch).
  70. 32.000 Corona-Tote. Trauriger Rekord in Großbritannien. In: tagesschau.de. ARD, 12. Mai 2020, abgerufen am 21. Mai 2020.
  71. Corona in Großbritannien. Johnsons Fahrplan aus der Krise. ZDF, 11. Mai 2020, abgerufen am 21. Mai 2020.
  72. Diana Zimmermann: Johnsons Schlingerkurs. Keine großen Lockerungen in England. ZDF, 10. Mai 2020, abgerufen am 21. Mai 2020.
  73. Briten trauern um ihre „Helden“. Johnson meldet 181 tote Ärzte und Pfleger. n-tv, 20. Mai 2020, abgerufen am 21. Mai 2020.
  74. Friedbert Meurer & Burkhard Birke: Corona-Lockdown in Großbritannien. Wie die Katastrophe das Land verändert. Deutschlandfunk Kultur, 12. Mai 2020, abgerufen am 21. Mai 2020.
  75. Gordon Rayner: Face masks compulsory on public transport from June 15, government announces. In: telegraph.co.uk. 5. Juni 2020, abgerufen am 5. Juni 2020 (englisch).
  76. Louis du Plessis et al.: Establishment and lineage dynamics of the SARS-CoV-2 epidemic in the UK. Science, 8. Januar 2021, doi:10.1126/science.abf2946
  77. newscientist.com: Rising cases in England delay easing of restrictions
  78. Abbc.com: Coronavirus: Major incident declared in Greater Manchester
  79. Bettina Schulz: Coronavirus in Großbritannien: Das „weltbeste System“ ist schon wieder am Ende Die Zeit, 15. September 2020, abgerufen am 21. September 2020
  80. Corona-Maßnahmen: Großbritannien führt Drei-Stufen-System. In: Der Spiegel. 10. Oktober 2020, abgerufen am 13. Oktober 2020.
  81. a b Tschechien verhängt weitgehenden Lockdown – so kämpft Europa gegen die Pandemie. In: Die Welt. 21. Oktober 2020, abgerufen am 21. Dezember 2020.
  82. England verhängt vierwöchigen Shutdown – Schulen bleiben geöffnet. 31. Oktober 2020, abgerufen am 31. Oktober 2020.
  83. faz.net vom 2. Dezember 2020: Eine Erfolgsmeldung nach vielen Nackenschlägen
  84. spiegel.de vom 18. Februar 2021: Großbritanniens Impfkönigin
  85. faz.net
  86. Großbritannien durch Coronavirus-Variante isoliert. In: Sueddeutsche.de. 21. Dezember 2020, abgerufen am 21. Dezember 2020.
  87. Boris Johnson warnt vor neuer, hochansteckender Virusmutation. In: Die Zeit. 20. Dezember 2020, abgerufen am 20. Dezember 2020.
  88. Neue Corona-Variante „ist außer Kontrolle“ – WHO eingeschaltet. In: Die Welt. 20. Dezember 2020, abgerufen am 20. Dezember 2020.
  89. Thomas Häusler: Abwasserproben – Britische Corona-Variante seit Mitte Dezember in der Schweiz. In: Schweizer Radio und Fernsehen. 11. Januar 2021, abgerufen am 11. Januar 2021.
  90. covid19.who.int/table
  91. Corona-News: AstraZeneca räumt erneut Produktionsprobleme in der EU ein. In: SPIEGEL online. Abgerufen am 24. Februar 2021.
  92. „Covid-19: First travellers arrive in UK for hotel quarantine stay“ bbc.com vom 15. Februar 2021
  93. First travellers leave hotel quarantine at Heathrow airport The Independent vom 26. Februar 2021
  94. Sam Blewett and Joe Gammie: First cases of worrying Manaus variant of Covid-19 found in UK belfasttelegraph.co.uk vom 28. Februar 2021
  95. Schulöffnung in England: Johnson lobt „nationale Kraftanstrengung“. In: tagesschau.de. 7. März 2021, abgerufen am 26. April 2021.
  96. Simon Calder: Qatar addition to ‘red list’ triggers rush back to UK. In: The Independent. 16. März 2021, abgerufen am 26. April 2021 (englisch).
  97. „Thousands race in from Pakistan ahead of ‘red list’ deadline“ The Independent vom 8. April 2021
  98. „Thousands could fly to England from India before it joins Covid travel ‘red list’“ theguardian.com vom 19. April 2021
  99. Vincent Wood: „Covid: 55 new cases of double-mutated Indian variant discovered in UK“ The Independent vom 22. April 2021
  100. Zweifel an Lockerungen: Indische Variante gefährdet Johnsons Erfolg. In: n-tv.de. 16. Mai 2021, abgerufen am 16. Mai 2021.
  101. Covid: What's the roadmap for lifting lockdown? via www.bbc.co.uk, 17. Mai 2021, abgerufen am 19. Mai 2021.
  102. faz.net: Großbritannien wird Virusvariantengebiet. Zitat: Damit wird die Einreise aus Großbritannien nach Deutschland drastisch beschränkt. Fluggesellschaften, Bus- und Bahnunternehmen dürfen ab Sonntag nur noch deutsche Staatsbürger oder in Deutschland lebende Personen nach Deutschland befördern. Für Einreisende gilt eine zweiwöchige Quarantänepflicht, die auch nicht durch negative Tests verkürzt werden kann.
  103. bbc.co.uk: Covid-19: Up to 75 % of new UK cases could be Indian variant
  104. Exclusive: Second vaccinations stepped up in bid to end Covid restrictions
  105. siehe auch en:COVID-19 vaccination in the United Kingdom
  106. www.ons.gov.uk vom 4. Juni 2021: Age analysis of the number of people who had COVID-19
  107. siehe auch zeit.de vom 10. Juni 2021: Eine Mutante, wie gemacht für die vierte Welle
  108. Delta-Variante sorgt für viele Ansteckungen: „Tag der Freiheit“ in England um vier Wochen verschoben. 15. Juni 2021, abgerufen am 24. Juni 2021.
  109. Aufhebung aller Corona-Regeln in England Johnson will Lockerungen durchziehen – und mahnt zur Vorsicht. In: tagesspiegel.de. 13. Juli 2021, abgerufen am 13. Juli 2021.
  110. siehe auch faz.net: Johnsons Wette (Kommentar)
  111. a b c Johnson bestätigt Corona-Öffnung-Offiziell: England lockert ab dem 19. Juli. In: zdf.de. 12. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021.
  112. sueddeutsche.de vom 23. Juli 2021: Johnsons Sommerloch
  113. 46 Prozent weniger innerhalb einer Woche. Niederlande erleben plötzlichen Rückgang der Neuinfektionen. In: tagesspiegel.de. 28. Juli 2021, abgerufen am 29. Juli 2021.
  114. Warum sinken die Corona-Fallzahlen? Der überraschende Knick in der britischen Inzidenz-Kurve. In: tagesspiegel.de. 27. Juli 2021, abgerufen am 29. Juli 2021.
  115. The UK Advises Which Young People Should Receive COVID-19 Vaccination. In: precisionvaccinations.com/uk. 19. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021 (englisch, „The UK Advises Which Young People Should Receive COVID-19 Vaccination“ →Source: ibid).
  116. Self-isolation to be eased for fully vaccinated adults in step 4. In: gov.uk. 6. Juli 2021, abgerufen am 28. August 2021 (englisch).
  117. AFP: Fast ein Drittel der Infektionen in London gehen auf Omikron zurück. In: FAZ.net. 11. Dezember 2021, abgerufen am 28. Januar 2024.
  118. Jochen Buchsteiner: Bleibt der Impfzwang ein Tabu? In: FAZ.net. 9. Dezember 2021, abgerufen am 28. Januar 2024.
  119. https://www.gov.uk/government/news/covid-19-variants-identified-in-the-uk
  120. www.dailymail.co.uk
  121. faz.net
  122. dailymail.co.uk: SAJID JAVID: 'I'm acutely aware of the cost of curbs – we must try to live with Covid
  123. faz.net: Corona-Liveblog, 6. Februar 2022 18:03
  124. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn WHO Coronavirus Disease (COVID-19) Dashboard; oben rechts auf der Seite ist ein Link zum Download der Daten im CSV-Format
  125. Coronavirus public information campaign launched across the UK. In: NHS England. 3. Februar 2020, abgerufen am 15. März 2020.
  126. Olive Press News Spain: COVID-19: Politicians respond to Coronavirus case in Gibraltar, 4. März 2020
  127. a b c Coronavirus disease (COVID-2019) situation reports. WHO, abgerufen am 30. April 2020 (englisch, Hinweis zu den Fallzahlen: Die WHO übernimmt die Zahlen ihrer Mitgliedsstaaten nach einer bestimmten Definition. Die Meldungen durch den jeweiligen WHO-Bericht liegen zeitlich hinter aktuellen Presseberichten zurück. Im Fall des Vereinigten Königreichs entsprechen sie den Zahlen des Vortages: Im WHO-Bericht #100 vom 29. April 2020 werden 21.678 Todesfälle angeführt, was der „Public Health England“-Angabe vom 28. April entspricht. Dazu kommen die hier angeführten Außengebiete mit separaten Zahlen.).
  128. Prognose: Britische Notenbank erwartet tiefste Rezession seit 325 Jahren. Der Spiegel, abgerufen am 7. Mai 2020.
  129. +++ 18:45 RKI erwartet keine Engpässe bei Intensivbetten +++. n-tv Nachrichten, abgerufen am 5. Mai 2020.
  130. UK economy hit by record slump in 2020 but double-dip recession avoided | Economic growth (GDP). The Guardian, abgerufen am 20. Februar 2021.
  131. faz.net / Philip Plickert 14. Juli 2021: Unsicherheit vor dem „Freiheitstag“ in England
  132. How coronavirus advice from Boris Johnson has changed. In: theguardian.com. 23. März 2020, abgerufen am 7. April 2020 (englisch).
  133. Zahl der Corona-Toten in Großbritannien viel höher als gedacht – Höchste Sterberate in Europa? (Memento vom 26. April 2020 im Internet Archive), Lage in UK, auf: fr.de, aktualisiert am 29. April 2020, abgerufen am 30. April 2020
  134. Briten zählen Pflegeheim-Tote nicht mit, Senioren-Vertreter empört, auf: n-tv.de, vom 14. April 2020, abgerufen am 30. April 2020
  135. tagesschau.de vom 21. März 2020
  136. Richard Horton: Offline: COVID-19 and the NHS—“a national scandal”. Lancet, 28. März 2020, doi:10.1016/S0140-6736(20)30727-3
  137. Coronavirus: 'Earlier lockdown would have halved death toll'. BBC News, 10. Juni 2020, abgerufen am 14. Juni 2020 (englisch).
  138. faz.net / Jochen Buchsteiner, 28. August 2020: Mit Boris Johnson ins Corona-Chaos
  139. siehe auch thetimes.co.uk: Growing number of Tory MPs ‘very worried’ by facemasks U-turn
  140. Emanuel Gomes died just hours after his cleaning shift. Why was he working? Auf theguardian.com vom 26. Juni 2020, abgerufen am 27. September 2021
  141. Christian Bunke: Ein Tod mit Folgen. In ver.di Publik 5/2020, S. 8
  142. Jörg Schindler, Matthias Gebauer, DER SPIEGEL: Hilferuf in Coronakrise: Bundeswehr liefert Beatmungsgeräte nach Großbritannien. Abgerufen am 9. April 2020.
  143. Corona-Krise in Großbritannien: Brexit-Verhandlungen sollen nicht verlänger werden. 24. April 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. April 2020; abgerufen am 24. April 2020.
  144. a b A. B. C. News: Conspiracy theorists burn 5G towers claiming link to virus. Abgerufen am 7. Mai 2020 (englisch).
  145. Rezension (englisch)