Christopher Cross (Album) – Wikipedia

Christopher Cross
Studioalbum von Christopher Cross

Veröffent-
lichung(en)

Dezember 1979

Label(s) Warner Bros. Records

Format(e)

LP, CD

Genre(s)

Pop

Titel (Anzahl)

9

Länge

38:32

Produktion

Michael Omartian

Studio(s)

1979 im Warner Bros. Recording Studio in Hollywood

Chronologie
Christopher Cross Another Page
(1983)

Christopher Cross ist das Debütalbum des US-amerikanischen Singer-Songwriters Christopher Cross.

Christopher Cross war 1979 ein unbekannter Sänger einer Coverband aus San Antonio, als er für seine eigenen Songs einen Plattenvertrag bei Warner Bros. unterschrieb. Er nahm diese Songs noch im selben Jahr auf und landete mit der ersten Singleauskoppelung Ride Like the Wind in den USA gleich auf Platz zwei der Verkaufscharts. Das Album, das seinen Namen als Titel trägt, erreichte als höchste Platzierung den sechsten Platz der Charts. Die weitere Auskoppelung Sailing war eine Woche lang auf Platz eins der Charts.

Das Album gilt als eines der einflussreichsten des s. g. Softrocks, der Anfang der 1980er Jahre populär wurde. Christopher Cross gelang es bei der Grammy-Award-Verleihung 1981 als bisher einzigem Künstler, alle vier Hauptpreise in den Kategorien Bestes Album, Bester Sänger, Bester Song (Sailing) und Bester Newcomer zu gewinnen. Einzig Norah Jones war mit ihrem Debütalbum ähnlich erfolgreich, jedoch erhielt sie den Preis nicht persönlich in der Kategorie Bester Song, da der ausgezeichnete Song Don't Know Why nur von ihr interpretiert wurde, aber von Jesse Harris geschrieben wurde. Zwei weitere Grammys erhielt der Song Sailing für das beste Gesangarrangement und als Single des Jahres.

Alle Songs wurden von Christopher Cross geschrieben und komponiert.

  1. Say You’ll Be Mine – 2:53
  2. I Really Don't Know Anymore – 3:49
  3. Spinning – 3:59
  4. Never Be the Same – 4:40
  5. Poor Shirley – 4:20
  6. Ride Like the Wind – 4:30
  7. The Light Is On – 4:07
  8. Sailing – 4:14
  9. Minstrel Gigolo – 6:00

Larry Carlton (Gitarre), Valerie Carter (Background Vocals), Lenny Castro (Percussion), Christopher Cross (Gesang, Gitarre), Victor Feldman (Percussion), Chuck Findley (Trompete), Jay Graydon (Gitarre), Don Henley (Background Vocals), Jim Horn (Saxophon), Eric Johnson (Gitarre), Jackie Kelson (Saxophon), Nicolette Larson (Background Vocals), Myrna Matthews (Background Vocals), Marti McCall (Vocals), Lew McCreary (Posaune), Michael McDonald (Background Vocals), Rob Meurer (Keyboards), Michael Omartian (Keyboards), Stormie Omartian (Background Vocals), Tomás Ramírez (Saxophon), Don Roberts (Saxophon), Andy Salmon (Bass), J. D. Souther (Background Vocals) und Tommy Taylor (Drums).

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Vereinigte Staaten (Billboard)[1]6 (116 Wo.)116
 Vereinigtes Königreich (OCC)[2]14 (75 Wo.)75

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)[3] 3× Platin210.000
 Frankreich (SNEP)[4] Platin300.000
 Niederlande (NVPI)[5] Gold50.000
 Spanien (Promusicae)[6] Gold50.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)[7] 5× Platin5.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[8] Platin300.000
Insgesamt 2× Gold
10× Platin
5.910.000

Einzelnachweise

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  1. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 3. September 2024 (englisch).
  2. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 3. September 2024 (englisch).
  3. ARIA Accreditations. In: aria.com.au. Abgerufen am 3. September 2024 (englisch).
  4. Les Albums Certifiés en 2001. In: infodisc.fr. Abgerufen am 3. September 2024 (französisch).
  5. Goud/Platina. In: nvpi.nl. Abgerufen am 3. September 2024 (niederländisch).
  6. Awards Record. In: elportaldemusica.es. Abgerufen am 3. September 2024 (spanisch).
  7. Gold & Platinum. In: riaa.com. Abgerufen am 3. September 2024 (englisch).
  8. Brit certified. In: bpi.co.uk. Abgerufen am 3. September 2024 (englisch).