Corinna Kuhnle – Wikipedia
Corinna Kuhnle | ||||||||||||||||||||||
Corinna Kuhnle (2024) | ||||||||||||||||||||||
Nation | Österreich | |||||||||||||||||||||
Geburtstag | 4. Juli 1987 | |||||||||||||||||||||
Geburtsort | Wien, Österreich | |||||||||||||||||||||
Größe | 174 cm | |||||||||||||||||||||
Gewicht | 65 kg | |||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Kanuslalom | |||||||||||||||||||||
Bootsklasse | Kajak (K1) | |||||||||||||||||||||
Trainer | Michael Seibert (seit 2013) Helmut Schröter (2010–2013) Manuel Köhler (2002–2009) | |||||||||||||||||||||
Nationalkader | seit 2004 | |||||||||||||||||||||
Status | aktiv | |||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 29. August 2016 |
Corinna Kuhnle (* 4. Juli 1987 in Wien) ist eine österreichische Kanutin. Sie ist zweifache Weltmeisterin und Gesamtweltcupsiegerin im Kanuslalom mit dem Einer-Kajak.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kuhnle wuchs in Höflein auf und gehört seit 2004 der österreichischen Kanuslalom-Nationalmannschaft an. Erste internationale Erfolge im Kanu-Sport errang sie im selben Jahr als Vize-Europameisterin der Junioren und 2005 als Dritte im Team sowohl bei den Europameisterschaften als auch bei den Weltmeisterschaften in Penrith (Australien). Seit Abschluss ihrer Schulausbildung als Wirtschaftsingenieurin mit der HTL-Matura im Jahr 2006 trainiert sie als Leistungssportlerin des Heeressportzentrums im Österreichischen Heeressportverband, ihr Dienstgrad ist Zugsführer.[1]
2008 und 2010 gewann Kuhnle bei den U23-Europameisterschaften die Bronzemedaille, 2010 auch im Team-Bewerb. Ebenfalls 2010 gewann sie bei den Europameisterschaften die Silbermedaille und wurde bei den Kanuslalom-Weltmeisterschaften in Ljubljana erstmals Weltmeisterin. Im Folgejahr konnte sie die Weltmeisterschaften in Bratislava erneut für sich entscheiden. Im Gesamtweltcup wurde sie 2009 und 2010 Zweite, im Jahr 2011 Dritte, in der Weltrangliste belegte sie 2010 den dritten und 2011 den zweiten Platz. Bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London nahm sie im österreichischen Team an den Kanu-Wettbewerben teil und belegte im K-1-Finale Platz 8. 2016 nahm sie ebenfalls bei den Olympischen Spielen in der Disziplin Kanuslalom teil und erreichte den 5. Platz.[2]
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Corinna Kuhnle lebt in Wien, stammt aber aus Höflein an der Donau.
Internationale Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kanuslalom-Europameisterschaften 2017
- Goldmedaille
- Kanuslalom-Gesamtweltcup 2015
- Goldmedaille
- Kanuslalom-Gesamtweltcup 2014
- Goldmedaille
- Kanuslalom-Weltrangliste 2014
- Platz 1
- Goldmedaille
- Goldmedaille
- Kanuslalom-Europameisterschaften 2010
- Silbermedaille
- Kanuslalom-U23-Europameisterschaften 2010
- Bronzemedaille
- Bronzemedaille im Team
- Kanuslalom-U23-Europameisterschaften 2008
- Bronzemedaille
- Bronzemedaille im Team
- Kanuslalom-Europameisterschaften 2005
- Bronzemedaille im Team
- Kanuslalom-Junioren-Europameisterschaften 2004
- Silbermedaille
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Corinna Kuhnle in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Website von Corinna Kuhnle
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bundesheer-Leistungssportler/-innen. (PDF) In: Webseite Bundesheer. Österreichisches Bundesheer, 1. Dezember 2020, S. 2, archiviert vom am 5. Februar 2021; abgerufen am 23. Februar 2021.
- ↑ Traum von Edelmetall erneut geplatzt ( vom 14. August 2016 im Internet Archive) (11. August 2016)
Personendaten | |
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NAME | Kuhnle, Corinna |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Kanutin |
GEBURTSDATUM | 4. Juli 1987 |
GEBURTSORT | Wien |