Daniel Wolf (Fußballspieler, 1985) – Wikipedia

Daniel Wolf
Daniel Wolf (2016)
Personalia
Geburtstag 4. Mai 1985
Geburtsort WienÖsterreich
Größe 182 cm
Position Mittelfeldspieler
Junioren
Jahre Station
1991–2003 VfB Admira Wacker Mödling
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2002–2006 VfB Admira Wacker Mödling 35 0(1)
2004 → LASK Linz (Leihe) 3 0(0)
2006–2007 AC Pistoiese 26 0(2)
2007–2011 FC Piacenza 50 0(0)
2011 FC Admira Wacker Mödling 0 0(0)
2011–2013 SC Wiener Neustadt 49 0(0)
2014 TSV Hartberg 13 0(2)
2014–2015 SC Austria Lustenau 23 0(0)
2015–2016 SC Wiener Neustadt 23 0(1)
2016–2017 SC Ritzing 25 0(5)
2017–2018 FC Karabakh Wien 26 0(2)
2018–2023 SC Ritzing 89 (12)
2024– SV Lackenbach
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2006–2007 Österreich U-21 8 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 19. Mai 2024

Daniel Wolf (* 4. Mai 1985 in Wien) ist ein österreichischer Fußballspieler auf der Position eines Mittelfeldspielers auf der linken beziehungsweise rechten Außenbahn.

Wolf begann seine Karriere bei den Jugendmannschaften sowie der Akademie des VfB Admira Wacker Mödling. Von 2003 bis hin zum Jahre 2004 wurde er auch in die Kampfmannschaft der Südstädter aufgenommen. Anfang des Jahres 2004 wurde er nach Oberösterreich zum LASK Linz verliehen, den er aber schon Mitte desselben Jahres wieder verließ, um zu den Südstädtern zurückzukehren. In den Jahren 2004 bis 2006 spielte Wolf bei seinem Stammverein und kam dort auf 14 Einsätze in der österreichischen Fußball-Bundesliga.

Nach zwei Jahren bei den Niederösterreichern bekam Wolf ein Angebot aus Italien und wechselte im Jahre 2006 zum AC Pistoiese. Diese verkaufte ihn aber im Jahre 2007 wieder, und so transferierte Wolf in die Serie B zum dort spielenden FC Piacenza, wo er einen Vertrag bis Juni 2011 unterschrieb. Am 8. November 2008 verletzte sich Wolf beim 1:0-Auswärtssieg über Brescia Calcio bei einem Zusammenprall mit einem Gegenspieler so schwer, dass er einen offenen Bruch der Kniescheibe hatte.[1] Aufgrund dieser Verletzung musste er mehrere Monate pausieren, kam aber noch am Ende derselben Saison zu einem Kurzeinsatz, als er am 30. Mai 2009 beim 2:1-Auswärtssieg über Vicenza Calcio in der 46. Spielminute für Stefano Avogadri eingewechselt wurde.

Im Jänner 2011 löste Wolf seinen Vertrag bei Piacenza auf und kehrte in seine Heimat Österreich zurück. Es folgte ein Probetraining beim FK Austria Wien, die Wiener sahen allerdings von einer Verpflichtung ab. Am 17. Februar 2011 wurde bekannt, dass Daniel Wolf zurück zu seinem Ausbildungs- und Stammverein FC Trenkwalder Admira wechselt. Sein Vertrag lief bis Sommer 2011, mit der Option auf Verlängerung[2][3], die jedoch nicht wahrgenommen wurde. In den Saisonen 2011/12 und 2012/13 spielte Wolf beim SC Wiener Neustadt, 2013/14 beim TSV Hartberg und 2014/15 beim SC Austria Lustenau, bevor er 2015 wieder nach Wiener Neustadt zurückkehrte.

Zur Saison 2016/17 wechselte er zum Regionalligisten SC Ritzing.[4] Als die Firma Intrepid, bei der die Spieler des SC Ritzing beschäftigt waren, insolvent wurde, wechselte Wolf nach nur einer Spielzeit innerhalb der Liga zum zu diesem Zeitpunkt noch unter aserbaidschanischer Führung befindlichen FC Karabakh Wien, den er jedoch ebenfalls nach einer Saison wieder verließ, um sich erneut dem SC Ritzing anzuschließen. Der Klub aus Ritzing war mittlerweile in die Burgenlandliga abgestiegen und Wolf trat in weiterer Folge als Stammkraft des Landesligisten in Erscheinung, wobei er es bis dato (Stand: 25. Januar 2021) auf 46 Meisterschaftseinsätze und drei -tore gebracht hat.

Nationalmannschaft

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Weiters kam Wolf zu acht Einsätzen in der U-21-Nationalmannschaft von Österreich.

Commons: Daniel Wolf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Serie-B-Legionär Wolf schwer verletzt, sport.orf.at, abgerufen am 26. Oktober 2009.
  2. Daniel Wolf wieder Admiraner! trenkwalder-admira.com, abgerufen am 17. Februar 2011.
  3. laola1.at: Wolf kehrt zu Ex-Klub zurück (Memento vom 20. Februar 2011 im Internet Archive)
  4. Daniel Wolf verstärkt Defensive! (Memento vom 17. Juni 2016 im Internet Archive) sc-ritzing.at, am 17. Juni 2016, abgerufen am 17. Juni 2016.