Das Schicksal – Wikipedia
Film | |
Titel | Das Schicksal |
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Originaltitel | al-Massir (المصير) / Le Destin |
Produktionsland | Frankreich, Ägypten |
Originalsprache | Arabisch, Französisch |
Erscheinungsjahr | 1997 |
Länge | 135 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Youssef Chahine |
Drehbuch | Youssef Chahine Khaled Youssef |
Produktion | Humbert Balsan Gabriel Khoury |
Musik | Kamal el-Tawil Yehia El Mougy |
Kamera | Mohsen Nasr |
Schnitt | Rachida Abdel Salam |
Besetzung | |
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Das Schicksal (المصير, DMG al-Maṣīr) ist ein ägyptisch-französischer Spielfilm von Youssef Chahine aus dem Jahre 1997.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film spielt im arabischen Andalusien des 12. Jahrhunderts. Der Gelehrte Averroes (arabisch Ibn Ruschd) ist oberster Richter und Ratgeber des Kalifen el-Mansur. Mit seiner Familie und seinen Studenten lebt er ein Leben voller Weisheit, Liebe und Toleranz. Der Kalif, vom wachsenden Einfluss der Christen und radikaler islamischer Sekten bedrängt, distanziert sich zunehmend von ihm, und lässt schließlich seine Schriften verbrennen und Ibn Ruschd verbannen. Ibn Ruschds Schüler haben unterdes seine Bücher kopiert und ins Ausland gerettet.
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Eine mutige Parabel auf die Erosion von Toleranz und Aufklärung durch den Vormarsch fundamentalistischer Ideen, die deutliche Analogien zu aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten aufweist.“
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Großer Preis des 50. Jubiläums der Filmfestspiele von Cannes
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das Schicksal bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Das Schicksal. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.