Deutsche Olympische Gesellschaft – Wikipedia
Deutsche Olympische Gesellschaft e. V. | |
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Gegründet | 5. Januar 1951 |
Gründungsort | Frankfurt am Main |
Präsident | Peter von Löbbecke |
Mitglieder | 1.020[1] |
Verbandssitz | Frankfurt am Main |
Website | www.dog-bewegt.de |
Die Deutsche Olympische Gesellschaft (DOG) ist ein Mitgliedsverband des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) mit besonderer Aufgabenstellung. Die DOG ist bundesweit durch Mitglieder und Zweigstellen vertreten. Sitz des eingetragenen Vereins ist die Otto-Fleck-Schneise in Frankfurt am Main.
Ziele und Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die DOG wurde am 5. Januar 1951 unter anderem durch Georg von Opel, Gustav Schäfer,[2] Wilhelm Garbe und Wilhelm Henze gegründet. Der erste Geschäftsführer war Guido von Mengden, der von 1936 bis 1945 der Generalreferent des Reichssportführers war.[3] Den Höhepunkt ihrer Entwicklung hatte die DOG, als sie 1959 den Goldenen Plan verkündete und auch ohne gesetzliche Grundlage umsetzen konnte.[4] Georg von Opel hatte zwischen 1951 und 1969 das Amt des DOG-Vorsitzenden inne, gefolgt von Fritz J. Deith (1969 bis 1979)[5] und Willi Daume (1979 bis 1988).[6]
Sie setzt sich für die Verbreitung des olympischen Gedankens in Sport und Gesellschaft ein. Sie möchte die olympischen Werte Fair Play, Leistungsbereitschaft, Völkerverständigung und Teamgeist vermitteln. Die Arbeit der DOG findet heute weitgehend lokal statt, da die Orts-/Bezirksgruppen von sportbegeisterten lokal vernetzten Persönlichkeiten wie Wolfgang Buss, Till Lufft oder Lorenz Peiffer geleitet werden.
Die DOG ist Herausgeber der Zeitschrift Olympisches Feuer.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2013: Pierre-de-Coubertin-Plakette
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bestandserhebung 2022. (PDF; 872 kB) Deutscher Olympischer Sportbund, abgerufen am 21. Juli 2023.
- ↑ Wilfried Hoffmann: „Gummi“ erhält Bundesverdienstkreuz. Auszeichnung für den Olympiasieger 1936 im Einer, Gustav Schäfer (Rückblick des Rüsselsheimer Ruderklubs aus Anlass der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Gustav Schäfer. 1988).
- ↑ Arnd Krüger: Sport und Politik, Vom Turnvater Jahn zum Staatsamateur. Hannover: Fackelträger 1975. ISBN 3-7716-2087-2.
- ↑ Friedrich Mevert: Der „Goldene Plan“. In: Wolfgang Buss, Arnd Krüger (Hrsg.): Sportgeschichte: Traditionspflege und Wertewandel. Festschrift für Wilhelm Henze. NISH, Duderstadt 1985, ISBN 3-923453-03-5, S. 245–247.
- ↑ Willi Daume: Zweites Amt im Sport. In: Hamburger Abendblatt. 1. Dezember 1979, abgerufen am 30. März 2021.
- ↑ Willi Daume. In: Hall of Fame des deutschen Sports. Abgerufen am 30. März 2021.
Koordinaten: 50° 4′ 0,4″ N, 8° 38′ 38,5″ O