Dietrich Kerky – Wikipedia

Dietrich-Eckhard Kerky (* 26. November 1930 in Stargard; † 9. Oktober 2023)[1] war ein deutscher Schauspieler und Maler.

Leben und Wirken

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Nach absolvierter Schauspielausbildung bekam Kerky Engagements an Bühnen in Bayreuth, Düsseldorf, Eßlingen und Frankfurt am Main. Von 1958 bis 1961 war der Schauspieler am Deutschen Theater in Berlin aktiv, parallel dazu begann er eine Film- und Fernsehlaufbahn bei der DEFA und dem Deutschen Fernsehfunk (DFF). Nach dem Bau der Berliner Mauer arbeitete er zunächst an Theatern in West-Berlin, später aber auch in München und anderen bundesdeutschen Städten. In den 1970er-Jahren wurde er häufig in Erotikfilmen besetzt, stand aber auch in einigen internationalen Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera. Kerky wirkte als Schauspieler in mehr als 60 Film- und Fernsehproduktionen mit.

Ab Ende der 1960er-Jahre begann er parallel mit der Malerei. Aus einfachen Zeichnungen, die der Schauspieler anfangs zum besseren Textlernen skizzierte, entwickelte der Autodidakt im Laufe von 40 Jahren seine eigene Kunstform: farbgewaltige Ölbilder, die er seit 1986 ausstellte.

Dietrich Kerky wurde am 19. Oktober 2023 auf dem Münchner Nordfriedhof beerdigt.

Einzelausstellungen seit 1986

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  • 1986 München (Galerie Klaus Lea)
  • 1987 Indien/Goa (Gallery Flying Dutchman)
  • 2000 München (Orangerie, Englischer Garten, München)
  • 2001 & 2002 Spanien/Ibiza (Galeria de Arte Marta Torres)
  • 2002 & 2013 Indien/Calangute (Kerkar Art Komplex)
  • 2004 Spanien/Ibiza (Galeria Rodolfo)
  • 2005 Indien/Bombay
  • 2006 Indien/Panjim (Gal. Gitanjali)
  • 2003, 2008, 2015 & 2019 München (Orangerie, Englischer Garten, München)

Filmografie (Auswahl)

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  1. Bestattungen Landeshauptstadt München. 19. Oktober 2023, abgerufen am 19. Oktober 2023.