Distrikt Maniitsoq – Wikipedia
Maniitsup Kommunia Distrikt Maniitsoq | ||
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Symbole | ||
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Basisdaten | ||
Staat | Grönland | |
Kommune | Qeqqata Kommunia | |
Sitz | Maniitsoq | |
Einwohner | 3094 (1. Januar 2022) |
Maniitsoq ist seit 2009 ein grönländischer Distrikt in Westgrönland. Er ist deckungsgleich mit der von 1950 bis 2008 bestehenden Gemeinde Maniitsoq.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Distrikt Maniitsoq liegt im zentralen Westgrönland. Nördlich grenzt der Distrikt Sisimiut an, südlich der Distrikt Nuuk.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Maniitsoq entstand 1950 durch die Dekolonialisierung des Kolonialdistrikts Sukkertoppen. Bei der Verwaltungsreform 2009 wurde die Gemeinde Maniitsoq in die Qeqqata Kommunia eingegliedert.
Orte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben der Stadt Maniitsoq befinden sich folgende Dörfer im Distrikt Maniitsoq:
Daneben befanden sich die folgenden mittlerweile verlassenen Siedlungen in der damaligen Gemeinde bzw. im heutigen Distrikt:
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Wappen zeigt eine weiße Spitze auf blauem Grund, auf der sich in verwechselten Farben ein Rentierkopf mit Geweih befindet. Die Spitze ist eine Anspielung auf den dänischen Gemeindenamen Sukkertoppen („Zuckerhut“), der sich vermutlich ursprünglich auf einen charakteristischen Berg bezieht. Die Gemeinde ist das Siedlundszentrum der grönländischen Rentiere. Das Wappen wurde 1971 angenommen.[1]
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einwohnerzahl des Distrikts ist rückläufig.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jens Christian Madsen: Udsteder og bopladser i Grønland 1901–2000. Atuagkat, Nuuk 2009, ISBN 978-87-90133-76-4.
- Sukkertoppen kommune. In: Niels Nielsen, Peter Skautrup, Christian Vibe (Hrsg.): Grønland (= Trap Danmark. Femte Udgave. Band XIV). G. E. C. Gads Forlag, 1970, ISBN 87-12-88316-6, S. 471–485.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Sven Tito Achen: Danmarks kommunevåbener samt Grønlands og Færøernes. Forlaget Komma, Kopenhagen 1982, ISBN 87-7512-022-4, S. 102.
- ↑ Einwohnerzahlen Kommunen und Distrikte 1977–2022. Grønlands Statistik.
Koordinaten: 65° 18′ N, 51° 27′ W