Distriktsrabbinat Bayreuth – Wikipedia

Das Distriktsrabbinat Bayreuth entstand nach den Vorschriften des bayerischen Judenedikts von 1813 in Bayreuth, einer Stadt im nördlichen Bayern.

Nach dem Tod des Distriktsrabbiners Eduard Goitein im Jahre 1914 wurde das Distriktsrabbinat Burgkunstadt ab 1915 in das Distriktsrabbinat Bayreuth inkorporiert. Das Distriktsrabbinat Bayreuth wurde im März 1936 aufgelöst.

Die Aufgaben umfassten Beratungen über Schulangelegenheiten, die Verwaltung von Stiftungen und die Verteilung von Almosen. Zur Finanzierung der Distriktsrabbinate wurden Umlagen von den einzelnen jüdischen Gemeinden bezahlt.

Gemeinden des Distriktsrabbinats

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Anfang der 1930er Jahre:

Distriktsrabbiner

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Die folgende Tabelle gibt die bayreuther Distriktsrabbiner zwischen Gründung des Distriktsrabbinat Bayreuths im Jahr 1813 bis zur Auflösung im Jahr 1936 wieder:[1]

Amtsperiode Name
7. April 1829–1852 Joseph Aub
1853–1857 Israel Schwarz
1859–1873 Julius Fürst
1880–1911 Salomon Kusnitzki
1912–1936 Benjamin Falk Felix Salomon

Einzelnachweise

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  1. Überblick über die bayreuther Distriktsrabbiner, alemannia–judaica.de, abgerufen am 19. September 2020
  • Mehr als Steine... Synagogen-Gedenkband Bayern. Band I. Hrsg. von Wolfgang Kraus, Berndt Hamm und Meier Schwarz. Erarbeitet von Barbara Eberhardt und Angela Hager unter Mitarbeit von Cornelia Berger-Dittscheid, Hans Christof Haas und Frank Purrmann. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2007, ISBN 978-3-89870-411-3.