Dominik Prokop (Fußballspieler) – Wikipedia

Dominik Prokop
Dominik Prokop (2017)
Personalia
Geburtstag 2. Juni 1997
Geburtsort WienÖsterreich
Größe 171 cm
Position Mittelfeldspieler
Junioren
Jahre Station
2004–2005 SC Team Wiener Linien
2005–2015 FK Austria Wien
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2013–2020 FK Austria Wien II 78 (14)
2016–2020 FK Austria Wien 86 0(7)
2020–2022 SV Wehen Wiesbaden 32 0(3)
2022–2023 HNK Gorica 6 0(0)
2023– TSV Hartberg 52 0(8)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2012–2013 Österreich U-16 13 0(6)
2013–2014 Österreich U-17 8 0(2)
2014 Österreich U-18 4 0(2)
2015–2016 Österreich U-19 12 0(5)
2015 Österreich U-20 1 0(0)
2017–2018 Österreich U-21 15 0(1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 2. November 2024

2 Stand: 12. Oktober 2018

Dominik Prokop (* 2. Juni 1997 in Wien) ist ein österreichischer Fußballspieler.

Prokop begann seine Karriere beim SC Team Wiener Linien. 2005 wechselte er innerhalb Favoritens zum FK Austria Wien, wo er auch in der Akademie spielte. Im März 2013 debütierte er in der Drittligamannschaft. Nach fast 70 Spielen für die Amateure stand er im Februar 2016 erstmals im Profikader. Sein Profidebüt gab er im April 2016, als er bei der Heimniederlage gegen den SV Grödig in der Schlussphase eingewechselt wurde. Am 20. Oktober 2016 erzielte Prokop im Spiel gegen AS Rom sein erstes Tor im Trikot der Austria.

Nach 86 Bundesligaeinsätzen für die Austria verließ er den Verein nach der Saison 2019/20 nach 15 Jahren. Nach mehreren Monaten ohne Verein wechselte Prokop im Dezember 2020 nach Deutschland zum Drittligisten SV Wehen Wiesbaden, bei dem er zunächst einen bis Juni 2021 laufenden Vertrag erhielt.[1] Er traf direkt in seinen ersten beiden Einsätzen für den SVWW, verletzte sich aber schon nach kurzer Zeit am Meniskus und fiel für den Rest der Saison aus.[2] Sein Vertrag wurde im Februar 2021 um zwei Jahre verlängert.[3] Insgesamt kam er für Wiesbaden zu 32 Einsätzen in der 3. Liga.

Im August 2022 wechselte Prokop nach Kroatien zum Erstligisten HNK Gorica.[4] Für Gorica kam er insgesamt zu sechs Einsätzen in der 1. HNL. Bereits im Februar 2023 verließ er den Klub allerdings wieder und kehrte im Februar 2023 nach Österreich zurück, wo er leihweise zum TSV Hartberg wechselte.[5] Nach elf Bundesligaeinsätzen für den TSV wurde er im Mai 2023 per Kaufoption fest verpflichtet und erhielt ein bis Juni 2026 laufendes Arbeitspapier.[6]

Nationalmannschaft

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Prokop spielte im September 2012 erstmals für eine österreichische Jugendnationalauswahl. Im August 2013 debütierte er für die U-17-Auswahl. Sein erstes Spiel für die U-18-Mannschaft absolvierte er im September 2014 gegen die Slowakei. Im März 2015 absolvierte er gegen Mexiko sein einziges Spiel für das U-20-Team. Im Juli 2015 spielte er schließlich auch erstmals für die U-19-Mannschaft.

Im März 2017 debütierte er in einem Testspiel gegen Australien für die U-21-Auswahl.

Sein Bruder Lukas (* 1999) ist ebenfalls Fußballspieler.[7]

Commons: Dominik Prokop – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. SVWW nimmt Dominik Prokop unter Vertrag svww.de, am 11. Dezember 2020, abgerufen am 11. Dezember 2020.
  2. Meniskus-OP: Saisonaus für SVWW-Neuzugang Prokop. kicker.de, 15. Februar 2021, abgerufen am 18. Februar 2021 (deutsch).
  3. SVWW stattet Dominik Prokop mit neuem Zweijahresvertrag aus. svww.de, 18. Februar 2021, abgerufen am 18. Februar 2021 (deutsch).
  4. Dominik Prokop verlässt den SVWW svww.de, am 31. August 2022, abgerufen am 31. August 2022.
  5. Dominik Prokop wird Hartberger tsv-hartberg-fussball.at, am 6. Februar 2023, abgerufen am 6. Februar 2023.
  6. Dominik Prokop bleibt in Hartberg tsv-hartberg-fussball.at, am 31. Mai 2023, abgerufen am 31. Mai 2023.
  7. Sparkasse & VGH-Cup: Lukas Prokop ist der Bruder von Cup-Held Dominik Prokop (Memento des Originals vom 9. Juli 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sportbuzzer.de sportbuzzer.de, am 7. Jänner 2018, abgerufen am 27. Juli 2018.