Elisabeth Fehrenbach – Wikipedia

Elisabeth Fehrenbach (* 24. Dezember 1937 in Düsseldorf) ist eine deutsche Historikerin.

Elisabeth Fehrenbach studierte in Köln und Freiburg Geschichte und Germanistik. Sie wurde 1967 bei Theodor Schieder in Köln promoviert. Die Habilitation erfolgte 1973 an der Universität Gießen mit einer Arbeit über die Einführung des Code Napoléon in den Rheinbundstaaten.[1] Fehrenbach wirkte von 1973 bis 1979 als Professorin für Neuere und Neueste Geschichte in Gießen. Seit 1979 lehrte sie bis zu ihrer Emeritierung 2003 als Professorin für Neuere Geschichte an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Im Kollegjahr 1991/1992 war sie Forschungsstipendiatin am Historischen Kolleg in München. Fehrenbach veröffentlichte zahlreiche Arbeiten zur Geschichte des 18. und 19. Jahrhunderts. Für die Enzyklopädie deutscher Geschichte veröffentlichte sie 1993 einen Band über Verfassungsstaat und Nationsbildung von 1815 bis 1871.[2]

Monographien

Ausgewählte Aufsätze

Herausgeberschaften

  • Adel und Bürgertum in Deutschland 1770–1848 (= Schriften des Historischen Kollegs. Kolloquien. Bd. 31). Oldenbourg, München 1994, ISBN 3-486-56027-1 (Digitalisat).
  1. Vgl. dazu die Besprechung von Werner Schubert in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, Germanistische Abteilung 93, 1976, S. 454–461.
  2. Vgl. dazu die Besprechung von Hartwig Brandt in: Historische Zeitschrift 261, 1995, S. 242–243.