Eptingen – Wikipedia
Eptingen | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Basel-Landschaft (BL) |
Bezirk: | Waldenburg |
BFS-Nr.: | 2885 |
Postleitzahl: | 4458 |
Koordinaten: | 628825 / 248351 |
Höhe: | 563 m ü. M. |
Höhenbereich: | 521–1121 m ü. M.[1] |
Fläche: | 11,18 km²[2] |
Einwohner: | 564 (31. Dezember 2023)[3] |
Einwohnerdichte: | 50 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) | 12,8 % (31. Dezember 2023)[4] |
Website: | www.eptingen.ch |
Eptingen | |
Lage der Gemeinde | |
Eptingen (Schweizerdeutsch: Eptige) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Waldenburg des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eptingen liegt am oberen Ende des Diegtertals und wird vollständig vom Faltenjura eingerahmt.
Eptingen grenzt im Norden an Diegten, im Nordosten an Läufelfingen, im Südosten an Hauenstein-Ifenthal (SO), im Süden an Hägendorf (SO), im Südwesten an Langenbruck und im Nordwesten an Bennwil.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Archäologische Funde belegen, dass das Gebiet um Eptingen bereits im 7. Jahrhundert bevölkert war. Die eigentliche Besiedlung fand aber im frühen Mittelalter statt. 1145 wurde der Ort als «Ebittingen», 1189 als «Etingen» und 1194 als «Eptinwin» erwähnt. Die Vorherrschaft lag beim Bischof von Basel, der das Dorf als Lehen an die Herren von Eptingen gab. 1487 wurde es durch die Stadt Basel aufgekauft. 1803 gelangte Eptingen zum Bezirk Waldenburg.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1938 hat Eptingen ein offizielles Wappen. Es ist ein liegender, schwarzer Adler mit roter Zunge und roten Fängen auf goldenem Grund. Dies ist das Wappen der Herren von Eptingen und wird auch in Pratteln geführt.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Quelle des schweizweit bekannten Eptinger Mineralwasser des Familienunternehmens Mineralquelle Eptingen AG und dessen Abfüllanlage befinden sich hier. Die Verwaltung ist allerdings in Sissach. Das Unternehmen füllt schon seit dem Jahr 1900 Mineralwasser ab, beschäftigt ca. 75 Mitarbeiter und verfügt über eine Produktionskapazität von 400'000 – 500'000 Flaschen pro Tag.
Bilder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Abfüllanlage Mineralwasser
- Markante Fluh und Kirche
- Autobahn bei Eptingen
- Von der Strasse nach Läufelfingen her gesehen
- Dorfzentrum mit dem Kurhotel Bad Eptingen
- Kirchturm
- Kirche
- Dorfladen und Feuerwehrhaus
- Gemeindehaus und Diegterbach
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das August-Suter-Museum enthält den künstlerischen Nachlass des Bildhauers August Suter. Der Besuch ist nach Voranmeldung bei der Gemeindeverwaltung möglich.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Axel Christoph Gampp, Sabine Sommerer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft IV. Der Bezirk Waldenburg. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 124). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 2014, ISBN 978-3-03797-115-4.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website der Gemeinde Eptingen
- Peter Stöcklin: Eptingen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024