Europäischer Filmpreis 2004 – Wikipedia

Der 17. Europäische Filmpreis wurde am 11. Dezember 2004 in Barcelona verliehen. Mit dem Film Gegen die Wand gewann zum zweiten Mal in Folge (nach Good Bye, Lenin!) ein deutscher Film den Hauptpreis.

Als großer Verlierer des Abends galt der spanische Regisseur Pedro Almodóvar, der mit La mala educación – Schlechte Erziehung trotz fünf Nominierungen leer ausging. Für sein Lebenswerk wurde der 72-jährige spanische Regisseur Carlos Saura ausgezeichnet. Als eine für das europäische Kino wichtige Wegbereiterin wurde die norwegische Schauspielerin Liv Ullmann gewürdigt als („Europäischer Beitrag zum Weltkino“).

Preisträger und Nominierungen

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Gegen die Wand – Regie: Fatih Akin

Alejandro AmenábarDas Meer in mir (Mar adentro)

Beste Schauspielerin

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Imelda StauntonVera Drake

Bester Schauspieler

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Javier BardemDas Meer in mir (Mar adentro)

Bestes Drehbuch

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Agnès Jaoui und Jean-Pierre BacriSchau mich an! (Comme une image)

Eduardo SerraDas Mädchen mit dem Perlenohrring (Girl With A Pearl Earring)

Beste Filmmusik („Preis für den Europäischen Komponisten“)

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Bruno CoulaisDie Kinder des Monsieur Mathieu (Les Choristes)

Andrea und Antonio FrazziCerti Bambini

Dokumentarpreis („Prix ARTE“)

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Darwins AlptraumHubert Sauper

Nicht-europäischer Film

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2046Wong Kar-Wai

Publikumspreis (Jameson People’s Choice Award)

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Bester Regisseur

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Fatih AkinGegen die Wand

Bester Darsteller

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Daniel BrühlWas nützt die Liebe in Gedanken

Beste Darstellerin

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Penélope CruzDon’t Move (Non ti muovere)

Trilogie I – Die Erde weint (Trilogia – To livadi pou daktizi) von Theo Angelopoulos

Der Film über „Eleni“ (Trilogie – Die Erde weint) ist der erste Teil einer die Entwicklungen Griechenlands im 20. Jahrhundert schildernden Trilogie.

Prix UIP (Kurzfilmpreis)

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J’attendrai le suivant … – Regie: Philippe Orreindy (Prix UIP Ghent)