Filmbulletin – Zeitschrift für Film und Kino – Wikipedia

Filmbulletin – Zeitschrift für Film und Kino ist eine Schweizer Filmzeitschrift, die seit 1959 erscheint, aktuell in sechs Ausgaben pro Jahr^[3]. Sie gehört zu den führenden deutschsprachigen Filmzeitschriften. In der deutschsprachigen Schweiz ist es die einzige, periodisch erscheinende Filmzeitschrift. Bis zum Jahrgang 57 [2015, No 4] war der Titelzusatz: Filmbulletin – Kino in Augenhöhe.

Herausgegeben wird die Zeitschrift von der Stiftung Filmbulletin in Zürich. Ursprünglich ins Leben gerufen wurde sie 1959 vom katholischen Filmkreis Schweiz; theologische Themen und Betrachtungen spielen heute aber keine Rolle mehr.

Filmbulletin beleuchtet nicht nur aktuelle Themen und neue Filme im Kino, sondern wendet sich oftmals den kreativen, doch meist unbekannteren Mitarbeitern unter den Filmautoren und Regisseuren zu. Daher ist die Maxime des Filmbulletins eine politique des collaborateurs, um die Arbeit der Kameraleute, Filmeditoren, Tongestalter, Filmkomponisten, Szenenbildner oder Drehbuchautoren weiter in den Mittelpunkt zu rücken.^[4] Filmbulletin versteht sich als Plattform für die kritische, historisch und theoretisch fundierte Beschäftigung mit Film und Kino.^[5]

Des Weiteren finden sich Rezensionen zu aktuellen Kinofilmen, DVD-Editionen oder Buchpublikationen in den einzelnen Heften. Filmbulletin ist daher mit weiteren namhaften Filmzeitschriften wie epd Film, film-dienst, Cargo und Ray vergleichbar.

• Website von Filmbulletin – Zeitschrift für Film und Kino. In: filmbulletin.ch, mit Heft-Index
• Filmbulletin – Zeitschrift für Film und Kino im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Filmbulletin – Kino in Augenhöhe. OCLC 474045399 bei WorldCat
• Eintrag beim Goethe-Institut: Filmbulletin: Kino in Augenhöhe (Memento vom 27. Januar 2015 im Internet Archive) auf goethe.de
• Patrick Fiekers: Jubiläum: 50 Jahre FILMBULLETIN (Memento vom 28. Januar 2016 im Internet Archive). In digitalvd.de, 24. Mai 2008
• Pressestimmen auf filmbulletin.ch