Gaushorn – Wikipedia

Wappen Deutschlandkarte
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Gaushorn
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Gaushorn hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 12′ N, 9° 14′ OKoordinaten: 54° 12′ N, 9° 14′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Dithmarschen
Amt: Kirchspielslandgemeinden Eider
Höhe: 58 m ü. NHN
Fläche: 6,45 km2
Einwohner: 171 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 27 Einwohner je km2
Postleitzahl: 25782
Vorwahl: 04838
Kfz-Kennzeichen: HEI, MED
Gemeindeschlüssel: 01 0 51 035
Adresse der Amtsverwaltung: Kirchspielsschreiber-
Schmidt-Straße 1
25779 Hennstedt
Website: www.amt-eider.de
Bürgermeisterin: Bianka Carstens (WGG)
Lage der Gemeinde Gaushorn im Kreis Dithmarschen
KarteBrunsbüttelHeideMarneMeldorfWesselburenAlbersdorfArkebekAverlakBargenstedtBarkenholmBarltBergewöhrdenBrickelnBuchholz (Dithmarschen)BunsohBurgBusenwurthBüsumBüsumer DeichhausenDellstedtDelveDiekhusen-FahrstedtDingenDörplingEddelakEggstedtElpersbüttelEpenwöhrdenFedderingenFrestedtFriedrichsgabekoogFriedrichskoogGaushornGlüsingGroßenradeGrovenGudendorfHedwigenkoogHellschen-Heringsand-UnterschaarHelseHemmeHemmingstedtHennstedtHillgrovenHochdonnHollingstedtHövedeImmenstedtKaiser-Wilhelm-KoogKarolinenkoogKleveKrempelKronprinzenkoogKrumstedtKudenLeheLiethLindenLohe-RickelshofLundenMarnerdeichNeuenkirchenNeufeldNeufelderkoogNindorfNorddeichNorderheistedtNordermeldorfNorderwöhrdenNordhastedtOdderadeOesterdeichstrichOesterwurthOffenbüttelOsterradeOstrohePahlenQuickbornRamhusenRehm-Flehde-BargenReinsbüttelSankt AnnenSankt MichaelisdonnSarzbüttelSchafstedtSchalkholzSchlichtingSchmedeswurthSchrumSchülpStelle-WittenwurthStrübbelSüderdeichSüderdorfSüderhastedtSüderheistedtSüderheistedtTellingstedtTellingstedtTensbüttel-RöstTielenhemmeTrennewurthVolsemenhusenWallenWarwerortWeddingstedtWelmbüttelWennbüttelWesselburener DeichhausenWesselburenerkoogWesselnWesterborstelWesterdeichstrichWrohmWolmersdorfWöhrdenWindbergenWiemerstedtSchleswig-HolsteinFriedrichskoog
Karte

Gaushorn ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Gaushorn hat keine weiteren Ortsteile.[2]

Nachbargemeinden

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Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend die Gemeinden Barkenholm, Tellingstedt (Exklave Rederstall), Welmbüttel, Schrum und Nordhastedt sowie die Stadt Heide (alle im Kreis Dithmarschen).

Die Anfänge einer Ortschaft sind heute nur mit archäologischen Mitteln zu bestimmen. Dennoch haben die ersten schriftlichen Erwähnungen einen besonderen Stellenwert. Die Kirche in Tellingstedt ist als Unterkirche der Meldorfer Kirche zu sehen. In den Texten der Gründungszeit dieser Kirche wird Gaushorn nicht erwähnt.

Wie viele andere Gemeinden Dithmarschens ist auch Gaushorn in den Klageschriften von 1447 erwähnt (Urkundenbuch Michelsen S. 45/46). Hier kann aus der Aufstellung des Textes das Jahr 1402 genannt werden. Es lautet dort, „… als man schrieb vierzehnhundert in dem anderen Jahre, des Mittwochs nächst vor dem ehrenhaften Feste, geheißen das Fest Christi Leichnam, …“ woraus sich der 24. Mai 1402 ergibt.

Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Tellingstedt aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Gaushorn.[3]

Gemeindevertretung

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Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt sieben Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Wählergemeinschaft Gaushorn. Die Wahlbeteiligung betrug 52,3 %.[4]

Im Norden des Gemeindegebietes liegt ein Teil des am 18. August 1988 gegründeten Landschaftsschutzgebietes „Welmbütteler Moor“. Im Süden des Gemeindegebietes befindet sich ein Teil des am 24. Mai 1938 gegründeten Landschaftsschutzgebietes „Wald bei Schrum mit Hügelgräbern“ und 280 Meter nördlich der Wohnbebauung von Gaushorn liegt ein Teil des europäischen NATURA 2000-Schutzgebietes „FFH-Gebiet Wald bei Welmbüttel“ im Gemeindegebiet.[5]

Von 1905 bis 1937 hatte der Ort einen Bahnanschluss mit der Kreisbahn Norderdithmarschen.

Die Bundesstraße 203 zwischen Heide und Rendsburg führt direkt durch die Gemeinde.

Commons: Gaushorn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 3: Ellerbek - Groß Rönnau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2003, ISBN 978-3-926055-73-6, S. 193 (dnb.de [abgerufen am 22. April 2020]).
  3. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 251.
  4. wahlen-sh.de
  5. FFH- und Landschaftsschutzgebiete im Raum Gaushorn. In: Umweltportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein, abgerufen am 30. August 2022.