God’s Son – Wikipedia

God’s Son
Studioalbum von Nas

Veröffent-
lichung(en)

10. Dezember 2002

Label(s) Columbia Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Eastcoast Hip-Hop

Titel (Anzahl)

14 (+ Bonustitel)

Länge

57:05 (+ Bonustitel)

Produktion

Chronologie
From Illmatic To Stillmatic: The Remixes
(2002)
God’s Son Street’s Disciple
(2004)

God’s Son (englisch für Sohn Gottes) ist das sechste Studioalbum des US-amerikanischen Rappers Nas, das im November 2002 erschien.

Entstehung und Veröffentlichung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Erstveröffentlichung von God’s Son erfolgte am 10. Dezember 2002 bei Columbia Records.[1] Das Album erschien in seiner Originalausführung als CD mit 14 Titeln (Katalognummer: 509811 2).[2] In Japan und den Vereinigten Staaten erschien das Album in seiner Standardausführung mit drei Bonustiteln.[3]

Geschrieben wurden die Lieder vom Interprete selbst, zusammen mit verschiedenen, wechselnden Koautoren. Die Produktion erfolgte ebenfalls durch verschiedene, wechselnde Produzenten, darunter namhafte Musiker wie Alicia Keys, Alan Maman (The Alchemist) oder Marshall Mathers (Eminem).[2] Das Stück I Can baut auf Beethovens Für Elise auf.

Nas widmete das Album seiner Mutter Ann Jones, die im April 2002 nach einer zweijährigen Chemotherapie an Brustkrebs starb.[4] Anschließend ging Nas „energiegeladen“ ins Studio, um neue Lieder für God’s Son aufzunehmen.

„A spark went up a star blazing / Thinking of how amazing she was / A angel gave me love / I’m thankful, to ever know a woman so real / I pray when I marry my wife’ll have one of your skillz / But mom you could never be replaced / I’d give my life up Just to see you one more day“

Originalauszug aus „Dance“

Den Titel wählte Nas aus Respekt an seine Mutter. God’s Son wird als Nas persönlichstes Album bezeichnet, da sehr viele Details aus seinem Privatleben preisgegeben werden. Nas selbst erzählt, dass er in diesem Abschnitt seines Lebens sehr viele Erfahrungen gesammelt hat, die ihn reifer und stärker haben werden lassen. Er hat sich viel mehr auf Gefühle, Geist und Seele konzentriert anstatt auf Materielle Dinge und möchte dieses Wissen mit seinen Zuhörern teilen.

  1. Get Down (produziert von Nas & Salaam Remi)
  2. The Cross (produziert von Eminem)
  3. Made You Look (produziert von Salaam Remi)
  4. Last Real Nigga Alive (produziert von Ron Browz)
  5. Zone Out (feat. The Bravehearts) (produziert von Salaam Remi)
  6. Hey Nas (feat. Claudette Ortiz & Kelis) (produziert von Salaam Remi)
  7. I Can (produziert von Salaam Remi) verwendet Beethovens Für Elise
  8. Book of Rhymes (produziert von The Alchemist)
  9. Thugz Mansion (N.Y.) (feat. Tupac Shakur & J. Phoenix) (produziert von Claudio Cuenci & Michael Herring)
  10. Mastermind (produziert von The Alchemist)
  11. Warrior Song (feat. Alicia Keys) (produziert von Alicia Keys)
  12. Revolutionary Warfare (feat. Lake) (produziert von The Alchemist)
  13. Dance (produziert von Chucky Thompson)
  14. Heaven (feat. Jully Black) (produziert von Agile; Co-produziert von Saukrates)

Limited Edition Bonus Tracks

  1. Thugz Mirror (Freestyle) (produziert von The Alchemist)
  2. Pussy Killz (produziert von Chucky Thompson)
  3. The G.O.D. (produziert von Swizz Beatz)

Singleauskopplungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste Single Made You Look soll eine Art New Yorker Straßenhymne sein. Das Musikvideo dazu wurde in den Stadtteilen Queens, Bronx und im bekannten Rucker Park in Harlem gedreht.

Singles in den Charts

Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[5]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  CH  UK  US
2003 Made You Look UK27
(3 Wo.)UK
US32
(13 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 11. Februar 2003
I Can DE53
(9 Wo.)DE
CH43
(12 Wo.)CH
UK19
(7 Wo.)UK
US12
(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: März 2003

Vom Time Magazine wurde God’s Son zum besten Hip-Hop-Album des Jahres 2002 ernannt.

Kommerzieller Erfolg

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

God’s Son avancierte zum Chartalbum in den Vereinigten Staaten (Rang 12),[6] den Niederlanden (Rang 42), Frankreich (Rang 46), der Schweiz (Rang 56),[2] dem Vereinigten Königreich (Rang 57)[7] oder auch Deutschland (Rang 89).[8]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[8]89 (2 Wo.)2
 Schweiz (IFPI)[2]56 (4 Wo.)4
 Vereinigte Staaten (Billboard)[6]12 (28 Wo.)28
 Vereinigtes Königreich (OCC)[7]57 (17 Wo.)17
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2003)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[9]58

Auszeichnungen für Musikverkäufe

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Kanada (MC)[10] Gold50.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)[11] Platin1.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[12] Gold100.000
Insgesamt 2× Gold
1× Platin
1.150.000

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. God’s Son by Nas. In: rateyourmusic.com. RateYourMusic, abgerufen am 3. Oktober 2024 (englisch).
  2. a b c d Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 30. September 2024.
  3. God’s Son ~ Veröffentlichungsgruppe von Nas. In: musicbrainz.org. Musicbrainz, abgerufen am 3. Oktober 2024.
  4. vh1.com
  5. Chartquellen (Singles): DE CH UK US
  6. a b Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 30. September 2024 (englisch).
  7. a b Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 30. September 2024 (englisch).
  8. a b Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 30. September 2024.
  9. Jahrescharts 2003 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 30. September 2024 (englisch).
  10. Gold/Platinum. In: musiccanada.com. Abgerufen am 30. September 2024 (englisch).
  11. Gold & Platinum. In: riaa.com. Abgerufen am 30. September 2024 (englisch).
  12. Brit certified. In: bpi.co.uk. Abgerufen am 30. September 2024 (englisch).