Gotha Go 146 – Wikipedia

Gotha Go 146
f2
Typ Reiseflugzeug
Entwurfsland

Deutsches Reich NS Deutsches Reich

Hersteller Gothaer Waggonfabrik
Erstflug 1936
Stückzahl 2 Prototypen und 5 Serienmaschinen

Die Gotha Go 146 war ein ziviles, deutsches Kleinflugzeug.

Entwickelt wurde das Flugzeug 1935 von der Gothaer Waggonfabrik unter Leitung des Ingenieurs Albert Kalkert. Das Flugzeug ist ein zweimotoriger, freitragender Tiefdecker mit Einziehfahrwerk und dreisitziger Kabine. Projektiert wurde es als Reise- und Kurierflugzeug.

Die Prototypen (D-IFSL und D-ILPC) wurde mit zwei Argus As 10 C mit jeweils 240 PS ausgestattet. Der Erstflug der mit einem Rumpf aus Glattblech und einem Leitwerk aus Holz ausgerüsteten Maschine erfolgte 1936. Wegen der zu engen Kabine kam es jedoch nicht zu einer Serienfertigung. Die fünf späteren Vorserienmaschinen wurden mit Hirth HM 508 E mit 240 PS, breiterem Rumpf, größeren Tragflächen und integrierten Kraftstoffbehältern ausgestattet, ohne jedoch das Reichsluftfahrtministerium von der Maschine zu überzeugen. Eine militärische Verwendung außerhalb des Verwendungszweckes als Verbindungsflugzeug fand nicht statt.[1]

Technische Daten

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Kenngröße Daten[2][3]
Besatzung 1
Passagiere 3
Länge 9,45 m
Spannweite 12,40 m
Höhe 2,70 m
Flügelfläche 21,7 m²
Flügelstreckung 7,1
Leermasse 1520 kg
Startmasse 2200 kg
Reisegeschwindigkeit 305 km/h
Höchstgeschwindigkeit 335 km/h
Dienstgipfelhöhe 5000 m
Reichweite 1000 km
Triebwerke zwei Hirth HM 508 E mit 240 PS (177 kW)

Einzelnachweise

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  1. FliegerRevue März 2010, S. 56–59, Erla-Gerner-Gotha – Autobauer versuchen sich am Volksflugzeug
  2. go146 (airwar)
  3. go146 (luftarchiv)