Grosser Schillerpreis – Wikipedia

Der Grosse Schillerpreis der Schweizerischen Schillerstiftung war ein Schweizer Literaturpreis. Er wurde von 1920 bis 2012 in unregelmässigen Abständen vergeben und war seit 1988 mit 30.000 Franken dotiert. Mit dem Grossen Schillerpreis wurde das Lebenswerk von herausragenden Schweizer Schriftstellern aus allen vier Sprachregionen geehrt.

2012 wurde der Grosse Schillerpreis zum letzten Mal verliehen; er wurde durch die Schweizer Literaturpreise, darunter den Grand Prix Literatur, abgelöst, die der Bund seit 2012/13 verleiht.[1] Die Schweizerische Schillerstiftung verleiht nach wie vor Auszeichnungen für ein Lebenswerk und für einzelne Werke sowie Förderpreise, differenziert nach den vier Schweizer Sprachregionen.

Preisträger des Grossen Schillerpreises

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preisträger des Schillerpreises

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[2]

Verwandte Themen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Jury der Schweizerischen Schillerstiftung entscheidet auch über den Schillerpreis der Zürcher Kantonalbank.

Auch deutsche Institutionen verleihen regelmässig Schillerpreise; so gibt es den Schiller-Gedächtnispreis des Landes Baden-Württemberg, den Schillerpreis der Stadt Mannheim, den Schillerpreis der Stadt Marbach am Neckar, den Schiller-Ring und andere Ehrengaben der Deutschen Schillerstiftung.

  • Schweizerische Schillerstiftung 1905–2005. Band 2: Listen der Auszeichnungen, redaktionell betreut von Estelle Schiltknecht und Ernst Nef, o. O. [Zürich] o. J. [2005].

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Schillerpreis für Bichsel und Orelli. In: tagesanzeiger.ch. 17. Mai 2012, abgerufen am 20. Mai 2012.
  2. Preise und Zuwendungen (chronologisch) – Fondation Schiller. Abgerufen am 27. September 2019 (deutsch).