Gundhöring – Wikipedia
Gundhöring Gemeinde Feldkirchen | |
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Koordinaten: | 48° 49′ N, 12° 31′ O |
Höhe: | 353 m ü. NHN |
Einwohner: | 81 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 94351 |
Die Filialkirche St. Andreas |
Gundhöring ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Feldkirchen im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kirchdorf Gundhöring liegt im Gäuboden etwa zwei Kilometer südwestlich von Feldkirchen am Allachbach. Bei Gundhöring kreuzen sich die Kreisstraßen SR 2 und SR 23.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gunthering wird im ersten Herzogsurbar aus der Zeit um 1228/1241 erwähnt, ebenso im Salbuch des Kastenamtes Straubing von 1479. Im Jahr 1596 war der Straubinger Burgpfleger Abraham von Siß Besitzer des Hofes zu Gundhöring.
Der Ort unterstand dem Landgericht Leonsberg und wurde bei dessen Auflösung mit anderen Orten 1803 dem Landgericht Straubing zugeteilt, wo er zur Ruralgemeinde Feldkirchen gelangte. 1840 hatte Gundhöring 18 Häuser und 86 Einwohner, 1987 81 Einwohner.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Filialkirche St. Andreas. Der Chor ist im Kern romanisch (um 1200), Langhaus und Turm sind spätgotisch und wurden später barockisiert. Sie gehört zur Pfarrei St. Laurentius in Feldkirchen.
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bauernhilfsverein Gundhöring-Feldkirchen
- Freiwillige Feuerwehr Gundhöring. Sie wurde 1911 gegründet.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wolfgang Freundorfer: Straubing: Landgericht, Rentkastenamt und Stadt. I/XXXII im Historischen Atlas von Bayern, München 1974, ISBN 3 7696 9879 7 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gundhöring in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 5. Januar 2022.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 234 (Digitalisat).