Haid (Wessobrunn) – Wikipedia
Haid Gemeinde Wessobrunn | |
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Koordinaten: | 47° 53′ N, 11° 1′ O |
Höhe: | 722 m ü. NHN |
Einwohner: | 281 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 82405 |
Vorwahl: | 08809 |
Bauernhaus von 1639 in Haid |
Haid ist ein Gemeindeteil von Wessobrunn im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf Haid liegt circa einen Kilometer nördlich von Wessobrunn in einer Moränenlandschaft.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1558 wird Haid als Hofmarksort von Wessobrunn genannt.
Das Dorf umfasste 1752 insgesamt 45 Anwesen, darunter waren ein Achtelhof und 44 Sechzehntelhöfe. Sämtliche Hofstellen waren dem Kloster Wessobrunn grundbar, die Hohe Gerichtsbarkeit lag beim Landgericht Landsberg.
Nach der Säkularisation entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde Haid im Landgericht Weilheim in Oberbayern mit den Ortsteilen Haid, Schellschwang und Stillern.
Haid war bis zur Eingemeindung nach Wessobrunn am 1. Mai 1978 eine eigenständige Gemeinde, der Ortsteil Stillern wurde nach Raisting eingemeindet.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe: Liste der Baudenkmäler in Haid
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pankraz Fried, Sebastian Hiereth: Altbayern Reihe I Heft 22-23: Landgericht Landsberg und Pfleggericht Rauhenlechsberg. In: Historischer Atlas von Bayern. Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1971 (327 S.).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Haid in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 161 (Digitalisat).