Paterzell – Wikipedia
Paterzell Gemeinde Wessobrunn | |
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Koordinaten: | 47° 51′ N, 11° 3′ O |
Höhe: | 643 m ü. NHN |
Einwohner: | 155 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 82405 |
Vorwahl: | 08809 |
Kapelle St. Ulrich |
Paterzell ist ein Gemeindeteil von Wessobrunn im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf Paterzell liegt circa vier Kilometer südwestlich von Wessobrunn am Osthang des Rottbachtals.
Nördlich des Dorfes befindet sich der Paterzeller Eibenwald, östlich der Zellsee. Dieser wurde 1414 durch das Kloster Wessobrunn angelegt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Paterzell gehörte zur Riederschaft Forst der Klosterhofmark Wessobrunn. Im Jahr 1761 werden drei Viertelhöfe genannt, alle waren dem Kloster Wessobrunn grundbar. Die Hohe Gerichtsbarkeit lag beim Landgericht Landsberg.
Nach der Säkularisation wurde das Dorf im Zuge der Gemeindeedikte von 1818 Bestandteil der neugebildeten Gemeinde Forst im Landgericht Weilheim in Oberbayern.
Mit dieser wurde Paterzell im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1. Mai 1978 nach Wessobrunn eingemeindet.[2]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Paterzeller Eibenwald, einer der größten zusammenhängenden Eibenbestände Deutschlands
- Kapelle St. Ulrich, Putzbau von 1865
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Paterzell
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Paterzell in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 161 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 782.