Hans Rosenthal – Wikipedia

Autogrammkartenmotiv von Hans Rosenthal, der einen Nadelstreifenanzug und eine Krawatte trägt. Er lächelt und stützt eine Hand nachdenklich auf das Kinn, wobei die Armbanduhr am Handgelenk sichtbar ist. Das Bild ist in Schwarz-Weiß gehalten und vermittelt ein elegantes, formales Ambiente.
Hans Rosenthal, um 1970
Autogrammsignatur von Hans Rosenthal
Autogrammsignatur von Hans Rosenthal

Hans Günter Rosenthal (geboren am 2. April 1925 in Berlin;[1] gestorben am 10. Februar 1987 ebenda) war ein deutscher Entertainer, Moderator, Regisseur, Abteilungsleiter für Unterhaltung im RIAS und Mitglied im Direktorium des Zentralrats der Juden.

Rosenthal wuchs in einer jüdischen Familie im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg (Winsstraße 63) auf und erlebte als Kind die wachsende antisemitische Verfolgung durch den Nationalsozialismus. Sein Vater Kurt Rosenthal (20. November 1900 – 17. September 1937) starb an Nierenversagen, nachdem er kurz zuvor als „Nichtarier“ von der Deutschen Bank entlassen worden war. Seine Mutter Else Rosenthal geb. Isaac (10. März 1899 – 8. November 1941) starb an den Folgen von Darmkrebs. Nach dem Tod der Mutter kam Rosenthal mit seinem Bruder Gert (26. Juli 1932[1] – vermutlich 22. Oktober 1942)[2] in die Baruch Auerbach’schen Waisen-Erziehungs-Anstalten für jüdische Knaben und Mädchen in Berlin-Prenzlauer Berg[3] und bekam den Zwangsnamen Hans Israel Rosenthal.[4] Sein Bruder wurde am 19. Oktober 1942 mit dem 21. Osttransport (in der Transportliste verzeichnet als Nr. 251) nach Riga deportiert[3] und dort kurz darauf in einem nahegelegenen Wald erschossen.[5] Andere Angehörige wurden ebenfalls im Holocaust ermordet.

Hans Rosenthal war zunächst in einem jüdischen Ausbildungslager (Hachschara) in Jessen bei Sommerfeld in der Niederlausitz. Nach dessen Verbot wurde er ab 1940 von den Nationalsozialisten zu Zwangsarbeit herangezogen; er arbeitete unter anderem als Totengräber im Auftrag für das Landwerk Neuendorf bei Fürstenwalde/Spree, später als Akkordarbeiter in einer Blechemballagenfabrik in Berlin-Weißensee und Torgelow.[1]

Ab dem 27. März 1943[1] tauchte er in der Berliner Kleingartenanlage „Dreieinigkeit“ (Bezirk Lichtenberg, heute Ortsteil Fennpfuhl) unter und überlebte bis zum Kriegsende in einem Versteck. Für ihn bedeutete die Einnahme von Berlin-Lichtenberg durch die Rote Armee in der Schlacht um Berlin am 25. April 1945 die Befreiung.[6] Er wurde von drei nichtjüdischen Berlinerinnen unterstützt, von Ida Jauch (1886–1944), einer Bekannten seiner Großmutter, und später von Maria Schönebeck (1901–1950) und Emma Harndt (1898–1977). Ida Jauch wurde am 10. Oktober 2015 posthum in Anwesenheit von ihren und Rosenthals Angehörigen als Gerechte unter den Völkern geehrt.[7] Auch Maria Schönebeck wurde auf diese Weise ausgezeichnet.[8]

Diese und weitere private wie berufliche Erlebnisse schilderte er in seiner 1980 veröffentlichten Autobiografie unter dem Titel Zwei Leben in Deutschland.

Hans Rosenthal starb am 10. Februar 1987 im Alter von 61 Jahren an Magenkrebs und wurde in einem Ehrengrab des Landes Berlin auf dem Jüdischen Friedhof Heerstraße in der Ehrenreihe im Feld I beigesetzt.[9]

Hans Rosenthal mit „Sonntagsrätselkindern“ anlässlich der 1000. Sendung. Das Bild zeigt eine Gruppe von sechs Personen, die um einen Tisch versammelt sind. Hans Rosenthal im Anzug hält in der Hand ein Schreiben, während die anderen lächeln und Postkarten zeigen. Auf dem Tisch befindet sich eine große Champagnerflasche mit einer Schleife um den Hals. Auf der Flasche steht der Text „WUNSCH 1000x KLINGENDES SONNTAGSRÄTSEL“.Im Hintergrund ist ein Vorhang sichtbar, der den Ort der Veranstaltung gemütlich wirken lässt. Die Personen tragen eine Mischung aus Freizeit- und halbformeller Kleidung.
Hans Rosenthal mit „Sonntagsrätselkindern“ anlässlich der 1000. Sendung Das klingende Sonntagsrätsel

Karriere in Deutschland

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1945 machte Hans Rosenthal eine Ausbildung beim Berliner Rundfunk, wo er danach als Regieassistent arbeitete und das erste Hörspiel Nathan der Weise betreute. Zeitweise war er auch im Betriebsrat des Berliner Rundfunks tätig, dies führte jedoch zunehmend zu Konflikten mit den Aufsichtsgremien der sowjetisch gesteuerten Rundfunkanstalt. Deshalb ging Rosenthal im Jahre 1948 in die Westsektoren und wechselte zum RIAS, wo er zunächst als Aufnahmeleiter und Unterhaltungsredakteur seine Rundfunkkarriere startete. Er wurde schließlich einer der beliebtesten deutschen Quizmaster von Unterhaltungssendungen im Hörfunk.

Beim RIAS Berlin gestaltete er in den 1950er bis 1980er Jahren Rate- und Unterhaltungssendungen, die er auch meistens selbst entwarf. Dazu gehören Allein gegen alle, Wer fragt, gewinnt, Kleine Leute – große Klasse, Das klingende Sonntagsrätsel, Spaß muß sein, Opas Schlagerfestival (in Doppelconference mit Günter Neumann), Da ist man sprachlos, Frag mich was, Die Rückblende und Günter Neumann und seine Insulaner (anfangs als Aufnahmeleiter, später als Regisseur) und Spiel über Grenzen. 1962 wurde er Abteilungsleiter Unterhaltung beim RIAS.

Zwei von Rosenthal begründete Hörfunk-Sendereihen laufen weiterhin im Deutschlandradio Kultur. Es ist die Reihe Sonntagsrätsel (früher: Das klingende Sonntagsrätsel), die sonntags ausgestrahlt wird, und das Städtequiz Allein gegen alle, das im Rahmen der Reihe Aus den Archiven einmal im Monat gesendet wird.

Auftritte im Ausland

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Obwohl Rosenthals Betätigungsfeld im Hörfunk und Fernsehen überwiegend auf Deutschland konzentriert war, hat er auch einige Sendungen im Ausland produziert: Bereits im Jahre 1966 veranstaltete er im Paris Theatre in London die Sendung Spaß muß sein (Aufnahme 11. Juli 1966) anlässlich der Fußballweltmeisterschaft (eine Coproduktion zwischen der BBC – Deutschsprachiger Dienst und dem RIAS, SFB, NDR und SDR), es folgten aus der Schweizer Halle in Tondern/Dänemark Wer fragt, gewinnt (Aufnahme vom 11. April 1970) und Spaß muß sein aus dem Brucknerhaus in Linz/Österreich (Aufnahme vom 10. November 1984) sowie jeweils zwei Sendungen jährlich von Dalli, Dalli aus Wien. Eine von ihm geplante Sendung in Israel kam wegen seines frühen Todes nicht mehr zustande.

1968 kaufte Rosenthal stundenweise Sendezeit bei einem Hörfunksender auf Teneriffa und produzierte unter dem Namen DTF – Deutschsprachiger Touristen-Funk ein deutschsprachiges Programm mit dem Ziel, auf deutsche Touristen zugeschnittene Werbung zu vermarkten. Das Projekt scheiterte nach einigen Monaten mit einem persönlichen Verlust von rund 35.000 D-Mark, weil Werbekunden ausblieben.[10]

Hans Rosenthal und Monika Sundermann in der Sendung Dalli-Dalli (1971) Hans Rosenthal trägt einen dunklen Anzug mit einer gemusterten Krawatte.Er hat dunkles, welliges Haar und steht leicht nach vorne gebeugt. Monika Sundermann auf der rechten Seite sitzt und trägt ein Kleid mit einem komplexen Muster sowie eine Perlenkette. Ihr Haar ist hell und zu einem stilvollen Knoten hochgesteckt. Der Hintergrund besteht aus einer Wand mit sechseckigen Muster. Diese Muster waren typisch für die Sendung Dalli Dalli.
Hans Rosenthal und Monika Sundermann bei Dalli Dalli

Bereits 1955 gab es für Hans Rosenthal mit einer Adaption der Hörfunkreihe Wer fragt, gewinnt erste Auftritte als Fernseh-Quizmaster. 1960 war er für ein Jahr Unterhaltungschef bei der Bavaria Film. Dauerhafte Erfolge im TV erreichte er u. a. mit Gut gefragt ist halb gewonnen, Dalli Dalli sowie Rate mal mit Rosenthal, KO OK, Alles mit Musik, Eins plus eins gegen zwei, Erinnern Sie sich noch?, Gefragt – Gewusst – Gewonnen, Mal seh’n, was uns blüht, Quizparade, Hans Rosenthal stellt vor, Zug um Zug, Bitte zur Kasse und Das Schlagerfestival der 20er Jahre (in Doppelconference abwechselnd mit Axel von Ambesser und Theo Lingen) im ZDF.

Im Jahr 1983 versuchte Rosenthal in der ARD-Show Das gibt’s nur einmal – Noten, die verboten wurden (Buch: Curth Flatow), die Zeit des Nationalsozialismus in einer Unterhaltungssendung zu verarbeiten. Hier zeigte er in einer pointiert gesetzten Conference, dass er neben seiner vielseitigen Arbeit als Quiz- und Showmaster auch über lange Jahre hinweg politische Kabarettsendungen gestaltet und geleitet hatte. Seine Schlussconference von damals lautete: „Vor 50 Jahren fing alles an, und wir alle können nur hoffen, dass diese Vergangenheit keine Zukunft hat!“

Da Folge 75 der ZDF-Sendung Dalli Dalli auf den 9. November 1978 fiel, der zugleich der vierzigste Jahrestag der Novemberpogrome war, wollte Rosenthal die Sendung verschieben lassen, um an einer großen Gedenkveranstaltung in der Kölner Synagoge teilzunehmen, an der mit Helmut Schmidt erstmals auch ein Bundeskanzler teilnahm. Das ZDF erlaubte indes keine Verschiebung, sondern ergänzte das Programm mit einer Dokumentation im Anschluss an die Unterhaltungssendung. Die Ereignisse rund um die 75. Jubiläumssendung wurden 2025 in dem ZDF-Biopic Rosenthal und einer Terra-X-Dokumentation über das Leben des Entertainers thematisiert.[11]

Wenn Kandidaten in Dalli Dalli besonders viele Punkte erreicht hatten, fragte Rosenthal ab Folge 53 das Publikum: „Sie sind der Meinung, das war …?“ Das Publikum antwortete mit „Spitze!“, während Rosenthal in die Luft sprang. Ab Folge 100 wurde dieser Sprung im Fernsehbild kurz als Standbild „eingefroren“.

Rosenthal engagierte sich seit den 1960er Jahren im Zentralrat der Juden in Deutschland, ab 1973 als Mitglied seines Direktoriums, in der Jüdischen Gemeinde zu Berlin sowie in diversen sozialen Projekten. Sein bevorzugter Ferienort war Utersum auf Föhr, dessen Ehrenbürger er wurde.

In der Zeit von 1965 bis 1973 war der Fußballfan auch Präsident des Fußballvereins Tennis Borussia Berlin. Die in diesem Verein tätige und von ihm mitgegründete „Prominenten-Elf“ trägt seit seinem Tod den Namen „Hans-Rosenthal-Elf“ und sammelt Geld für die Hans-Rosenthal-Stiftung „Schnelle Hilfe in akuter Not e. V.“

Das Bild zeigt ein Grab mit einem schwarzen Grabstein, auf dem in goldener Schrift die Namen Hans Rosenthal und Traudl Rosenthal eingraviert sind. Oberhalb der Namen ist ein Davidstern abgebildet, der die Verbundenheit zur jüdischen Religion symbolisiert. Die Inschrift lautet: "HANS ROSENTHAL 2.4.1925 - 10.2.1987 TRAUDL ROSENTHAL 6.8.1927 - 25.3.2016. "Zusätzlich gibt es eine hebräische Inschrift unter den Namen. Das Grab ist mit weißen Kieselsteinen bedeckt, die Tradition und Respekt ausdrücken. In der Mitte des Grabes befindet sich eine runde Pflanzschale, die mit grünen und roten Pflanzen geschmückt ist. Kleine Gegenstände, wie ein umgedrehter Blumentopf und ein kleiner Stein, liegen auf dem Grab. Das Grab ist von anderen Gräbern flankiert, und im Hintergrund erstreckt sich eine dichte Hecke, die den Ort ruhig und friedlich wirken lässt.
Grabstätte

Mit seiner Frau Traudl (6. August 1927 – 25. März 2016),[12][13][14] die er beim Berliner Rundfunk kennengelernt und am 30. August 1947 geehelicht hatte,[6] hatte Hans Rosenthal die Tochter Birgit (* 30. Juni 1950) und den Sohn Gert (* 29. August 1958),[6] der in Berlin als Rechtsanwalt und Notar tätig ist. Die beiden Enkelkinder aus der Ehe seiner Tochter Birgit Hofmann, die Mathematik studiert hat, konnte der Familienmensch Hans Rosenthal noch erleben. Der erstgeborene Enkel kam 1977 zur Welt, die Enkelin 1978. Die beiden Töchter seines Sohnes sind erst nach Rosenthals Tod geboren. Sein drittes Enkelkind war die früh verstorbene Ärztin und Hockey-Spielerin Rebecca Rosenthal (1991 – 2024).[15][16][17] Die Produzentin und Fernsehdarstellerin Debora Rosenthal ist die zweite Tochter von Gert und somit ebenfalls eine Enkelin von Hans Rosenthal.

Hans-Rosenthal-Stiftung

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Berliner Gedenktafel, die an Hans Rosenthal erinnert. Die rechteckige Tafel ist an einer Wand angebracht und hat einen blauen Rahmen. Darauf ist in weißer Schrift folgender Text zu lesen: BERLINER GEDENKTAFEL In diesem Haus wohnte von 1925 bis 1941 HANS ROSENTHAL 2.4.1925 – 10.2.1987 Rundfunk- und Fernsehmoderator Mitglied des Zentralrates der Juden in Deutschland Von den Nationalsozialisten ausgegrenzt und verfolgt musste er zu Beginn des Zweiten Weltkrieges Zwangsarbeit leisten Versteckt in einer Laubenkolonie im Nordosten Berlins überlebte er die Shoa Hans Rosenthal war einer der beliebtesten und erfolgreichsten Showmaster der deutschen Nachkriegszeit Die Tafel ist schlicht gestaltet, mit klarer Schrift und gut lesbarem Text.
Berliner Gedenktafel am Haus Winsstraße 63, in Berlin-Prenzlauer Berg
Gedenktafel, die Hans Rosenthal gewidmet ist. Mit der Aufschrift Hans-Rosenthal-Sportanlage. Die Tafel ist aus Metall und wurde auf rotem Ziegelstein angebracht, was einen Kontrast zum Hintergrund bildet. Die Inschrift enthält einen Überblick über Rosenthals Leben und Verdienste, wobei seine Geburts- und Sterbedaten angegeben sind. Es wird auch darauf hingewiesen, wie er die nationalsozialistische Verfolgung überlebte, indem er sich versteckte, und später zu einem bekannten Entertainer in Deutschland wurde. Die Tafel würdigt außerdem seine Rolle in jüdischen Organisationen und seinen Beitrag zur Gesellschaft. Die Tafel vermittelt nicht nur eine Erinnerung an seine Leistungen, sondern auch seine Bedeutung als Persönlichkeit, die schwierige Zeiten überwunden hat.
Gedenktafel am Haus Kühler Weg 12, in Berlin-Westend
Gedenktafel, die Hans Rosenthal gewidmet ist. Die Tafel ist an einer Wand angebracht und aus Metall gefertigt. Sie enthält einen Text, der Hans Rosenthal als beliebten Showmaster und Entertainer ehrt, bekannt durch die Radiosendung im RIAS und die Fernsehsendung Dalli, Dalli. Ein zentraler Punkt der Inschrift ist, dass Rosenthal erst im Alter von 25 Jahren Schwimmen lernte, da ihm als Jude während des Dritten Reichs der Zutritt zu öffentlichen Schwimmbädern verboten war. Die Tafel beschreibt, wie das Schwimmenlernen für Rosenthal eine symbolische Bedeutung hatte, die er später auf das Überleben des Holocausts bezog. Außerdem wird erwähnt, dass das Stadtbad Schöneberg ihm zu Ehren seinen Namen trägt. Die Tafel ist schlicht gehalten und legt den Fokus auf Rosenthals Geschichte und die Würdigung seiner Leistungen.
Gedenktafel, Hauptstraße 36, in Berlin-Schöneberg

Die Hans-Rosenthal-Stiftung wurde nach Rosenthals Tod 1987 gegründet, um die Arbeit von Dalli Dalli hilft fortzuführen: Menschen zu unterstützen, die unverschuldet in Not geraten sind. Die Stiftung finanziert sich aus Spenden, Nachlässen und Veranstaltungen. Zu den Gründern gehörten Traudl Rosenthal, Sohn Gert Rosenthal,[18] das ZDF, Bernhard F. Rohe (Intendant RIAS Berlin), die Jüdische Gemeinde zu Berlin, Peter Bachér (Hrsg. Hörzu) und Peter Schiwy.

Die Preisträger des mit 10.000 Euro dotierten Hans-Rosenthal-Ehrenpreises sind:[19]

Rundfunksendungen (Auswahl)

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  • Nathan der Weise. (Regieassistent), Berliner Rundfunk
  • 1948–1964: Günter Neumann und seine Insulaner (anfangs als Aufnahmeleiter, später als Regisseur)
  • 1954–1974: Wer fragt, gewinnt
  • 1954–1975: Die Rückblende
  • 1959–1986: Spaß muß sein
  • 1963–1977: Allein gegen alle
  • 1965–1987: Das klingende Sonntagsrätsel
  • 1967–1972: Opas Schlagerfestival (in Doppelconference mit Günter Neumann)
  • 1968: DTF – Deutschsprachiger Touristen-Funk stundenweises Radio-Programm für deutsche Touristen auf Teneriffa

Weitere Sendungen:

  • Kleine Leute – große Klasse
  • Da ist man sprachlos
  • Frag mich was
  • Spiel über Grenzen

Fernsehsendungen (Auswahl)

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  • 1955: Wer fragt, gewinnt
  • 1961: Die Rückblende
  • 1964–1970: Gut gefragt ist halb gewonnen
  • 1970 und 1971: Quiz-Party
  • 1971: Eins plus eins gegen zwei
  • 1971–1986: Dalli Dalli
  • 1974–1977: Das Schlagerfestival der 20er Jahre (in Doppelconference abwechselnd mit Axel von Ambesser und Theo Lingen)
  • 1977–1980: KO OK
  • 1979–1986: Rate mal mit Rosenthal
  • 1980–1985: Bitte zur Kasse
  • 1982: Seine andere Seite. Helmut Kohl im Gespräch mit Hans Rosenthal (Südwestfunk Baden-Baden, 1982)
  • 1983–1986: Gefragt – Gewusst – Gewonnen
  • 1983: Das gibt’s nur einmal – Noten, die verboten wurden
  • 1984: Musik macht Spaß
  • 1985: Mal seh’n, was uns blüht (Eröffnungsgala zur Bundesgartenschau in Berlin)
  • 1985: Zug um Zug – 150 Jahre Deutsche Eisenbahnen

Weitere Sendungen:

  • Alles mit Musik
  • Erinnern Sie sich noch?
  • Quizparade
  • Hans Rosenthal stellt vor

Dokumentationen

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  • 1978: Es muss nicht immer Südsee sein. Von Friesen und Vogelkojen. Mit Hans Rosenthal auf die Insel Föhr (NDR Fernsehen)
  • 1987: Man muss Menschen mögen. Zum Tod von Hans Rosenthal (ZDF)
  • 1990: Das war spitze. Eine Sendung zum 65. Geburtstag von Hans Rosenthal (ZDF)
  • 1995: Rückblende. Hans Rosenthal zum 70. Geburtstag (WDR Fernsehen)
  • 2003: Hans Rosenthal – Das war spitze. (NDR Fernsehen)
  • 2018: Kulenkampffs Schuhe. Dokumentation, Deutschland, 92 Minuten, Buch und Regie: Regina Schilling. Entstanden im Auftrag des SWR
  • 2020: Unsere Väter – die größten Showmaster Deutschlands (NDR/SWR Fernsehen)
  • 2025: Terra X History: Hans Rosenthal – zwei Leben in Deutschland (ZDF)

Filme über Hans Rosenthal

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Auszeichnungen und Ehrungen

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Quiz- und Spielebücher

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  • Allein gegen alle. 2 × 100 Quizfragen zum Raten und Nachlesen für die ganze Familie. München / Berlin 1978 (spätere Auflage 1987 unter ISBN 3-404-60185-8).
  • Der kleine Spielmeister. Ein Quiz-Leitfaden für Geburtstage, Geselligkeiten und Partys. München 1978, ISBN 3-7679-0130-7.
  • Das ist Spitze. Ein Bilder-Quiz zum Mitmachen. Dortmund 1983, ISBN 3-88584-055-3 (gemeinsam mit Erich Geiger).
  • Zwei Leben in Deutschland. Gustav Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 1980, ISBN 3-7857-0265-5.
Commons: Hans Rosenthal – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b c d Hans Rosenthal: Zwei Leben in Deutschland, S. 322
  2. Sonderzüge in den Tod (Memento vom 6. Februar 2016 im Internet Archive) (PDF; 291 kB) abgerufen am 6. August 2013
    Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945
  3. a b Michael Schäbitz: "Wir waren Ausgestoßene im eigenen Vaterland." Überleben in der NS-Zeit. Das Beispiel Hans Rosenthal In: Beate Meyer, Hermann Simon (Hrsg.): Juden in Berlin 1938–1945. Philo Verlagsgesellschaft, Berlin 2007, S. 284.
  4. Ausführliche Biographie von Hans Rosenthal
  5. Sonderzüge in den Tod. In: Welt Online. 23. Januar 2008, abgerufen am 11. Juni 2023.
  6. a b c Hans Rosenthal: Zwei Leben in Deutschland. S. 323.
  7. Yad Vashem ehrt Retterin von Hans Rosenthal. In: rbb-online.de. 26. Oktober 2015, archiviert vom Original am 26. Oktober 2015; abgerufen am 12. Januar 2016.
  8. Schoenebeck Maria. The Yad Vashem – Righteous Among the Nations Database; abgerufen am 7. April 2025.
  9. Klaus Nerger: Das Grab von Hans Rosenthal. In: knerger.de. Abgerufen am 2. April 2023.
  10. Hans Rosenthal: Zwei Leben in Deutschland. S. 304 ff.
  11. Pressemappe: Rosenthal: ZDF-Presseportal. Abgerufen am 7. April 2025.
  12. Rosenthal, Traudl. In: Deutsche Biographie (Index-Eintrag); abgerufen am 20. Oktober 2013.
  13. Traueranzeige für Traudl Rosenthal im Berliner Tagesspiegel vom 30. März 2016.
  14. Das Leben einer Berlinerin: Die Trauerfeier hat Traudl Rosenthal noch selbst geplant. In: Berliner Zeitung, 4. April 2016.
  15. Tennis Borussia Berlin trauert um Rebecca Rosenthal. In: Tennis Borussia Berlin. Abgerufen am 10. März 2024.
  16. Trauer um Rebecca Rosenthal. In: Jüdische Allgemeine. 9. März 2024, abgerufen am 10. März 2024.
  17. Erik Blaner: Wir gedenken an Rebecca Rosenthal. In: Makkabi Deutschland e. V. 8. März 2024, abgerufen am 10. März 2024.
  18. Die Vereinsgründer der Hans-Rosenthal-Stiftung. rbb
  19. Der Hans Rosenthal Ehrenpreis. In: hans-rosenthal-stiftung.de. Abgerufen am 4. Februar 2024.
  20. Helmut Höge: Als Hans Rosenthal Bauer werden wollte. In: die tageszeitung. 19. August 2009, abgerufen am 9. November 2015.
  21. Tafel für Hans Rosenthal. Er überlebte die NS-Zeit in einer Kleingartenkolonie. In: Berliner Woche, 7. September 2011, S. 7 (Lokales)
  22. Wo Hans Rosenthal schwimmen lernte. In: Berliner Morgenpost, 21. Januar 2012
  23. Pressemitteilung des Bezirksamts Lichtenberg, 10. Mai 2019
  24. „Allein gegen alle“ – Erinnerung an eine unvergessene Hörfunksendung mit Hans Rosenthal. Bei: fernweh-park.de