Harold F. Kress – Wikipedia

Harold F. Kress (* 26. Juni 1913 in Pittsburgh, Pennsylvania; † 18. September 1999 in Palm Desert, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Filmeditor.

Harold F. Kress war einer der erfolgreichsten Editoren Hollywoods; so konnte er zwei Oscars für den besten Filmschnitt gewinnen. Sein Sohn Carl Kress war ebenfalls als Editor tätig und konnte zusammen mit seinem Vater einen Oscar für den Film Flammendes Inferno gewinnen.

Seine Karriere begann er 1939, als er für den Film Irrwege der Liebe erstmals als Editor tätig war. Er arbeitete mit den verschiedensten Regisseuren zusammen, darunter John Frankenheimer und Victor Fleming.

Im Jahre 1945 gab Kress mit dem Kurzfilm Watchtower Over Tomorrow sein Debüt als Regisseur. Im gleichen Jahr entstand mit Purity Squad ein weiterer Kurzfilm, thematisch beschäftigte sich dieser mit der Aufklärung über Drogen. Erst mit seinem dritten Film aus dem Jahr 1951 drehte Kress seinen ersten Langspielfilm. Ebenfalls 1951 inszenierte er Lassie und die Goldgräber, ein Jahr später drehte er mit Apache War Smoke seinen letzten Film als Regisseur.

Nach dem 1978 produzierten Horrorfilm Der tödliche Schwarm zog sich Harold F. Kress aus dem Filmgeschäft zurück.

Filmografie (Auswahl)

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Auszeichnungen (Auswahl)

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Gewonnen:

  • 1963: Das war der Wilde Westen
  • 1975: Flammendes Inferno

Nominiert:

  • 1942: Arzt und Dämon
  • 1943: Mrs. Miniver
  • 1947: Die Wildnis ruft
  • 1973: Die Höllenfahrt der Poseidon