Herma Sandtner – Wikipedia

Herma Elisabeth Sandtner, amtlich Hermine Elisabeth Sandtner, (* 4. Januar 1926 in Österreich; † 23. August 2016 in Wien)[1], in der Filmografie sowohl Herma Sandtner wie Hermi Sandtner, war eine österreichische Filmeditorin.

Leben und Wirken

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Sie kam nach Ende des Zweiten Weltkriegs zum Film und ließ sich zur Schnittmeisterin ausbilden. Bei Luis Trenkers Drama Im Banne des Monte Miracolo war sie 1948 erstmals alleine für den Filmschnitt verantwortlich. In der Folgezeit fertigte sie mit dem Kameramann Rudolf Sandtner, ihrem Bruder[2], als Editorin die Endfassung von einer Reihe populärer Sascha-Film-Unterhaltungsproduktionen ihres Landes an, die von so arrivierten Regie-Veteranen wie Karl Hartl, Eduard von Borsody, Erich Engel, Rudolf Jugert, Géza von Bolváry, Josef von Báky und Gustav Ucicky inszeniert wurden. Auch für Willi Forsts letzte drei Inszenierungen wurde sie verpflichtet. 1962 beendete Herma Sandtner ihre Tätigkeit beim Film.

Nach Eheschließung mit Franz Sedivy trug sie offiziell den Familiennamen Sedivy.

In der Folge wirkte sie als Professorin für Filmschnitt an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien[3][4].

Nach ihrem Tode wurde sie als Hermine Elisabeth Sedivy im Friedhof Mauer in Wien bestattet.[5]

Filmografie (Auswahl)

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  • Johann Caspar Glenzdorf: Glenzdorfs internationales Film-Lexikon. Biographisches Handbuch für das gesamte Filmwesen. Band 3: Peit–Zz. Prominent-Filmverlag, Bad Münder 1961, DNB 451560752, S. 1467 (nur Filmografie).

Einzelnachweise

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  1. Lebensdaten laut Filmarchiv Kay Weniger
  2. Information der Zeitzeugen Rudolf Fric und Elisabeth Schlemmer an den wikipedia-Autor Dieter Zoubek (12. Februar 2021)
  3. 837 | mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Abgerufen am 12. Februar 2021.
  4. spiel|mach|t|raum - frauen* an der wiener filmakademie. Abgerufen am 12. Februar 2021.
  5. Verstorbenensuche | Online Services | Friedhöfe | Friedhöfe Wien. Abgerufen am 21. Februar 2021.