Horst Hoffmann (Orgelbauer) – Wikipedia

Horst Hoffmann, Orgelbaumeister

Horst Hoffmann (* 1. Juli 1944 in Ostheim/Rhön) ist ein deutscher Orgelbaumeister und Restaurator im Orgelbau.

Horst Hoffmann wurde 1944 als Sohn des Orgelbaumeisters Otto Hoffmann (1913–2004) in Ostheim vor der Rhön geboren. Er ist verheiratet und hat vier Kinder.

Horst Hoffmann erlernte den Beruf des Orgel- und Harmoniumbauers von 1960 bis 1963 in der Werkstatt seines Vaters, die von dessen Urgroßvater Johann Georg Markert im Jahr 1848 in Ostheim gegründet worden war. Er vertiefte seine Fachkenntnisse durch ein längeres Praktikum im Pfeifenbau bei Killinger in Beihingen, Fortbildungskurse der ISO und mehrere Orgel-Studienreisen. Nach der Lehre trat er die Ausbildung zum Luftwaffenoffizier an, 1966 schied er als Leutnant aus der Bundeswehr aus.

Danach arbeitete Horst Hoffmann in der väterlichen Werkstatt als Werkstattleiter, Konstrukteur und Intonateur. Unter seiner Leitung wurde die alte Werkstatt in der Marktstraße erweitert und 1970 in der Ludwig-Jahn-Straße eine neue Werkstatt für ca. 25 Mitarbeiter in mehreren Bauabschnitten errichtet. Im Jahr 1975 legte er in Nürnberg die Meisterprüfung ab. 1985 übernahm er mit seinem Bruder die väterliche Werkstatt in Ostheim.

1974 wurde Horst Hoffmann in die Führungsgremien des Bundes Deutscher Orgelbaumeister (BDO) gewählt. Dort war er ab 1986 Vorstandsmitglied, stellvertretender Vorsitzender und 2000–2014 Vorsitzender. 1992 war er Mitbegründer des „Thüringer Orgelsommers e. V.“ in Arnstadt und 1. Vizepräsident des Vereins bis 2007. Bei der Gründung des Orgelbaumuseums Schloss Hanstein e. V. war er 1993 Gründungsvorsitzender, er führte das Museum bis 2006. Wesentliche Exponate des Museums entstammen dem Familienbesitz der Ostheimer Orgelbaumeister Markert und Hoffmann.

Im Jahr 1995 wurde Horst Hoffmann zum öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für das Orgel- und Harmoniumbauerhandwerk bestellt und 1997 zum Restaurator in diesem Handwerk ernannt. Er war ehrenamtlich über viele Jahre in der Gesellen- und Meisterprüfungskommission der Innung tätig.

Im Jahr 2010 verkaufte Horst Hoffmann seinen Firmenanteil an den Orgelbaumeister Christoph Schindler. Die Firma wird seitdem unter dem Namen Hoffmann und Schindler geführt. Unter Horst Hoffmanns verantwortlichen Tätigkeit wurden in der Ostheimer Orgelbauwerkstatt etwa 334 Orgelneubauten, Restaurierungen und größere Umbauten durchgeführt.[1] Horst Hoffmann hatte intensiven Kontakt zu dem Orgelforscher Hermann Fischer und befasste sich sehr früh mit der Erhaltung und Restaurierung historischer Orgeln in Franken. Bereits 1973 wurde die Will-Orgel (1722) der Karmelitenkirche in Bad Neustadt an der Saale beispielhaft restauriert und im Rahmen der GdO-Tagung in Würzburg einem internationalen Fachpublikum vorgestellt. In den folgenden Jahren wurden u. a. die Döring-Orgel (1738) der Stadtkirche Ostheim sowie mehrere Seuffert- und Schlimbach-Orgeln restauriert. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurden in Thüringen wertvolle historische Orgeln vor dem Verfall gerettet und grundlegend restauriert.

Das Arbeitsgebiet der Werkstatt erstreckte sich nun über Deutschland und es entstanden viele Instrumente, darunter moderne „Orgelplastiken“ in Sulzfeld und Wargolshausen in Zusammenarbeit mit Domkapitular J. Lensen (Würzburg). Im Jahr 1998, zum 150-jährigen Jubiläum der Werkstatt Hoffmann, entstand die fahrbare Open-Air-Orgel mit 29 Registern auf zwei Manualen und Pedal. Das weltweit einzigartige Instrument wurde auf einem Lkw konstruiert und bietet seitdem Orgelkonzerte an außergewöhnlichen Orten (Kirchentagen, Expo Hannover, Fernsehshows, Marktplätzen, Fußgängerzonen, Naturtheatern u. ä.) als Soloinstrument oder in Kombination mit Bläsern, Chören, Stummfilm-Untermalung und Jazz entsprechender der Zielsetzung „die Orgel zum Zuhörer zu bringen“. Hoffmanns beruflicher Höhepunkt war die Rekonstruktion der Orgel in der Johann-Sebastian-Bach-Kirche (Arnstadt), an J. S. Bachs erster Organistenstelle. Hoffmanns Konzept mit der Rekonstruktion der Wender-Orgel auf der wieder eingebauten 2. Empore und der Restaurierung der vorhandenen „Bach-Orgel“ überzeugte.[2] Es entstand von 1997 bis 1999 eine detailgetreue Rekonstruktion der Wender-Orgel (1703), die von dem jungen Johann Sebastian Bach damals abgenommen und gespielt worden war.[3] Von dem historischen Instrument waren nur noch Teile der Prospektfront sowie 320 Pfeifen erhalten. Aufgrund der jahrzehntelangen Restaurierungsarbeiten der Werkstatt Hoffmann konnten spezielle Kenntnisse und Fertigkeiten eingebracht werden, die eine Rekonstruktion ermöglichten, die im technischen und im klanglichen Bereich weitestgehend der ursprünglichen Orgel angenähert ist. Die vorhandene „Bach-Orgel“ von Steinmeyer (1913, III/55) wurde grundlegend restauriert und mit einem neuen Spieltisch ausgestattet.[4]

Im Jahr 2017 wurde Horst Hoffmann mit dem Goldenen Meisterbrief und dem Siegel der Handwerkskammer Unterfranken ausgezeichnet.

Werke (Auswahl)

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Jahr Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
1967 Dambach (Fürth) Erlöserkirche
II/P 18 Entwurf Walter Supper
1969 Wunsiedel-Holenbrunn Evang. Kirche II/P 12
1969 Schweinfurt Christuskirche
II/P 20
1970 Heiligenstadt in Oberfranken Pfarrkirche St. Veit und Michael
II/P 24 hinter historischem Prospekt
1970 Schweinfurt Dreieinigkeitskirche II/P 16
1971 Gochsheim St. Michael
II/P 26
1971 Hessenthal Wallfahrtskirche
II/P 25 Meisterstück Horst Hoffmann
1972 Hollstadt St. Jakob Major
II/P 20
1972 Bad Neustadt an der Saale-Herschfeld St. Nikolaus
II/P 22
1973 Nürnberg St. Lukas III/P 25
1973 Baiersdorf St. Nikolaus
II/P 24
1973 Poppenhausen (Unterfranken) St. Jakob
II/P 18 hinter historischem Prospekt
1973 Obbach Evangelische Kirche II/P 14
1973 Lebenhan Katholische Kirche II/P 13
1974 Dörfles-Esbach Evangelische Kirche II/P 14
1974 Eckersdorf Evangelische Kirche II/P 16
1974 Bad Rodach St. Johannis
III/P 25 [5]
1974 Neuhof an der Zenn St. Thomas
II/P 19 Supper, Esslingen
1975 Bamberg-Gaustadt St. Josef
II/P 27 hinter historischem Prospekt
1976 Heimbuchenthal St. Johannes II/P 20
1976 Mespelbrunn Maximilian-Kolbe-Kirche
II/P 18
1976 Gleisenau (Ebelsbach) Evang. Kirche
II/P 15
1976 Würzburg St. Laurentius
II/P 27
1976 Ostheim vor der Rhön Kath. Kirche
II/P 15
1977 Michelau in Oberfranken Evang. Kirche
II/P 23 [6]
1977 Dittelbrunn St. Rochus
II/P 17
1977 Sulzheim St. Ägidius II/P 16
1977 Hallstadt Evangelische Kirche II/P 10
1978 Schweinfurt St. Lukas
II/P 17
1978 Großbardorf St. Margareta
II/P 21
1979 Karlstadt Heilige Familie
III/P 32
1979 Bischberg St. Markus II/P 21
1979 Baunach St. Oswald
III/P 34
1979 Fulda St. Lukas
II/P 27
1980 Steppach (Pommersfelden) Evang. Kirche II/P 19
1981 Amöneburg St. Johannes der Täufer
II/P 28 hinter Prospekt von Schäfer, Wolfschlugen (1870)[7]
1981 Wolfsburg St. Raphael
II/P 23
1981 Kloster Aura Klosterkirche
II/P 17 hinter Barockgehäuse
1981 Bessenbach Kath. Kirche II/P 23
1982 Würzburg Martin-Luther-Kirche II/P 22
1982 Burggrub St. Laurentius
II/P 14
1982 Aidhausen St. Peter und Paul II/P 19
1982 Hallstadt St. Kilian
II/P 29
1983 Ebelsbach St. Maria Magdalena III/P 36
1983 Püchersreuth Evangelische Kirche
II/P 12
1983 Thalau St. Jakobus
II/P 18
1983 Bad Brückenau Friedenskirche II/P 16
1983 Solingen Stadtkirche
III/P 40
1983 Eddersheim St. Martin II/P 22
1983 Würzburg Ökumenisches Zentrum II/P 23
1983 Selb Evangelische Stadtkirche St. Andreas
III/P 42
1984 Seibelsdorf (Marktrodach) Markgrafenkirche
III/P 22 Wechselschleifen
1984 Reckertshausen St. Wendelin I/P 7
1984 Havixbeck St. Michael
II/P 15
1984 Gladbeck Martin-Luther-Kirche II/P 15
1984 Hamm Friedenskirche
II/P 13
1984 Waldbrunn (Unterfranken) St. Norbert II/P 22
1984 Rentweinsdorf Dreieinigkeitskirche
II/P 26
1985 Sulzbach-Rosenberg Berufsfachschule des Bezirks Oberpfalz
II/P 17 Übungsorgel mit Wechselschleifen und Koppelmanual
1985 Kürnach St. Michael
III/P 31
1985 Aschaffenburg-Gailbach St. Matthäus
II/P 23
1985 Hochelheim (Hüttenberg) Heilige Familie
I/P 11
1985 Weingartsgreuth Evang. Kirche II/P 10
1986 Frankfurt-Sindlingen St. Kilian II/P 12
1986 Pommersfelden St. Maria und Johannes
II/P 22
1986 Hamm Christuskirche
II/P 24
1986 Würzburg-Höchberg St. Norbert
II/P 25
1986 Würzburg-Höchberg St. Norbert
I/P 6
1987 Leverkusen-Schlebusch Evang. Kirche II/P 10
1987 Hörstel Friedenskirche
II/P 16
1987 Hofheim in Unterfranken Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer
II/P 30
1987 Würzburg Hochschule für Musik Würzburg II/P 11
1987 Rottendorf St. Vitus II/P 21 Umbau
1988 Frickenhausen (Mellrichstadt) St. Georg III/P 27
1988 Bad Kissingen St. Jakobus
II/P 28 in historischem Gehäuse (1775)
1988 Parkstein Evang. Kirche II/P 11
1988 Hohenroth Mariä Geburt II/P 24
1988 Leinach Katholische Kirche
I/P 8
1988 Alitzheim Kath. Kirche
I/P 11
1988 Leverkusen St. Johannis III/P 37 Umbau
1989 Wilchenreuth Evangelische Kirche I/P 9
1989 Dörflis Evangelische Kirche I/P 8
1990 Lauter (Burkardroth) St. Johannes II/P 11
1990 Lauf an der Pegnitz St. Johannis
II/P 24 Rekonstruktion der Johann-Adam-Brandenstein-Orgel von 1700, Ergänzung des überlieferten Prospekts durch ein Rückpositiv[8]
1990 Solingen Gemeindezentrum I/P 8
1991 Wildflecken St. Josef II/P 21
1991 Röllfeld Mariä Himmelfahrt II/P 21
1991 Blankenau Stiftskirche
II/P 24 rekonstruierender Neubau der Orgel von Biehn (1744, ursprünglich einmanualig) hinter historischem Prospekt
1991 Mittelstreu St. Johannes
II/P 15
1992 Hammelburg Musikakademie II/P 10
1992 Magdlos Evang. Kirche II/P 17
1992 Seubrigshausen Kath. Kirche
II/P 13
1992 Wilhermsdorf St. Martin und Maria
II/P 22
1993 Kloster Volkersberg Wallfahrtskirche
II/P 29
1993 Nürnberg Klinikum Süd I/P 6
1994 Fulda Kirchenmusikinstitut
II/P 8
1995 Bad Soden-Salmünster St. Laurentius
II/P 22
1995 Bad Neustadt an der Saale-Mühlbach St. Petrus und Paulus II/P 17
1995 Lohr am Main Wallfahrtskirche Mariabuchen
II/P 22
1995 Tiefenthal (Erlenbach bei Marktheidenfeld) St. Ägidius II/P 13
1995 Trimberg (Elfershausen) St. Elisabeth I/P 9
1996 Kriftel St. Vitus II/P 19
1996 Buchenau (Eiterfeld) Evang. Kirche
I/P 13
1996 Neuhof (bei Fulda) St. Barbara
II/P 26 Aus der profanierten Kirche St. Barbara nach Köln-Nippes überführt und durch Orgelbau Weyland 2020 in der Kirche St. Marien wiederaufgebaut.[9]
1996 Rödelmaier St. Ägidius II/P 13
1997 Oberelsbach St. Kilian II/P 28
1997 Züntersbach St. Bonifatius II/P 12
1997 Ostheim vor der Rhön Orgelbaumuseum Schloss Hanstein
I/P Kopie der Blockwerk-Orgel aus der Kirche von Norrlanda (um 1350)
1998 Sulzfeld (im Grabfeld) St. Bartholomäus
II/P 26 [10]
1998 Batten (Hilders) St. Johannes der Täufer II/P 17
1998
II/P 29 Open-Air-Orgel
2000 Arnstadt Bachkirche (evangelisch)
II/P 21 Rekonstruktion der Orgel von Johann Friedrich Wender[11]
2000 Wargolshausen St. Dionysius
II/P 16
2000 Bad Kissingen Regionalzentrum II/P 12
2000 Tann (Rhön) Evangelische Stadtkirche III/P 37 Umbau
2000 Halle (Saale) Neuapost. Kirche II/P 20 Umbau
2000 Meiningen Neuapost. Kirche II/P 23
2002 Untersotzbach Evang. Kirche I/P 7
2003 Berlin Evangelisches Johannesstift Berlin
IV/P 64 Umbau
2003 Mosel (Zwickau) Neuapost. Kirche II/P 6 Umbau
2003 Reichenbach im Vogtland Neuapost. Kirche II/P 14 Umbau
2003 Kämmerzell St. Godehard II/P 16 Umbau
2004 Euerbach St. Cosmas und Damian
II/P 8 Umbau
2004 Zwickau-Planitz Neuapost. Kirche II/P 18 Umbau
2005 Hof (Saale) Dreieinigkeitskirche
II/P 23
2006 Floß (Oberpfalz) Evang. Kirche
II/P 24 Umbau der Orgel von Hirnschrodt (1970)
2008 Modlos (Oberleichtersbach) St. Jakobus der Ältere II/P 13 Umbau der Orgel von Norbert Krieger, Retzbach (1961)
2009 Ramsthal St. Vitus II/P 25 Umbau der Orgel von Norbert Krieger, Retzbach (1997)

Restaurierungen

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Jahr Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
1970 Geusfeld St. Martin
I/P 11 Orgel von Hoffmann, Würzburg (1703)
1973 Bad Neustadt an der Saale Karmelitenkirche
I/P 13 Orgel von Will, Würzburg (1722)
1974 Oberwaldbehrungen Evang. Kirche I/P 12 Orgel von Johann Ernst Döring, Ostheim (1573/1739)
1975 Ostheim vor der Rhön Kirchenburg Ostheim
II/P 37 Orgel von Johann Ernst Döring 1738, Umbau Joh. Georg Markert, Ostheim (1848),
Chororgel Stiftung Otto Hoffmann 1975
1975 Fridritt St. Laurentius und Mariä Himmelfahrt
I/P 16 Orgel von Johann Philipp Seuffert, Würzburg (1738)
1975 Kleinlangheim St. Georg und Maria
I/P 13 Orgel von Johann Michael Voit, Schweinfurt (1801)
1977 Zeuzleben St. Bartholomäus
I/P 13 Orgel von Johann Philipp Seuffert, Würzburg (1747)
1977 Birnbaum St. Stephan
I/P 11 Orgel von Wolff, Bayreuth (1903)
1977 Stetten (Sondheim vor der Rhön) Evang. Kirche
II/P 19 Orgel von Johann Konrad Kitzinger, Münnerstadt (1652)
1977 Euerdorf St. Johannes der Täufer
II/P 20 Orgel von Balthasar Schlimbach & Sohn, Würzburg (1875)
1978 Halsheim St. Sebastian I/P 14 Orgel von Johann Philipp Albert Seuffert, Würzburg (1815)
1978 Bad Königshofen im Grabfeld Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt
II/P 28 Orgel von Balthasar Schlimbach, Würzburg (1872)
1978 Klingenberg am Main St. Pankraz
II/P 26 Orgel von Martin Joseph Schlimbach, Würzburg (1892)
1978 Reyersbach Kath. Kirche I/P 9 Orgel von Martin Joseph Schlimbach, Würzburg (1858)
1979 Rottenberg (Hösbach) St. Antonius II/P 17 Orgel von Martin Joseph Schlimbach, Würzburg (1906)
1980 Wiesentheid St. Mauritius
II/P 22 Neubau mit historischem Pfeifenwerk von Ignaz Samuel Will, Würzburg (1730)/Johann Philipp Seuffert (1740)
1980 Dimbach (Volkach) St. Maria de Rosario
II/P 16 Restaurierung der Orgel von Tretzscher, Kulmbach (1693), mit Hinzufügung eines zweiten Manuals
1980 Petersberg St. Peter
II/P 16 Orgel von Wilhelm Sauer, Frankfurt/O. (1890)
1980 Goldbach (Unterfranken) Marienkapelle I/P 7 Rekonstruktion der Orgel von Johann Hoffmann, Würzburg (1721)
1980 Altbessingen Mariä Himmelfahrt und St. Ägidius I/P 14 Orgel von Höffner, Würzburg (1758)
1980 Mespelbrunn Schlosskirche I 4 Orgel von 1689, Frankfurt
1980 Michelau im Steigerwald St. Michael und St. Georg I/P 9 Orgel von Johann Philipp Seuffert, Würzburg (1750)
1981 Unterweißenbrunn St. Katharina I/P 16 Orgel von Sartorius, Oberelsbach (1823)
1981 Fraurombach Evangelische Kirche
I/P 10 Orgel von Johann-Markus Oestreich, Oberbimbach (1798)
1982 Waldsachsen (Schonungen) St. Laurentius II/P 19 Neubau/Restaurierung der Orgel von Martin Joseph Schlimbach, Würzburg (1896)
1983 Gerolzhofen Spitalkirche I/P 12 Orgel von Funtsch (1730)
1978–1983 Lahm (Itzgrund) Schlosskirche
II/P 29 Orgel von Heinrich Gottlieb Herbst, Halberstadt (1728)[12]Orgel der Schlosskirche in Lahm (Itzgrund)
1984 Althausen (Münnerstadt) St. Cyriakus I/P 10 Orgel von Johann Philipp Seuffert, Würzburg (1750)
1984 Dampfach St. Andreas
I/P 12 Orgel von Franz Martin Seuffert, Würzburg (1802)
1984 Etzelwang St. Nikolaus
I/P 10 Orgel von Elias Hößler, Lauf (1745)
1985 Aschaffenburg-Glattbach Mariä Himmelfahrt II/P 17 Orgel von Martin Joseph Schlimbach, Würzburg (1880)
1986 Unterhohenried (Haßfurt) St. Johannes der Täufer I/P 11 Orgel von Kirchner, Euerdorf (1845)
1987 Fulda Alte Universität Fulda II/P 14 Orgel von Brünner, Würzburg (1734)
1987 Gleußen Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Gleußen
I/P 14 Orgel von Christoph Hofmann, Neustadt/Cob. (1833)
1988 Hain (Poppenhausen) St. Ägidius I/P 8 Orgel von Ignazius Samuel Will, Würzburg (1717)
1988 Vohenstrauß Stadtpfarrkirche
II/P 20 Orgel von G. F. Steinmeyer & Co., Öttingen (1888)
1988 Zimmern (Marktheidenfeld) St. Michael I/P 10 Orgel von Johann Philipp Seuffert, Würzburg (1730)
1988 Obereuerheim St. Laurentius
I/P 11 Orgel von Johann Philipp Seuffert, Würzburg (1760)
1988 Untereuerheim St. Gallus
I/P 10 Orgel von 1850
1990 Fulda Heilig-Geist-Kirche
II/P 16 Orgel von Wilhelm Sauer, Frankfurt/O. (1905)
1990 Oberzell (Sinntal) Ev. Kirche II/P 12 Orgel von Georg Friedrich Wagner, Hersfeld (1867)
1991 Premich (Burkardroth) St. Laurentius II/P 14 Orgel von Martin Joseph Schlimbach, Würzburg (1895)
1991 Gauaschach St. Sebastian
I/P 14 Orgel von Johann Philipp Seuffert, Würzburg (1738)
1991 Goldkronach St. Erhard II/P 23 Orgel von Weineck, Bayreuth (1852)
1991 Windshausen (Hohenroth) Mariä Geburt II/P 10 Orgel von Martin Joseph Schlimbach, Würzburg (1904)
1991 Kirchzell Herz Jesu II/P 18 Orgel von Balthasar Schlimbach, Würzburg (um 1885)
1992 Hohenzell (Schlüchtern) Evang. Kirche II/P 12 Orgel von Wilhelm August Ratzmann, Gelnhausen (1866)
1992 Neuses am Berg St. Nikolaus I/P 7 Orgel von Franz Ignaz Seuffert, Würzburg (1792)
1993 Bettenhausen (Rhönblick) Kirche Zum Heiligen Kreuz
II/P 18 Orgel von Johann Ernst Döring, Ostheim (1747)
1993 Kitzingen-Hoheim St. Georg I/P 10 Orgel von Barthel Brünner, Würzburg (1748)
1993 Gerolzhofen Friedhofskapelle St. Michael I/P 7 Orgel von Johann Philipp Seuffert, Würzburg (1743)
1993 Himmelkron Evang. Kirche
II/P 12 Orgel von Weineck, Bayreuth (1867)
1994 Fulda-Lüdermünd St. Johannes der Täufer I/P 10 Orgel von Fritz Clewing, Fulda (1893)
1994 Bibra (Grabfeld) St. Leo
II/P 24 Orgel von Schmidt, Schmiedefeld (1855)
1994 Dalherda Evang. Kirche
I/P 11 Orgel von Johann Friedrich Heinrich und Johann Heinrich Ludwig Ratzmann, Ohrdruf (1827)
1995 Elxleben (Ilm-Kreis) St. Peter und Paul
II/P 27 Orgel von Franciscus Volckland, Erfurt (1747)
1995 Sömmerda St. Bonifatius
II/P 30 Orgel von Johann Georg Krippendorff, Krölpa (1703)
1996 Tröchtelborn St. Bonifatius
II/P 24 Orgel von Franciscus Volckland, Erfurt (1758)
1996 Geba (Rhönblick) Dorfkirche Geba
I/P 9 Orgel von Johann Caspar Rommel, Roßdorf (1739)
1997 Triptis St. Marien
II/P 29 Orgel von Trampeli, Adorf (1785)
1997 Gefäll St. Antonius I/P 9 Orgel von Martin Joseph Schlimbach, Würzburg (1894)
1998 Arnstadt Johann-Sebastian-Bach-Kirche (Arnstadt)
III/P 55 Orgel von G. F. Steinmeyer & Co., Öttingen (1913)
1998 Krölpa Evang. Kirche I/P 10 Orgel von Caspar Schippel, Hildburghausen (1694/1801)
2000 Seeba (Rhönblick) Evang. Marienkirche
I/P 12 Orgel von Johann Moritz Weise, Gotha (1680)
2000 Hintersteinau Evang. Kirche II/P 11 Orgel von Ratzmann, Gelnhausen (1887)
2000 Zella/Rhön Mariä Himmelfahrt
II/P 20 Orgel von Otto Reinhold Markert, Ostheim (1913)
2002 Herpf St. Johannis
II/P 22 Orgel von Johann Caspar Rommel, Roßdorf (1752)
2002 Burkardroth St. Petrus in Ketten
II/P 20 Orgel von Schlimbach, Würzburg (1910)
2002 Klings Evang. Kirche II/P 13 Orgel von Adam Eifert, Stadtilm (1878)
2002 Tann-Lahrbach Kath. Kirche I/P 11 Orgel von Kirchner, Euerdorf (1828)
2004 Memmelsdorf in Unterfranken St. Bartholomäus
II/P 14 Orgel von G. F. Steinmeyer & Co., Oettingen (1913)
2004 Arnshausen St. Peter und Paul
II/P 16 Orgel von Johannes Klais Orgelbau, Bonn (1937)
2005 Eichen (Nidderau) Evang. Kirche
II/P 18 Orgel von Wilhelm August Ratzmann, Gelnhausen (1847)
2005 Kühndorf Dionysius-Kirche II/P 15 Orgel von Wilhelm Rühlmann, Zörbig (1914)
2005 Meuselbach Dorfkirche II/P 23 Orgel von Johann Friedrich Schulze, Paulinzella (1852)
2006 Elters St. Vitus und Anna II/P 12 Orgel von Guido Knauf, Gotha (1890)
2006 Belrieth Evang. Kirche II/P 21 Orgel von um 1700
2006 Waldberg (Sandberg) St. Josef
II/P 12 Orgel von Weise, Plattling (1952)
2007 Oberschönau Evang. Kirche II/P 11 Orgel von Gebr. Peternell, Seligenthal (1870)
2007 Hirschberg (Saale) St. Katharina
II/P 27 Orgel von Walcker, Ludwigsburg (1933)
2007 Obereschenbach (Hammelburg) St. Georg II/P 13 Orgel von G. F. Steinmeyer & Co., Öttingen (1901)
2008 Helmershausen Dom der Rhön
II/P 26 Orgel von Johann Michael Voit, Schweinfurt (1786)
2009 Wallroth (Schlüchtern) Evang. Kirche I/P 8 Orgel von 1850
2009 Birx Martin-Luther-Kirche
I/P 7 Orgel von Markert, Ostheim (1878)
2009 Heustreu Friedhofskirche I/P 8 Orgel von Markert, Ostheim (1857)
2009 Utendorf Kirchenburg Utendorf I/P 14 Orgel von Johann Heinrich Schmidt, Römhild (1822)

Einzelnachweise

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  1. Fischer, Wohnhaas: Lexikon süddeutscher Orgelbauer. 1994, S. 163.
  2. Christoph Wolff, Markus Zepf: Die Orgeln J. S. Bachs. Ein Handbuch. Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2006, ISBN 3-374-02407-6, S. 29.
  3. Felix Friedrich, Eberhard Kneipel: Orgeln in Thüringen. Klaus-Jürgen Kamprad, Altenburg 2010, ISBN 978-3-930550-67-8, S. 54.
  4. Felix Friedrich, Eberhard Kneipel: Orgeln in Thüringen. Klaus-Jürgen Kamprad, Altenburg 2010, ISBN 978-3-930550-67-8, S. 57.
  5. Orgel in Rodach, abgerufen am 10. Februar 2020.
  6. Orgel in Michelau, abgerufen am 10. Februar 2020.
  7. Orgel in Amöneburg, abgerufen am 10. Februar 2020.
  8. orgel in Lauf an der Pegnitz, abgerufen am 10. Februar 2020.
  9. Festschrift, abgerufen am 3. Oktober 2020.
  10. Orgel in Sulzfeld, abgerufen am 10. Februar 2020.
  11. Gottfried Preller: Die Orgeln der Johann-Sebastian-Bach-Kirche zu Arnstadt, abgerufen am 10. Februar 2020.
  12. Christoph Wolff, Markus Zepf: Die Orgeln J. S. Bachs. Ein Handbuch. Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2006, ISBN 3-374-02407-6, S. 125.