Inamullah Khan – Wikipedia
Inamullah Khan (geb. 1912 in Rangun, Burma, heutiges Myanmar; gest. 1997) war ein islamischer Gelehrter und Aktivist. Er war Mitbegründer des Islamischen Weltkongresses oder World Muslim Congress (arabisch مؤتمر العالم الإسلامي, DMG Muʾtamar al-ʿĀlam al-Islāmī; Abk. MAI), einer islamischen Organisation mit Sitz in Karatschi. Für mehr als vier Jahrzehnte war er dessen Generalsekretär. Er leitete auch die Herausgabe von dessen World Muslim Gazetteer.[1]
Inamullah Khan wurde in Rangun geboren, seine Familie stammte aus Zamania in Indien. 1948 migrierte er nach Pakistan.[2]
1988 erhielt er den Templeton-Preis.[3]
Publikationen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Khoury, Adel Theodor (Übers.): Der Koran. Unter Mitwirkung von Muhammad Salim Abdullah. Gütersloh: Gütersloher Verl.-Haus Mohn, 1987. Mit e. Geleitw. von Inamullah Khan. (= Gütersloher Taschenbücher Siebenstern; 783).
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- World Muslim Congress (MAI)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Inamullah Khan – salaam.co.uk
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Umma Publishing House, Karachi.
- ↑ Inamullah Khan - salaam.co.uk (abgerufen am 29. Oktober 2017)
- ↑ New York Times, 19. April 1988, Anti-Semitism Charges Lead To Delay on Religion Prize
Personendaten | |
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NAME | Khan, Inamullah |
KURZBESCHREIBUNG | islamischer Gelehrter und Aktivist; Mitbegründer und langjähriger Generalsekretär des Islamischen Weltkongresses |
GEBURTSDATUM | 1912 |
GEBURTSORT | Rangun (Burma) |
STERBEDATUM | 1997 |