Jöri Kindschi – Wikipedia

Jöri Kindschi
Jöri Kindschi (2012)

Jöri Kindschi (2012)

Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 8. Oktober 1986 (38 Jahre)
Geburtsort Davos, Schweiz
Karriere
Verein Davos
Status aktiv
Medaillenspiegel
Skimarathon-EM-Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Skimarathon-Europameisterschaften
Silber 2018 Gommerlauf Gesamt
Silber 2018 Gommerlauf H31
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 25. November 2006
 Gesamtweltcup 65. (2012/13)
 Sprintweltcup 29. (2012/13)
letzte Änderung: 2. Januar 2019

Jöri Kindschi (* 8. Oktober 1986 in Davos) ist ein Schweizer Skilangläufer.

Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2004 im norwegischen Stryn belegte Kindschi den 44. Platz im Freistilrennen über zehn Kilometer und den 47. Platz im Sprint. Ein Jahr später bei den Junioren-Weltmeisterschaften im finnischen Rovaniemi kam er im Sprint auf den 26. und über zehn Kilometer in der freien Technik auf den 65. Rang. Bei seinen letzten Nachwuchstitelkämpfen 2006 im slowenischen Kranj erreichte er mit dem sechsten Platz im Sprint erstmals eine Top-Ten-Platzierung, während er über zehn Kilometer, diesmal in der klassischen Technik ausgetragen, 44. wurde.

Kindschi lief sein erstes Weltcuprennen im November 2006 in Kuusamo, welches er auf dem 66. Platz im Sprint abschloss. Seine ersten Weltcuppunkte holte er Dezember 2008 in Davos mit dem 28. Rang im Sprint. Bei der Winter-Universiade 2009 im chinesischen Yabuli wurde er Zwölfter im Sprint und 38. im Massenstartrennen über zehn Kilometer. Mit der Schweizer Studentenauswahl wurde er Elfter im Staffelwettbewerb. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo erreichte er den 38. Platz im Sprint und den 16. Rang im Teamsprint. Im Dezember 2011 in Düsseldorf schaffte er erstmals mit dem neunten Platz im Sprint eine Top-Zehn-Platzierung im Weltcup. Beim Sprint in Québec im Dezember 2012 erreichte er mit dem sechsten Platz sein bisher bestes Weltcupergebnis. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme belegte er den 15. Rang im Teamsprint. Die Saison 2012/13 beendete er auf dem 65. Platz in der Gesamtwertung und auf dem 29. Rang in der Sprintwertung. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi holte er den 22. Platz im Sprint. Im Februar 2017 gewann er den Gommerlauf über 42 km Freistil.[1]

Platzierungen im Weltcup

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Weltcup-Statistik

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Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäss FIS.
Platzierung Distanzrennen a Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennen b
Gesamt Team  c
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10 3 3 1
Punkteränge 27 27 15
Starts 2 1 2 1 66 72 15
Stand: Saisonende 2021/22
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäss FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Final
c 
Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollständig

Weltcup-Gesamtplatzierungen

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Saison Gesamt Sprint
Punkte Platz Punkte Platz
2008/09 3 173. 3 107.
2009/10 20 132. 20 70.
2010/11 32 103. 32 57.
2011/12 61 81. 61 38.
2012/13 66 65. 66 29.
2013/14 70 74. 70 31.
2014/15 55 84. 55 39.
2015/16 43 86. 43 48.

Einzelnachweise

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  1. Ergebnis Gommerlauf 2017