James Saito – Wikipedia

James Saito, 2005

James Saito (* 6. März 1955 in Los Angeles, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.

James Saito gehörte in den 1970er Jahren zum Ensemble der Asian American-Theatergruppe East West Players in Los Angeles. Er wirkte unter anderem in der Broadway-Aufführung von The King and I und in David Henry Hwangs Golden Child mit. Für seine Darstellung in Julia Chos Durango im The Public Theater in New York City erhielt er 2007 den Obie Award.[1]

Seinen ersten Auftritt im Fernsehen hatte Saito 1976 im für zwei Emmys nominierten Drama Farewell to Manzanar, das die Internierung japanischstämmiger Amerikaner im Manzanar War Relocation Center während des Zweiten Weltkriegs thematisierte. Sein Debüt in einer Hollywood-Produktion feierte er 1980 mit einer kleinen Nebenrolle in Taylor Hackfords The Idolmaker. Bislang war James Saito in über 70 vorwiegend Nebenrollen zu sehen, wobei seine Auftritte in Teenage Mutant Ninja Turtles als Shredder (1990), in Stirb langsam: Jetzt erst recht (1995), Im Auftrag des Teufels und Wieder allein zu Haus (beide 1997) sowie Pearl Harbor (2001) zu den bekannteren zählen.

Wiederkehrende Gastrollen spielte Saito in Fernsehserien, wie Pazifikgeschwader 214, M*A*S*H, Law & Order, New York Undercover und einigen mehr. 2008 wirkte er in der BBC-Geschichtsdokumentation Heroes and Villains mit und gehörte zur Stammbesetzung der Serie Eli Stone, in der er Dr. Frank Chen, den mentalen Berater des Titelhelden verkörpert.[2] 2013 hatte er eine Gastrolle in einer Episode der US-Actionserie Hawaii Five-0.

Einzelnachweise

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  1. The Village Voice (15. Mai 2007): 2006–2007 Obie Award Winners (Memento vom 6. Oktober 2007 im Internet Archive), abgerufen am 31. Januar 2009
  2. ProSieben: Eli Stone: Darsteller, abgerufen am 31. Januar 2009