Julie Heine – Wikipedia

Julie Heine (* 22. Februar 1855 in Preetz, Herzogtum Holstein; † 20. März 1935 in München) war eine deutsche Malerin der Düsseldorfer Schule.

Julie Heine studierte Malerei in Düsseldorf. Dort nahm sie 1878 Privatunterricht bei dem Akademieprofessor Eduard von Gebhardt.[1] In der zweiten Hälfte der 1880er Jahre ist sie auf Kloster Preetz als private Zeichenlehrerin der angehenden Malerin Fanny zu Reventlow greifbar.[2] In späteren Jahren lebte sie in München, wo sie im Alter von 80 Jahren starb.

  • Yvette Deseyve: Der Künstlerinnen-Verein München e. V. und seine Damen-Akademie. Eine Studie zur Ausbildungssituation von Künstlerinnen im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert (= Kunstwissenschaften, Band 12). Magisterarbeit, Universität München 2002/2003, Herbert Utz Verlag, München 2005, ISBN 3-8316-0479-7.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
  2. Jürgen Vogler: Schleswig-Holstein gestern. 50 Geschichten über Vergessenes und Kurioses. Books on Demand, Norderstedt 2021, ISBN 978-3-7534-2752-2, S. 116 (Google Books)