Karl Friedrich von Lüderitz – Wikipedia

Karl Friedrich von Lüderitz auch Karl Ludwig[1] oder Friedrich Wilhelm.[2] (* 1701 in Nackel; † 29. Januar 1762 in Nackel), war ein preußischer Oberst und Chef des Berliner Land-Regiments.

Herkunft und Familie

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl Friedrich war Angehöriger des altmärkischen Adelsgeschlechts von Lüderitz. Sein Vater war der Erbherr auf Anteil Nackel und Segeletz, Gerhard Christian von Lüderitz (1651–1718). Er vermählte sich 1749 mit Christiane Sabine Sophie von Tresckow. Die Ehe blieb kinderlos.[3]

Lüderitz diente im Leibregiment Friedrich Wilhelms I., wo er 1738 zum Kapitän avancierte. 1740 wurde er zum Oberstleutnant befördert und beim Weyherrschen Garnisonbataillon untergebracht. Lüderitz erhielt 1747 den Titel eines Obersts und wurde am 20. September 1747 Chef des Berliner Land-Regiments.[2][4][5]

Lüderitz war Erbherr auf Nackel und Segeletz I.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Leopold von Zedlitz-Neukirch: Neues preussisches Adels-Lexicon. Band 3. Leipzig 1837, S. 315; Textarchiv – Internet Archive.
  2. a b Günther Gieraths: Die Kampfhandlungen der brandenburgisch-preussischen Armee. Berlin 1964, books.google.de
  3. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. Justus Perthes, Gotha 1919, S. 466–467.
  4. Eduard Lange: Die Soldaten Friedrich’s des Großen. Leipzig 1853, S. 309; Textarchiv – Internet Archive.
  5. Rangliste der Königlich Preußischen Armee. Berlin 1787, S. 114; Textarchiv – Internet Archive.