Kaulitz – Wikipedia
Kaulitz Stadt Arendsee (Altmark) | ||
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Koordinaten: | 52° 53′ N, 11° 24′ O | |
Höhe: | 26 m ü. NHN | |
Fläche: | 11,49 km² | |
Einwohner: | 175 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 15 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 2010 | |
Postleitzahl: | 39619 | |
Vorwahl: | 039036 | |
Lage von Kaulitz in Sachsen-Anhalt | ||
Kaulitz ist eine Ortschaft und ein Ortsteil der Stadt Arendsee (Altmark) im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt.[2]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kaulitz, ein Straßendorf mit Kirche, ist entstanden aus einem nach Süden erweiterten Angerdorf.[3] Es liegt sechs Kilometer westlich der Stadt Arendsee (Altmark) in der Altmark unmittelbar an der Landesgrenze zu Niedersachsen und grenzt an das Wendland. Im Osten fließt der Mahnsteingraben, der in den Landgraben mündet.[4] Im Süden liegt der Haltepunkt Binde-Kaulitz der Bahnstrecke Salzwedel–Geestgottberg.[5]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mittelalter bis 20. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kaulitz wurde 1183 erstmals urkundlich erwähnt, als que dicitur Kaulitz, als Markgraf Otto einige Dörfer dem Nonnenkloster Arendsee überließ.[3][6] Weitere Nennungen sind 1208 Koawlitz, 1309 Cowlitz, 1345 Cauwelitz.[3] Im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 wird das Dorf als Cauwelitz aufgeführt, es gehörte dem Kloster Arendsee.[7] 1541 heißt der Ort Kabelitz,[8] 1687 Kaulitz,[3] sowie 1804 Kaulitz und Caulitz, ein Dorf mit Windmühle und Krug.[9]
Im Norden des Dorfes lag das Vorwerk Kaulitz, kurz davor liegt der ca. 21 Meter hohe Klosterhorst. Südlich des Dorfes am Waldrand stand eine Windmühle.[10]
In einem Waldstück in der Nähe des Ortes befindet sich das Grab eines unbekannten sowjetischen Kriegsgefangenen, der während des Zweiten Weltkrieges ein Opfer von Zwangsarbeit wurde.
Burgberg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Etwa zwei Kilometer nordwestlich des Dorfes liegt eine geringe natürliche Anhöhe (20 Meter) im sumpfigen Wiesengelände, eine völlig eingeebnete „Burgstelle“ ohne Funde.[11] Sie trägt heute den Namen „Burgberg“.[4] In ihrer Nähe wird im Jahre 1208 eine villa slavica Burchstede genannt.[12]
Herkunft des Ortsnamens
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heinrich Sültmann deutet den Ortsnamen als wendisch, der entweder zurückgeht auf „Kawel“ für „kleine Ackerstücke“ oder „Kobyla“, „die Stute“.[13][14]
Aleksander Brückner erkennt im Ortsnamen die slawische Silbe „kob-“, die als altslawisch „kobь“ für „Wahrsagung“ oder „kobyla“ für „Stute“ oder aber mit „kovalь“ für „Schmied“ übersetzt werden könnte.[15]
Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis 1807 gehörte das Dorf zum Arendseeischen Kreis der Mark Brandenburg in der Altmark. Danach lag es ab 1807 bis 1813 zum Kanton Arendsee auf dem Territorium des napoleonischen Königreichs Westphalen. Ab 1816 gehörte die Gemeinde in den Kreis Osterburg, den späteren Landkreis Osterburg in der preußischen Provinz Sachsen.[3]
Am 15. Juni 1950 wurde die Gemeinde in den Landkreis Salzwedel umgegliedert.[16] Am 25. Juli 1952 kam Kaulitz zum Kreis Salzwedel und am 1. Juli 1994 zum heutigen Altmarkkreis Salzwedel.[17]
Durch einen Gebietsänderungsvertrag beschloss der Gemeinderat der Gemeinde Kaulitz am 19. Mai 2009, dass die Gemeinde Kaulitz in die Stadt Arendsee (Altmark) eingemeindet wird. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[18][19]
Nach Eingemeindung der bisher selbstständigen Gemeinde Kaulitz wurde Kaulitz Ortsteil der Stadt Arendsee (Altmark). Für die eingemeindete Gemeinde wurde die Ortschaftsverfassung nach den §§ 86 ff. Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt eingeführt. Die eingemeindete Gemeinde Kaulitz und künftige Ortsteil Kaulitz wurde zur Ortschaft der aufnehmenden Stadt Arendsee (Altmark). In der eingemeindeten Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Kaulitz wurde ein Ortschaftsrat mit fünf Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dorf und Vorwerk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1734 | 1774 | 1789 | 1798 | 1801 | 1818 | 1840 | 1864 | 1871 | 1885 | 1892 | 1895 | 1900 | 1905 |
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Dorf Kaulitz | 183 | 194 | 186 | 248 | 238 | 212 | 268 | 326 | 314 | 273 | 292[20] | 276 | 255[20] | 255 |
Vorwerk Kaulitz | 13 | 22 | 20 | 21 |
Gemeinde
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Quelle, wenn nicht angegeben, bis 2006[3]
Ortsteil
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Quelle, wenn nicht angegeben, 2011–2017[24]
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die evangelische Kirchengemeinde Kaulitz, die früher zur Pfarrei Binde gehörte,[25] wird heute betreut vom Pfarrbereich Fleetmark-Jeetze im Kirchenkreis Salzwedel im Bischofssprengel Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[26]
Die ältesten überlieferten Kirchenbücher für Kaulitz stammen aus dem Jahre 1826.[27]
Die katholischen Christen gehören zur Pfarrei St. Laurentius in Salzwedel im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg.[28]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsbürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Uwe Lahmann ist Ortsbürgermeister der Ortschaft Kaulitz.[29]
Letzter Bürgermeister der Gemeinde war Horst Bretschneider.[18]
Ortschaftsrat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ortschaftsratswahl am 9. Juni 2024 lieferte diese Sitzverteilung (in Klammern Ergebnisse der Wahl 2019):[30]
- 4 Sitze Neue Wählergemeinschaft Kaulitz (2 Sitze)
- 1 Sitz Einzelbewerber Tietsche-Mustroff
- kein Sitz: Die Linke
Gewählt wurden 2 Frauen und 3 Männer.[29] Die Wahlbeteiligung betrug 66,67 Prozent.[30]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Geviert von Silber und Blau; Feld 1: ein linksgekehrter roter Kuhrumpf; Feld 2: drei steigende goldene Ähren balkenweise; Feld 3: drei goldene Kugeln (2:1); Feld 4: ein roter Pferderumpf.“
Das Wappen wurde von dem Heraldiker Uwe Reipert gestaltet.
Flagge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Flagge der ehemaligen Gemeinde Kaulitz ist Gelb – Blau gestreift mit mittig aufgelegtem Wappen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die evangelische Dorfkirche Kaulitz, ein Feldsteinbau, ist in der Mitte des 13. Jahrhunderts entstanden.[31]
Verkehrsanbindung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kreisstraße K 1008 führt nach Binde.
Es verkehren Rufbusse der Personenverkehrsgesellschaft Altmarkkreis Salzwedel.[32]
Durch das Dorf führt der Fernradweg Altmarkrundkurs.[4]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1158–1162, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
- Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 179 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
- J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 374, 73. Kaulitz (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ortschaften – Stadt Arendsee. In: arendsee.info. Stadt Arendsee
- Kaulitz im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Christian Ziems: Arendsee verliert über 100 Einwohner. In: Salzwedeler Volksstimme, Jeetze-Kurier Salzwedel. 25. Januar 2024, DNB 954815971, S. 16.
- ↑ Einheitsgemeinde Stadt Arendsee (Altmark) (Hrsg.): Hauptsatzung der Stadt Arendsee (Altmark). 21. Dezember 2022 (arendsee.info [PDF; abgerufen am 15. August 2024]).
- ↑ a b c d e f Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1158–1162, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
- ↑ a b c Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
- ↑ Top50-CD Sachsen-Anhalt, 1:50.000, Landesamt für Landesvermessung und Geoinformation, Bundesamt für Kartographie und Geodäsie 2003
- ↑ Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 17. Berlin 1859, S. 1 (Digitalisat).
- ↑ Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, S. 398 (uni-potsdam.de ( vom 27. April 2019 im Internet Archive)).
- ↑ Julius Müller und Adolf Parisius im Auftrag des Altmärkischen Geschichts-Vereins (Hrsg.): Die Abschiede der in den Jahren 1540 bis 1542 in der Altmark gehaltenen ersten General-Kirchen-Visitation mit Berücksichtigung der in den Jahren 1551, 1578-1579(81) und 1600 gehaltenen Visitationen. Band 2, Heft 1. Magdeburg 1907, S. 120–121 (Scan [PDF]).
- ↑ Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Band 1. Berlin 1804, S. 343 (Digitalisat ).
- ↑ Karte des Deutschen Reiches Blatt 240: Wittenberge. Reichsamt für Landesaufnahme, 1906, abgerufen am 6. August 2022.
- ↑ Paul Grimm: Handbuch der vor- und frühgeschichtlichen Wall- und Wehranlagen. Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg (= Schriften der Sektion für Vor- und Frühgeschichte. Band 6). 1958, ZDB-ID 1410760-0, S. 387, 82, Nr. 1003.
- ↑ Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 17. Berlin 1859, S. 2 (Digitalisat).
- ↑ nach Ernst Haetge: Heinrich Sültmann: Die Ortsnamen im Kreise Osterburg. Osterburg 1937, DNB 576599174.
- ↑ Ernst Haetge: Der Kreis Osterburg (= Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen. Band 4). Hopfer, Burg bei Magdeburg 1938, DNB 361451652, S. 152–156.
- ↑ Aleksander Brückner: Die slavischen Ansiedlungen in der Altmark und im Magdeburgischen (= Preisschriften, gekrönt und herausgegeben von der Fürstlich-Jablonowskischen Gesellschaft zu Leipzig. Band 22). 1879, S. 71, 37 (Digitalisat ).
- ↑ Erste Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen vom 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr. 15, 22. Juni 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 227 (PDF).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 359 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
- ↑ a b Gebietsänderungsvertrag – Eingemeindung der Gemeinde Kaulitz in die Stadt Arendsee (Altmark) mit Genehmigung des Altmarkkreises Salzwedel vom 12. August 2009. In: Altmarkkreis Salzwedel (Hrsg.): Amtsblatt Altmarkkreis Salzwedel. 15. Jahrgang, Nr. 8, 26. August 2009, S. 222–225 (altmarkkreis-salzwedel.de [PDF; 307 kB; abgerufen am 22. August 2021]).
- ↑ StBA: Gebietsänderungen vom 01. Januar bis 31. Dezember 2010
- ↑ a b c Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 179 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
- ↑ a b c d e f Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Bevölkerung der Gemeinden nach Kreisen 1964 – 2007 (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Statistische Berichte / A / I / 103). Halle (Saale) Februar 2009 (statistischebibliothek.de [PDF]).
- ↑ a b Bevölkerung der Gemeinden (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Statistische Berichte / A / I / A / II / A / III / 102). Halle (Saale) – (statistischebibliothek.de). (Jahr anklicken)
- ↑ a b Christian Ziems: Arendsee im Aufwind. In: Salzwedeler Volksstimme, Jeetze-Kurier Salzwedel. 5. Januar 2022, DNB 954815971, S. 18.
- ↑ Einheitsgemeinde Stadt Arendsee (Altmark) (Hrsg.): Einwohnerdaten der Jahre 2011 bis 2017. 12. Januar 2018.
- ↑ Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 26 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
- ↑ Pfarrbereich Fleetmark-Jeetze. In: ekmd.de. Abgerufen am 21. Januar 2024.
- ↑ Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 2 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
- ↑ Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 6. August 2022.
- ↑ a b Politik – Stadt Arendsee, Ortschaftsräte. In: arendsee.info. Stadt Arendsee (Altmark), abgerufen am 15. August 2024.
- ↑ a b Amtliches Endergebnis. Ortschaftsratswahl Kaulitz vom 9. Juni 2024. In: votemanager.kdo.de. Einheitsgemeinde Stadt Arendsee (Altmark), 9. Juni 2024, abgerufen am 15. August 2024.
- ↑ Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 244 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ PVGS Altmarkkreis Salzwedel. In: pvgs-salzwedel.de. Abgerufen am 10. Juli 2022.