Kirchenkreis Schlüchtern – Wikipedia
Kirchenkreis Schlüchtern | |
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Stadtpfarrkirche in Schlüchtern | |
Organisation | |
Landeskirche | Kurhessen-Waldeck |
Statistik | |
Kirchengemeinden | 10 |
Gemeindeglieder | 23.655 |
Leitung | |
Dekan | Wilhelm Hammann |
Webpräsenz | www.kirchenkreis-schluechtern.de |
Der Kirchenkreis Schlüchtern war ein Kirchenkreis der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) im Sprengel Hanau-Hersfeld. Zum 1. Januar 2020 fusionierte er mit dem benachbarten Kirchenkreis Gelnhausen zum Kirchenkreis Kinzigtal.[1] Sitz des Dekanats und des Kirchenkreisamtes war Schlüchtern, letzter Leiter war Dekan Wilhelm Hammann.
In den 10 Gemeinden des Kirchenkreises lebten 23.655 evangelische Christen. 25 Pfarrerinnen und Pfarrer (aus Kirchengemeinden, Klinikseelsorge und Schuldienst) bildeten zusammen die Pfarrkonferenz.
Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kirchenkreis bestand (Stand 2019) aus folgenden Kirchengemeinden:
- Schlüchtern (Stadtkirche St. Michael, Ev. Kirche Elm, Petrus-Lotichius-Kirche Niederzell, Ev. Kirche Gundhelm, Ev. Kirche Hutten)
- Hohenzell-Bellings-Ahlersbach
- Ramholz (Ev. Kirche Ramholz)
- Wallroth-Breitenbach-Kressenbach
- Bad Soden-Salmünster (Erlöserkirche)
- Hintersteinau (Ev. Kirche Hintersteinau)
- Steinau (Katharinenkirche, Reinhardskirche)
- Christusgemeinde Sinntal-Marjoß (Christi-Himmelfahrt-Kirche Altengronau, Maria-Magdalenen-Kirche Marjoß, Ev. Kirche Oberzell)
- Mottgers-Weichersbach-Schwarzenfels
- Lukasgemeinde Kalbach
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er grenzte an die kurhessischen Kirchenkreise Fulda im Norden und Gelnhausen im Süden. Im Westen schloss sich die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau und im Osten die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern an.