Klaus Peter Kofler – Wikipedia

Klaus Peter Kofler (* 5. August 1964 in Bad Homburg vor der Höhe) ist ein deutscher Unternehmer im Bereich Catering sowie Gründer und CEO der Kofler & Kompanie GmbH und Kofler Hospitality Group AG.

1823 gründeten Koflers Vorfahren im hessischen Bad Homburg die Stadtbäckerei Kofler und belieferten später den Hof Kaiser Wilhelms II.[1] Das Familienunternehmen wird heute in sechster Generation geführt.

Kofler machte zunächst eine Ausbildung zum Konditor und studierte ab 1988 Betriebswirtschaftslehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. 1991 gründete er sein Cateringunternehmen. Kofler catert bei großen Veranstaltungen im Sport-, Medien-, Lifestyle- und Industriebereich sowie bei Wirtschaftsunternehmen. Auch im Privatkundenbereich ist sein Unternehmen tätig. Kofler & Kompanie bewirtschaftet unter anderem die Veranstaltungsfläche des Zeughauses im Deutschen Historischen Museum in Berlin, Kofler hat zudem die Pop-up Dining Experience Pret A Diner ins Leben gerufen, sowie den White Rabbit Fund in London gegründet.

Der weltweite Anbieter von Hospitality-Lösungen, Kofler, ist auf drei Kontinenten in sieben Ländern tätig und verfügt über Standorte in Brasilien, China, Deutschland, Japan, Portugal, Großbritannien und der Schweiz. Zuletzt wurde erfolgreich die FIFA-Weltmeisterschaft in Katar im Bereich Hospitality Catering umgesetzt. Im Jahr 2024 stehen die UEFA Euro in Deutschland sowie der Americas Cup in Barcelona als bedeutende Veranstaltungen an.

  • 2007: Gault Millau „Restaurateur des Jahres 2008“[2]

Einzelnachweise

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  1. Süddeutsche Zeitung vom 14. April 2008 abgerufen am 18. September 2011
  2. BlachReport vom 20. Dezember 2007 (Memento vom 24. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)