Krähsiefen – Wikipedia
Krähsiefen Gemeinde Lindlar | ||
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Koordinaten: | 50° 58′ N, 7° 17′ O | |
Höhe: | 147 m ü. NN | |
Postleitzahl: | 51789 | |
Vorwahl: | 02206 | |
Lage von Krähsiefen in Lindlar |
Die Ortschaft Krähsiefen ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar, Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).
Lage und Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Krähsiefen liegt im Südwesten von Lindlar in einem Seitental des in die Sülz mündenden Lennefer Bachs an der Grenze zum Stadtgebiet von Overath. Nachbarorte sind die Overather Ortsteile Klingerath, Halfenslennefe, Kartenlennefe, Lenneferberg und Herrenhöhe.[1]
Politisch wird der Ort durch den Direktkandidaten des Wahlbezirks 160 Hohkeppel im Rat der Gemeinde Lindlar vertreten.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Hofstelle wurde vermutlich noch in der Frühzeit der Besiedlung Lindlars um 956 besiedelt. Urkundlich wurde sie im frühen Mittelalter als Kreysoeffenn bezeichnet.
1550 wird die Ortschaft in der „Hofesrolle des Kölner St. Severinstiftes“ erstmals urkundlich mit dem Namen „Kreysieffen“ genannt.[3]
Aufgrund § 10 und § 14 des Köln-Gesetzes wurde 1975 die Gemeinde Hohkeppel aufgelöst und umfangreiche Teile in Lindlar eingemeindet. Darunter auch Krähsiefen.[4]
Busverbindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Über die in Halfenslennefe und Lennefermühle gelegenen Bushaltestellen der Linien 398 und 421 (VRS/OVAG)[5] ist eine Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr gegeben.
Wanderwege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der vom SGV ausgeschilderten Wanderweg A2 führt in einer Entfernung von 180 m um den Ort herum.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Topografisches Informations Management TIM-online, bereitgestellt von der Bezirksregierung Köln.
- ↑ Gemeinde Lindlar (Hrsg.): Einteilung des Gemeindegebietes in Gemeindewahlbezirke für die Wahl des Bürgermeisters und für die Wahl der Vertreter im Rat der Gemeinde Lindlar im Jahr 2009. Öffentliche Bekanntmachung vom 12. August 2008.
- ↑ Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e. V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
- ↑ Das Köln-Gesetz im Wortlaut. Abgerufen am 7. Juni 2016.
- ↑ Busnetz 2007, Oberbergischer Kreis, herausgegeben von der Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH