Krumme Steyrling – Wikipedia

Krumme Steyrling
Die Krumme Steyrling in der Innerbreitenau (Molln)

Die Krumme Steyrling in der Innerbreitenau (Molln)

Daten
Lage Oberösterreich
Flusssystem Donau
Abfluss über Steyr → Enns → Donau → Schwarzes Meer
Quelle nordöstlich von Windischgarsten im Sengsengebirge
47° 44′ 56″ N, 14° 25′ 6″ O
Quellhöhe ca. 1140 m ü. A.
Mündung bei Molln in die SteyrKoordinaten: 47° 53′ 46″ N, 14° 14′ 33″ O
47° 53′ 46″ N, 14° 14′ 33″ O
Mündungshöhe ca. 370 m ü. A.
Höhenunterschied ca. 770 m
Sohlgefälle ca. 28 ‰
Länge 28 km[1]
Einzugsgebiet 136,2 km²[2]
Abfluss am Pegel Molln[3]
AEo: 129,4 km²
Lage: 3,19 km oberhalb der Mündung
NNQ (17.10.1961)
MNQ 1951–2010
MQ 1951–2010
Mq 1951–2010
MHQ 1951–2010
HHQ (12.08.2002)
300 l/s
900 l/s
3,93 m³/s
30,4 l/(s km²)
64,1 m³/s
166 m³/s
Karte

Die Krumme Steyrling (Aussprache/?) ist ein östlicher Nebenfluss der Steyr in Oberösterreich.

Sie entspringt im Sengsengebirge nordöstlich von Windischgarsten im Gemeindegebiet von Rosenau am Hengstpaß. Durch ein nur dünn besiedeltes Tal fließt sie in nordwestlicher Richtung bis nach Molln, wo sie von rechts in die Steyr mündet.

Der Fluss wird unter anderem von Bach- und Regenbogenforellen sowie Äschen besiedelt.

Das noch sehr naturbelassene romantische Gewässer bzw. seine Tümpel werden von Kennern zum Baden geschätzt. Zudem wird der Fluss teilweise für die Wasserspeisung von Fischzuchtanstalten (Eisvogel) wegen der sehr guten Wasserqualität (Gewässergüteklasse I-II[4]) herangezogen. Außerdem wird schon über viele Jahrzehnte das Energiepotenzial des Flusses in mehreren Stufen von nahegelegenen Betrieben mittels Francis-Turbinen zur Stromerzeugung genutzt (Fa. Piesslinger).

  • Rumpelmayrbach (links)
  • Blöttenbach (links)
  • Hilgerbach (links)
  • Maulaufloch (rechts): Karstquelle unmittelbar neben dem Flusslauf mit jahreszeitlich sehr unterschiedlicher Schüttung
  • Hausbach (rechts)
  • Roßbach (rechts)
Commons: Krumme Steyrling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Digitales Oberösterreichisches Raum-Informations-System (DORIS)
  2. Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Ennsgebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 61. Wien 2011, S. 59 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,7 MB]).
  3. Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2010. 118. Band. Wien 2012, S. OG 205 (info.bmlrt.gv.at [PDF; 12,6 MB])
  4. Amt der Oö. Landesregierung: Gewässergütekarten