Lauberhornrennen – Wikipedia

Streckenplan von Abfahrt und Slalom
Blick vom Starthaus der Lauberhornabfahrt auf Eiger, Mönch, Jungfrau

Das Lauberhornrennen ist ein von der FIS veranstaltetes Skirennen mit einer Abfahrt, einem Slalom und einem Super-G (früher einer Kombination). Es findet seit 1930 jährlich in Wengen im Berner Oberland in der Schweiz statt. Benannt ist das Rennen nach dem 2472 Meter hohen Lauberhorn, auf dessen Schulter die Abfahrt beginnt.

Bekannt ist vor allem die Lauberhornabfahrt. Sie ist mit ca. 4,5 km Länge und mit Fahrzeiten um 2:30 Minuten die längste aller Abfahrten im Weltcup und weist mit knapp 160 km/h auch die höchste Maximalgeschwindigkeit auf.

Das Lauberhornrennen zählt zu den Klassikern des Alpinen Skiweltcups und wird traditionellerweise im Januar durchgeführt, eine Woche vor dem Hahnenkammrennen in Kitzbühel. Am Freitag steht neu ein Super-G fix auf dem Programm. 2022 übernahm Wengen den in Lake Louise und Bormio abgesagten Super-G. Es war das erste Rennen in dieser Disziplin seit 1994. Es folgen die Abfahrt am Samstag und der Slalom auf der Piste Jungfrau / Männlichen am Sonntag.

Logo 75 Jahre Lauberhornrennen

Ernst Gertsch gründete 1930 das Lauberhornrennen. Der Rekordsieger in der Abfahrt ist Karl Molitor, der zwischen 1939 und 1947 sechs Siege feierte. Viermal in Serie (1955 bis 1958) hat Toni Sailer gewonnen. Den Slalom konnte Ivica Kostelić viermal gewinnen; Anderl Molterer, Guy Périllat, Ingemar Stenmark, Benjamin Raich und Henrik Kristoffersen je dreimal.

Die erfolgreichsten Nationen sind die Schweiz mit 74 Siegen (32 in der Abfahrt, 18 im Slalom, 1 im Super-G und 23 in der Kombination) und Österreich mit ebenfalls 74 Siegen (31 in der Abfahrt, 20 im Slalom und 23 in der Kombination). (Stand: 31.Januar 2024)

Auf Bestreben der Association Internationale des Journalistes de Ski (AIJS) und Karl Erb waren die Lauberhornrennen Anfang der 60er-Jahre die ersten im alpinen Skizirkus mit einem provisorischen Pressezentrum, das zunächst in einem Hotel, später in einer Schule eingerichtet wurde.[1] Seit Einführung des Weltcups 1967 ist das Lauberhornrennen fester Bestandteil dieser Rennserie. 1991 verunglückte Gernot Reinstadler im Training beim Ziel-S tödlich, woraufhin alle Rennen in diesem Jahr abgesagt wurden. Den bis heute gültigen Streckenrekord von 2:24,23 min hält der Italiener Kristian Ghedina mit seinem Sieg im Jahr 1997, wobei er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 106,33 km/h erreichte.

Die Lauberhornrennen haben sich zu einem Grossereignis mit einem Millionenbudget entwickelt und ziehen jedes Jahr Tausende Zuschauer an. 2011 wurde mit insgesamt 62'000 Zuschauern (davon 35'000 bei der Abfahrt) ein neuer Rekordwert erzielt.[2] Eingebürgert hat sich als Attraktion jeweils eine Eröffnungsflugschau der Patrouille Suisse.

Bemerkungen zu einzelnen Rennen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1930: Ende der 1920er-Jahre herrschte beim Schweizer Team eine Art Panikstimmung, denn die britischen Skiläufer schienen ihm den Rang abzulaufen. Die von Schweizer Trainern ausgebildeten Engländer hatten mehrere (wenn auch nicht immer bestbesetzte) Rennen gewonnen, weshalb die Schweizer Zeitungen voll mit Meldungen waren. Es ging demnach um den Lebensunterhalt vieler Schweizer Skilehrer, denn die Briten hatten angekündigt, künftig ihre Ferien am Arlberg verbringen zu wollen, weil sie in der Schweiz nichts mehr lernen könnten. Aus dieser Not heraus wurde eigentlich das Lauberhornrennen geschaffen: Christian Rubi und Ernst Gertsch nahmen fast heimlich das Training auf und wurden dann auch die ersten Sieger. Wenngleich Bill Bracken die Kombination gewann, war der englische Ansturm abgewiesen, ergo die Existenz der Skilehrer gesichert.[3]
  • 1939: Karl Molitor feierte seinen Erfolg mit einer besonderen Taktik: Am Abend vor dem Rennen erklärte ihm der Schullehrer, dass er mit seinen Schülern für ihn zwischen zwei Toren eine Abkürzung stampfen würde. Wo die Piste eine Rechtskurve mache, führe die Abkürzung auf direktem Weg zum nächsten Tor. Molitors Privatpiste war aber nur eine Skilänge breit und daher konnte er kaum bremsen und wurde so schnell, dass er dort, wo er wieder auf die Piste kam, stürzte. Er fuhr trotzdem weiter und gewann mit neun Sekunden Vorsprung.
  • 1945: Sechs Italiener, welche in Mürren als Flüchtlinge interniert waren, nahmen am Lauberhornrennen teil. Weil das niemand wissen durfte, starteten sie unter Pseudonymen wie «Blitz» und «Donner».
  • 1946: Fast ähnlich wie 1930 gestaltete sich die Situation für das Schweizer Team vor diesen Rennen, denn zwei Wochen zuvor war es in Megève von den französischen Läufern vernichtend geschlagen worden. Wiederum gab es dementsprechendes Rauschen im Blätterwald und all die bangen Fragen. Es gelang den Schweizern erneut, eine Korrektur der zuvor erlittenen Schlappe zu bewerkstelligen.[3] 1946 nahmen nur Läufer und Läuferinnen aus der Schweiz und aus Frankreich teil. Am 23. Februar wurden sowohl ein Langlauf von 16 Kilometern als auch Abfahrtsläufe für Damen und Herren veranstaltet. Edy Schild aus Kandersteg führte vor Niklaus Stump aus Wildhaus, Robert Zurbriggen aus Saas-Fee und Hans Schoch aus Urnäsch einen Vierfach-Sieg für die Schweiz an vor dem Franzosen Walter Jeandel aus Baragets. Die Abfahrt der Damen ging an die Französin Georgette Thiollière vor der Lokalmatadorin Hedy Schlunegger und Olivia Ausoni. Bei der Herren-Abfahrt wurde auch eine Juniorenklasse mit Alfred Stäger aus Mürren als Sieger gewertet. Der Franzose Jean Blanc (St. Bon Savote) gewann die allgemeine Klasse vor Karl Molitor und Edy Rominger aus St. Moritz.
    Am 24. Februar gab es nordische Wettbewerbe mit dem Skispringen und damit verbunden einer Nordischen Kombination: Nikolaus Stump gewann beide Wettbewerbe: das Springen vor Hans Zurbriggen und James Couttet, die Kombination vor Walter Jeandel und Roger Bozon.
    Der Damenslalom endete mit einem französischen Doppelsieg durch Lucienne Schmidt vor Georgette Thiollière und Olivia Ausoni. Georgette Thiollière mit 0,26 Punkten vor Olivia Ausoni und Hedy Schlunegger lautete der Endstand in der Kombination.
    Bei den Herren gingen die Siege im Slalom und in der Kombination jeweils an die Schweiz vor Frankreich: nämlich Otto von Allmen aus Wengen vor James Couttet und Karl Molitor. Molitor holte den Kombi-Sieg vor Jean Blanc und Edy Rominger.
    Es wird auch davon berichtet, dass die fünf Besten des Schweizer Herren-Slalomteams eine neue technische Errungenschaft, den sogenannten «Columbus-Vertikalzug», verwendet hatten, wodurch die Skiführung und -beherrschung wesentlich erleichtert werden sollte. Es handelte sich um einen um den Knöchel geschnallten Riemen, der mittels eines Hakens am Ski montiert wurde und eine sehr angenehme Vertikalzugswirkung verlieh.[4]
  • 1954: Bei der Abfahrt am 9. Januar fielen von 63 gestarteten Läufern 18 durch Sturz bzw. Disqualifikation aus, und 18 weitere gemeldete Fahrer starteten nicht; die Formulierung Österreicherloch wurde geboren, weil im Seilersboden gleich sieben Österreicher (darunter Toni Sailer, Walter Schuster und Anderl Molterer) stürzten. Trotzdem gab es einen dreifachen Sieg der österreichischen Fahrer, wobei Sieger Christian Pravda, der die Startnummer 6 trug, in 3:23,2 um exakt elf Sekunden schneller war als der Zweitplatzierte Martin Strolz.[5][6][7]
  • 1958: Die Abfahrt fand auf einer verkürzten Strecke statt, da es nicht möglich gewesen war, die gesamte Strecke zu präparieren. Die Siegerzeit von Toni Sailer betrug somit nur 2:25,2 Minuten.[8][9]
  • 1959: Lange war fraglich, ob die Schweizer mit dem besten Aufgebot antreten würden, denn Roger Staub und zwei weitere Teammitglieder waren wegen einer offensichtlichen zivilen Angelegenheit, die sich im Dezember 1958 ereignet hatte (genannt «Zürcher Kino-Affäre»), vom Verband gesperrt worden, worauf 13 Team-Mitglieder unter deren Captain Georges Schneider aus Solidarität eine Nichtteilnahme angekündigt hatten.[10] Letztlich stellte sich heraus, dass der Verband die Sperre voreilig bzw. zu Unrecht ausgesprochen hatte, weshalb sie noch vor der Abfahrt aufgehoben wurde.[11][12]
  • 1960: Trotz zwei Startverschiebungen wegen dichten Nebels und einer Streckenverkürzung waren die ersten Starter stark benachteiligt. Von der Favoritengruppe der ersten 15 Fahrer kamen nur zwei Mann unter die ersten zehn, von den nächsten 15 Fahrern dann sieben. Sieger wurde Willi Bogner, der mit Startnummer 25 gestartet war.[13][14] Zudem wurde erstmals eine offizielle Trainingsfahrt durchgeführt, die damals unter der Bezeichnung «Probeabfahrtsrennen» lief und einen Tag vor der eigentlichen Abfahrt gefahren wurde. Diese Trainingsfahrt war von der FIS auf deren 22. Kongress im Juni 1959 in Stockholm beschlossen worden.[15]
  • 1962: Aufgrund der Witterungsverhältnisse mussten das Abfahrts- und zwei Riesenslalom-Rennen (jenes vom 13. Januar hätte für die Kombination gezählt) abgesagt werden. Es wurde nur am 14. Januar ein Slalom ausgetragen.[16][17][18]
  • 1964: Es konnte keine Abfahrt ausgetragen werden, stattdessen wurden zwei Riesenslaloms am Freitag und Samstag (10. und 11. Januar) ausgetragen;[19] beide wurden von Egon Zimmermann gewonnen.[20][21]
  • 1965: Kurz vor dem Start von Stefan Sodat lichtete sich der Nebel. Der Österreicher mit Startnummer 30 fuhr Bestzeit, doch die Fotografen hatten ihre Positionen bereits verlassen. Deshalb musste der Fahrer nach dem Rennen nochmals zum Ziel-S hinaufsteigen, damit diese dennoch zu ihrem Siegerbild kamen Zu diesem Zeitpunkt führte Karl Schranz vor den beiden Teamkollegen Heini Messner und Hugo Nindl, dann kam der erste Nicht-Österreicher, der Schweizer Jean-Daniel Dätwyler. Es gab einen fünffachen österreichischen Sieg, da noch Werner Bleiner mit Nr. 34 Zweiter wurde.[22][23]
  • 1971: Die Rennen am 16./17. Januar fanden in St. Moritz statt; in der Abfahrt feierte die Schweiz einen Dreifachsieg, angeführt von Walter Tresch. Der Slalom ging an Tyler Palmer (USA), die Kombination an Gustav Thöni.[24]
  • 1972: Entgegen der Tradition startete diesmal das Hahnenkammrennen eine Woche vor den für 22./23. Januar terminierten Lauberhorn-Wettbewerben. Die Abfahrt in Wengen am 22. Januar musste abgesagt werden,[25] es gab nur den Slalom am 23. Januar, bei dem mehrere Fahrer mit höheren Startnummern in die Spitzenränge fuhren: der Dritte Bob Cochran (USA) mit Nr. 34, der Sechste Aurelio García Oliver (Spanien) mit Nr. 45, der Siebte Georg Sonnenberger aus Dachau mit Nr. 56 und der Neunte Hans Hinterseer bei einem seiner ersten Weltcup-Auftritte mit Nr. 45.[26] Die Abfahrt wurde zwar am 15. März 1972 in Gröden nachgeholt, aber im Gegensatz zu 2004 mit Ersatzort Garmisch-Partenkirchen nicht als «Lauberhorn-Abfahrt» gewertet, wenngleich mit Bernhard Russi ein Schweizer gewann.[27]
  • 1973: Die Abfahrt fand am 13. Januar am Ersatzort Grindelwald statt, wobei die Schweiz durch Bernhard Russi und Roland Collombin einen Doppelsieg feierte. Es gab auch eine Kombinationswertung mit dem am 14. Januar in Wengen gefahrenen und von Christian Neureuther gewonnenen Slalom; diese wurde von Henri Duvillard gewonnen.[28]
  • 1975: Erstmals seit 1969 konnte die Abfahrt am 11. Januar 1975 wieder auf voller Länge gefahren werden; Franz Klammer stellte mit 2:35,19 einen neuen Streckenrekord auf und distanzierte den Zweitplatzierten Herbert Plank um 3,54 Sekunden, ein für Verhältnisse des seit 1967 bestehenden Weltcups bemerkenswerter Vorsprung. Als Karl Schranz 1969 gewonnen hatte, hatte seine Siegerzeit 3:01,6 betragen. Die von Gustav Thöni gewonnene Kombination ist die erste Lauberhorn-Kombination, welche auch als Weltcup gewertet wurde.[29]
  • 1976: Die Lauberhorn-Kombination 1976 war die einzige Weltcup-Kombination (und auch der einzige andere Wettbewerb neben der Abfahrt), welche von Franz Klammer gewonnen wurde: Abfahrtssieg am 10. Januar und Rang 29 im Slalom (mit Nr. 67) am 11. Januar bedeuteten einen knappen Sieg mit 1,12 Punkten vor Gustav Thöni.[30]
  • 1978: Die Abfahrt fiel wegen schlechten Wetters aus.[31] Sie wurde, ohne Kombinationswertung, am 10. März in Laax nachgeholt.[32]
  • 1980: Die Doppelabfahrt am 18./19. Januar (die erste davon als Ersatz für jene am 22. Dezember 1979 in Schladming abgebrochene) war die erste in der 50-jährigen Lauberhorn-Renngeschichte.[33][34]
  • 1982: Abfahrt und Slalom wurden an einem Tag (24. Januar) gefahren. Zwar wurde die Abfahrt programmgemäss am Samstag, dem 23. Januar gestartet, musste jedoch vor dem 14. Fahrer wegen Nebels abgebrochen werden. Zu diesem Zeitpunkt führte Franz Klammer vor sechs Teamkollegen. Die am nächsten Tag gefahrene Abfahrt brachte einen Vierfachsieg für Österreich mit Harti Weirather als Sieger. Das Rennen wurde schon am Vormittag gefahren. Am Nachmittag wurde der Slalom ausgetragen, bei dem Phil Mahre siegte.[35] Die für den Weltcup zählende Kombination setzte sich allerdings aus dem Riesenslalom von Adelboden und der Lauberhorn-Abfahrt zusammen. Dabei wurden nur elf Fahrer klassiert, von denen einzig der Sieger Pirmin Zurbriggen zur Weltspitze gehörte.[36]
  • 1983: Sowohl die Abfahrt als auch der Slalom konnten wegen enormer Schneefälle nicht durchgeführt werden.[37] Die Abfahrt fand eine Woche später (am 21. Januar 1983) in Kitzbühel statt;[38] der Slalom hätte am 8. Februar in Garmisch-Partenkirchen nachgetragen werden sollen, ehe er am 11. Februar in Le Markstein gefahren wurde, womit auch die Lauberhorn-Kombination auf diese Weise mit Sieger Phil Mahre (er war in Kitzbühel Zwölfter und in Markstein Dritter geworden) feststand.[39]
  • 1985: Im Training holte der Kanadier Brian O’Connor den vor ihm gestarteten Portugiesen ein. Am Freitag, 18. Januar, wurde bereits eine zusätzliche Abfahrt ausgetragen. Die Originalabfahrt wurde vom 19. Januar auf den 20. Januar verschoben,[40] so dass der Slalom erst am Montag ausgetragen werden konnte.[41]
  • 1986: Die Rennen waren ausnahmsweise erst für den 1. und 2. Februar angesetzt, wobei am 31. Januar auch ein Ersatzrennen für die eine Woche zuvor geplante Kandahar-Abfahrt von St. Anton hätte stattfinden sollen. Die beiden Abfahrtsrennen konnten aber wegen Schneeverwehungen nicht durchgeführt werden;[42] es wurde nur der Slalom ausgetragen.[43] Das Abfahrtsrennen von St. Anton wurde am 7. Februar in Morzine nachgeholt,[44] die Lauberhornabfahrt am 21. Februar in Åre. Es kam auch zu einer Kombinations-Wertung.[45]
  • 1987: Die Kombination wurde von Pirmin Zurbriggen gewonnen. Er war allerdings der Einzige in der Wertung, denn nur er startete sowohl in der Abfahrt am 17. Januar (Rang 9) als auch im Slalom am 18. Januar (Rang 10).[46]
  • 1998: Der Lauberhorn-Slalom wurde am 18. Januar 1998 in Veysonnaz gefahren und von Thomas Stangassinger gewonnen. Die von Hermann Maier in Wengen gewonnene erste Abfahrt vom 16. Januar 1998 wurde für die Lauberhornkombination herangezogen, welche den Sieg für Hermann Maier (Slalom Rang 10) brachte.
  • 2001: Im Slalom gab es einen zu Weltcupzeiten noch nie dagewesenen Fünffachsieg für Österreich: Sieger war Benjamin Raich; Rainer Schönfelder, Mario Matt, Florian Seer und Kilian Albrecht belegten die weiteren Plätze. Erst auf Rang 6 folgte mit Mitja Kunc (Slowenien) ein Nichtösterreicher.
  • 2004: Der Schweizer Abfahrer Didier Cuche erhielt als Lauberhorn-Abfahrtssieger 2004 einen Platz auf den Ehrentafeln in Wengen, nachdem er am 30. Januar 2004 die (zum Weltcup zählende) Ersatzabfahrt in Garmisch-Partenkirchen gewonnen hatte. Auf der Originalstrecke wurde er bis zu seinem Karriere-Ende 2012 nie Erster. Eine Kombinationswertung gab es 2004 nicht.
  • 2007: Mario Matt gewann die Kombination als Erststartender (somit als «netto» Dreissigster nach der Abfahrt); in Wirklichkeit erreichte er lediglich Rang 34. Durch Startverzichte rückte er jedoch genau in das Feld der besten 30 vor und profitierte somit von der bis damals geltenden Regelung, die danach geändert wurde. Als Nummer 1 des Slaloms nützte er die noch sehr gute Piste optimal, während die später Startenden durch die immer weicher werdenden Verhältnisse benachteiligt waren. Zudem schied Bode Miller als potentieller Sieganwärter (Zweiter der Kombi-Abfahrt) mit deutlichem Vorsprung auf Matt aus.
  • 2008: Das Programm musste wegen der Wetterbedingungen geändert werden: Der Slalom fand schon am Samstag statt, die Abfahrt erst am Sonntag.
  • 2017: Die Abfahrt musste wegen Schneefalls abgesagt werden, und auch die Kombination am Vortag wurde durch das Wetter beeinträchtigt. Der Slalomlauf wurde vorgezogen, und die führenden Favoriten wurden in der Abfahrt durch Schneefall beeinträchtigt, so dass am Schluss früh gestartete Fahrer die Spitzenränge belegten, die alle drei – Niels Hintermann, Maxence Muzaton und Frederic Berthold – zuvor noch nie im Weltcup auf dem Podest gestanden hatten.[47]
  • 2021: Auf Grund der COVID-19-Pandemie sollte das Rennen ohne Zuschauer ausgetragen werden.[48] Im Vorfeld wurde das Skigebiet für private Skifahrer geschlossen.[49] Am 11. Januar entschied der Kanton Bern nach einer Häufung von Fällen, die Veranstaltung abzusagen.[50]
Jahr Abfahrt Slalom Kombination Super-G
2024 Schweiz Marco Odermatt
Schweiz Marco Odermatt  8
Osterreich Manuel Feller --- Frankreich Cyprien Sarrazin
2023 Norwegen Aleksander Aamodt Kilde Norwegen Henrik Kristoffersen --- Norwegen Aleksander Aamodt Kilde
2022 Osterreich Vincent Kriechmayr
Norwegen Aleksander Aamodt Kilde  8
Norwegen Lucas Braathen --- Schweiz Marco Odermatt  9
2021 --- --- ---
2020 Schweiz Beat Feuz Frankreich Clément Noël Osterreich Matthias Mayer  1
2019 Osterreich Vincent Kriechmayr Frankreich Clément Noël Osterreich Marco Schwarz  1
2018 Schweiz Beat Feuz Osterreich Marcel Hirscher Frankreich Victor Muffat-Jeandet  1
2017 --- Norwegen Henrik Kristoffersen Schweiz Niels Hintermann  1
2016 Norwegen Aksel Lund Svindal Norwegen Henrik Kristoffersen  7 Norwegen Kjetil Jansrud  1
2015 Osterreich Hannes Reichelt Deutschland Felix Neureuther Schweiz Carlo Janka  1
2014 Schweiz Patrick Küng Frankreich Alexis Pinturault Vereinigte Staaten Ted Ligety  1
2013 Italien Christof Innerhofer Deutschland Felix Neureuther Frankreich Alexis Pinturault  1
2012 Schweiz Beat Feuz Kroatien Ivica Kostelić Kroatien Ivica Kostelić  1
2011 Osterreich Klaus Kröll Kroatien Ivica Kostelić Kroatien Ivica Kostelić  1
2010 Schweiz Carlo Janka Kroatien Ivica Kostelić Vereinigte Staaten Bode Miller  1
2009 Schweiz Didier Défago Osterreich Manfred Pranger Schweiz Carlo Janka  1
2008 Vereinigte Staaten Bode Miller Frankreich Jean-Baptiste Grange Frankreich Jean-Baptiste Grange  1
2007 Vereinigte Staaten Bode Miller --- Osterreich Mario Matt  1
2006 Vereinigte Staaten Daron Rahlves Italien Giorgio Rocca Osterreich Benjamin Raich  1
2005 Osterreich Michael Walchhofer Deutschland Alois Vogl Osterreich Benjamin Raich  1
2004 --- Osterreich Benjamin Raich ---
2003 Osterreich Stephan Eberharter
Schweiz Bruno Kernen
Italien Giorgio Rocca Norwegen Kjetil André Aamodt
2002 Osterreich Stephan Eberharter Kroatien Ivica Kostelić Norwegen Kjetil André Aamodt
2001 --- Osterreich Benjamin Raich ---
2000 Osterreich Josef Strobl Norwegen Kjetil André Aamodt ---
1999 Norwegen Lasse Kjus Osterreich Benjamin Raich Norwegen Lasse Kjus
1998 Osterreich Hermann Maier
Osterreich Andreas Schifferer
Osterreich Thomas Stangassinger  2 Osterreich Hermann Maier
1997 Italien Kristian Ghedina Osterreich Thomas Sykora ---
1996 --- --- ---
1995 Italien Kristian Ghedina
Vereinigte Staaten Kyle Rasmussen
Italien Alberto Tomba Luxemburg Marc Girardelli
1994 Schweiz William Besse --- --- Luxemburg Marc Girardelli  3
1993 --- --- ---
1992 Schweiz Franz Heinzer Italien Alberto Tomba Schweiz Paul Accola
1991 Schweiz Daniel Mahrer  5 --- ---
1990 --- --- ---
1989 Luxemburg Marc Girardelli
Luxemburg Marc Girardelli
Osterreich Rudolf Nierlich Luxemburg Marc Girardelli
1988 --- --- ---
1987 Deutschland Markus Wasmeier Schweiz Joël Gaspoz Schweiz Pirmin Zurbriggen
1986 --- Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Rok Petrovič ---
1985 Osterreich Helmut Höflehner  6
Osterreich Peter Wirnsberger
Luxemburg Marc Girardelli Frankreich Michel Vion
1984 Vereinigte Staaten Bill Johnson --- ---
1983 --- --- ---
1982 Osterreich Harti Weirather Vereinigte Staaten Phil Mahre Schweiz Pirmin Zurbriggen
1981 Schweiz Toni Bürgler Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Bojan Križaj Sowjetunion Waleri Zyganow
1980 Kanada Ken Read
Schweiz Peter Müller
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Bojan Križaj Deutschland Michael Veith
1979 --- --- ---
1978 --- Osterreich Klaus Heidegger ---
1977 Osterreich Franz Klammer Schweden Ingemar Stenmark Schweiz Walter Tresch
1976 Italien Herbert Plank
Osterreich Franz Klammer
Schweden Ingemar Stenmark Osterreich Franz Klammer
1975 Osterreich Franz Klammer Schweden Ingemar Stenmark Italien Gustav Thöni
1974 Schweiz Roland Collombin Deutschland Christian Neureuther Osterreich David Zwilling
1973 --- Deutschland Christian Neureuther ---
1972 --- Frankreich Jean-Noël Augert ---
1971 --- --- ---
1970 Frankreich Henri Duvillard Frankreich Patrick Russel Frankreich Henri Duvillard
1969 Osterreich Karl Schranz Osterreich Reinhard Tritscher Osterreich Heini Messner
1968 Osterreich Gerhard Nenning Schweiz Dumeng Giovanoli Osterreich Gerhard Nenning
1967 Frankreich Jean-Claude Killy Frankreich Jean-Claude Killy Frankreich Jean-Claude Killy
1966 Osterreich Karl Schranz Frankreich Guy Périllat Osterreich Karl Schranz
1965 Osterreich Stefan Sodat Frankreich Guy Périllat Osterreich Karl Schranz
1964 Osterreich Egon Zimmermann  4 Deutschland Ludwig Leitner Osterreich Gerhard Nenning
1963 Osterreich Karl Schranz Frankreich Guy Périllat Frankreich Guy Périllat
1962 --- Schweiz Adolf Mathis ---
1961 Frankreich Guy Périllat Osterreich Josef Stiegler Frankreich Guy Périllat
1960 Deutschland Willy Bogner Osterreich Hias Leitner Osterreich Josef Stiegler
1959 Osterreich Karl Schranz Osterreich Ernst Oberaigner Osterreich Ernst Oberaigner
1958 Osterreich Toni Sailer Osterreich Josef Rieder Vereinigte Staaten Wallace Werner
1957 Osterreich Toni Sailer Osterreich Andreas Molterer Osterreich Josef Rieder
1956 Osterreich Toni Sailer Osterreich Andreas Molterer Osterreich Josef Rieder
1955 Osterreich Toni Sailer Schweiz Martin Julen Osterreich Toni Sailer
1954 Osterreich Christian Pravda Osterreich Toni Spiss Osterreich Christian Pravda
1953 Osterreich Andreas Molterer Osterreich Andreas Molterer Osterreich Andreas Molterer
1952 Osterreich Othmar Schneider Norwegen Stein Eriksen Osterreich Othmar Schneider
1951 Osterreich Othmar Schneider Norwegen Stein Eriksen Osterreich Othmar Schneider
1950 Schweiz Fred Rubi Italien Zeno Colò Schweiz Fred Rubi
1949 Schweiz Rudolf Graf Italien Zeno Colò Schweiz Adolf Odermatt
1948 Italien Zeno Colò Schweiz Karl Molitor Schweiz Karl Molitor
1947 Schweiz Karl Molitor Schweden Olle Dalman Schweiz Edy Rominger
1946 Frankreich Jean Blanc Schweiz Otto von Allmen Schweiz Karl Molitor
1945 Schweiz Karl Molitor Schweiz Otto von Allmen Schweiz Otto von Allmen
1944 Schweiz Rudolf Graf Schweiz Marcel von Allmen Schweiz Marcel von Allmen
1943 Schweiz Karl Molitor Schweiz Heinz von Allmen Schweiz Heinz von Allmen
1942 Schweiz Karl Molitor Schweiz Heinz von Allmen Schweiz Heinz von Allmen
1941 Schweiz Rudolf Graf Schweiz Marcel von Allmen Schweiz Marcel von Allmen
1940 Schweiz Karl Molitor Schweiz Karl Molitor Schweiz Karl Molitor
1939 Schweiz Karl Molitor Deutsches Reich NS Josef Jennewein Deutsches Reich NS Willi Walch
1938 Schweiz Heinz von Allmen Deutsches Reich NS Rudolf Cranz Schweiz Heinz von Allmen
1937 Schweiz Heinz von Allmen Osterreich Willi Walch Osterreich Willi Walch
1936 Schweiz Hans Schlunegger Schweiz Hermann Steuri Frankreich Émile Allais
1935 Osterreich Richard Werle Schweiz Arnold Glatthard Schweiz Willy Steuri
1934 Schweiz Adolf Rubi Schweiz Adolf Rubi Schweiz Adolf Rubi
1933 --- --- ---
1932 Schweiz Fritz Steuri Schweiz Fritz von Allmen Schweiz Fritz Steuri
1931 Schweiz Fritz Steuri Schweiz Hans Schlunegger Schweiz Fritz Steuri
1930 Schweiz Christian Rubi Schweiz Ernst Gertsch
Vereinigtes Konigreich Bill Bracken
Vereinigtes Konigreich Bill Bracken
1 
Es wurde eine sogenannte Super-Kombination ausgetragen (verkürzte Abfahrt und ein Slalomlauf).
2 
Der Slalom fand in Veysonnaz statt.
3 
Anstelle eines Slaloms fand ein Super-G statt.[51]
4 
Statt der Abfahrt wurde ein Riesenslalom durchgeführt.[52]
5 
Wertung der Trainingsergebnisse wegen des tödlichen Unfalls von Gernot Reinstadler.
6 
Ersatzabfahrt für Bormio.[53]
7 
Der Slalom wurde wegen Schneemangels im unteren Teil der Abfahrtspiste ausgetragen.
8 
Es fand eine zusätzliche verkürzte Abfahrt statt.
9 
Es wurde ein Super-G ausgetragen.
  • Martin Born: Lauberhorn. Die Geschichte eines Mythos. AS Verlag, Zürich 2004, ISBN 3-909111-08-4.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Patrick Lang: Presentation of the AIJS. Association Internationale des Journalistes de Ski, abgerufen am 4. Dezember 2018 (englisch).
  2. Mehr als eine Million sah Cuche am TV! (Memento vom 15. Januar 2013 im Webarchiv archive.today). In: skionline.ch. 16. Januar 2011.
  3. a b Lauberhorn-Rennen in Wengen mit Franzosen, Schweden, Italienern und Schweizern. In: Sport. Nr. 4, 10. Januar 1947, S. 1.
  4. In: Sport. Nr. 23, 25. Februar 1946, S. 1–3.
  5. Sturzreiche Lauberhornabfahrt wie noch nie. Drei Oesterreicher mit dem überlegenen Sieger Pravda in Front. Martin Julen (ex-aequo mit Spieß) auf dem dritten Platz. In: Die Tat. 11. Januar 1954, S. 6.
  6. Marcel W. Perren: So entstand das «Österreicherloch» (Memento vom 12. Februar 2013 im Internet Archive). In: Blick. 12. Januar 2010, aktualisiert am 2. Januar 2012.
  7. Christian Wagner: Triumph und Tod auf dem Lauberhorn. In: ORF.at. 15. Januar 2011.
  8. 28. Lauberhornrennen in Wengen. Abfahrt auf verkürzter Strecke – Slalom am Dorfhang. In: Der Bund. 11. Januar 1958, S. 13.
  9. Toni Sailer erneut Abfahrtssieger. Der Amerikaner «Bud» Werner und der Schweizer Willy Forrer auf den Ehrenplätzen. In: Der Bund. 13. Januar 1958, Morgenausgabe, S. 5.
  10. Starten die Schweizer überhaupt? In: Der Bund. 9. Januar 1959, Freitagabend/Samstagausgabe, S. 5.
  11. Böse Nachklänge eines Fondue-Essens. In: Oberländer Tagblatt. 10. Januar 1959, S. 5.
  12. Warum Staub & Co. doch starteten. In: Sport. Nr. 4, 12. Januar 1959, S. 1.
  13. Sensation in der Lauberhorn-Abfahrt in Wengen. Der 17jährige Willy Bogner schlägt alpine Ski-Elite. In: Bieler Tagblatt. 11. Januar 1960, S. 9.
  14. 30. Lauberhornrennen in Wengen kein vollgültiger vorolympischer Test sowie Nebel und Schnee verfälschten das Abfahrtsrennen. In: Sport. 11. Januar 1960, S. 1 und 2.
  15. Erstmals in der Skigeschichte: ein Probeabfahrtsrennen. In: Sport. 11. Januar 1960, S. 2.
  16. Aenderung des Lauberhornprogrammes. Zwei Riesenslaloms statt Abfahrt. In: Der Bund. 9. Januar 1962, Morgenausgabe, S. 6.
  17. Nochmals Programmänderung am Lauberhorn Freitags-Riesenslalom fällt aus. In: Der Bund. 11. Januar 1962, Abendausgabe, S. 12.
  18. Lauberhornrennen in Wengen. Schweizer Sieg in Wengen – Sturm und Regen verhindern Abfahrt und Riesenslalom. In: Neue Zürcher Zeitung. 15. Januar 1962, Morgenausgabe, S. 29.
  19. Die alpine Herrenelite am Fusse des Eigers. Zwei Riesenslalomprüfungen ersetzen die Lauberhornabfahrt. In: Der Bund. 9. Januar 1964, Abendausgabe, S. 8.
  20. Egon Zimmermann Sieger am Lauberhorn. In: Die Tat. 11. Januar 1964, S. 7.
  21. Wiederum österreichischer Doppelsieg durch Egon Zimmermann und Pepi Stiegler. In: Der Bund. 13. Januar 1964, Morgenausgabe, S. 13.
  22. Oesterreichertag in der Abfahrt. Nebel und Temperaturfall verfälschten die Resultate. In: Der Bund. 11. Januar 1965, Morgenausgabe, S. 9.
  23. Marcel W. Perren: Nur für Sieger Sodat schien die Sonne. In: Blick. 14. Januar 2010, aktualisiert um 21:35 Uhr.
  24. Dreifacher Schweizer Triumph in der Lauberhornabfahrt in St. Moritz: Walter Tresch vor Bernhard Russi und Andreas Sprecher. In: Freiburger Nachrichten. 18. Januar 1971, S. 5.
  25. Lauberhorn: Die Abfahrt musste abgesagt werden. In: Freiburger Nachrichten. 24. Januar 1972, S. 7.
  26. Weltmeister Augert unschlagbar. In: Die Tat. 24. Januar 1972, S. 7.
  27. Karl Erb: Neue Galavorstellung der Schweizer Abfahrer. Bernhard Russi grossartiger Sieger auf der WM-Piste vor René Berthod. In: Der Bund. 16. März 1972, S. 23.
  28. Russi/Collombin vor sechs Oesterreichern / Neureuther vor Walter Tresch im Slalom. In: Thuner Tagblatt. 15. Januar 1973, S. 7.
  29. Streckenrekord für Klammer – Kombination für Thöni. In: Der Bund. 13. Januar 1975, S. 15.
  30. Stürze, Verletzte – und Klammer-Sieg / Der Slalom sehr knapp für Stenmark entschieden. In: Neue Zürcher Nachrichten. 12. Januar 1976, S. 8.
  31. Lauberhorn definitiv abgesagt. In: Neue Zürcher Nachrichten. 17. Januar 1978, S. 9.
  32. I. Weltcup-Abfahrt in Laax. Spiess «Lauberhornsieger» In: Walliser Bote. 11. März 1978, S. 9.
  33. Zwei Welt-Cup-Abfahrten in Wengen. In: Neue Zürcher Zeitung. 29. Dezember 1979, S. 31.
  34. Elf Fahrer in der gleichen Sekunde. Ken Read gewann die spektakuläre erste Lauberhorn-Abfahrt. In: Neue Zürcher Nachrichten. 19. Januar 1980, S. 15.
  35. Vierfacher Österreicher Triumph am Lauberhorn / Phil Mahre Slalomsieger. In: Walliser Bote. 25. Januar 1982, S. 13.
  36. Wengen in Zahlen. In: Walliser Bote. 25. Januar 1982, S. 13.
  37. Abfahrt und Slalom abgesagt. In: Walliser Bote. 17. Januar 1983, S. 14.
  38. Der Schönrieder Bruno Kernen Überraschungssieger in Kitzbühel. Ein einmaliger Schweizer Tag! In: Thuner Tagblatt. 22. Januar 1983, S. 11.
  39. Stenmark liegen enge Kurven besser. Dritter Saisonsieg des Schweden im «Lauberhorn-Slalom» von Markstein. In: Der Bund. 12. Februar 1983, 23.
  40. Lüscher und Müller: Erstmals sei 1966 wieder zwei Schweizer auf dem Podest. Wirnsberger – nach langer Durststrecke. In: Walliser Volksfreund. 21. Januar 1985, S. 6.
  41. Herren-Slalom in Wengen mit vielen Ausfällen. Girardelli erneut klar überlegen. In: Thuner Tagblatt. 22. Januar 1985, S. 15.
  42. Die Lauberhorn-Abfahrt vom Sturmwind endgültig verweht – es bleibt der Slalom vom Sonntag. Wieder einmal ein Schweizer aufs Podest? In: Der Bund. 1. Februar 1986, S. 31.
  43. Sturzfestival beim Slalom in Wengen. Petrovic bewies seine Klasse In: Freiburger Nachrichten. 3. Februar 1986, S. 9.
  44. Erste Abfahrt in Morzine mit Überraschungsresultat. Zwei Aussenseiter vor allen Favoriten. Erster Sieg Steiners – auch Oehrli noch vor Wirnsberger. In: Neue Zürcher Zeitung. 8. Februar 1986, S. 53.
  45. Logischer Sieger in Lauberhorn-Ersatzabfahrt in Are – «Nur» 3 Schweizer mit Punkten. Müller stellte alle in den Schatten. In: Thuner Tagblatt. 22. Februar 1986, S. 17.
  46. Husarenstreiche von Wasmeier und Gaspoz. Am Lauberhorn gab es in der Abfahrt und im Slalom Ueberraschungssieger. In: Bieler Tagblatt. 19. Januar 1987, S. 22.
  47. Schweizer Sensationssieg am Lauberhorn. In: Langenthaler Tagblatt. 13. Januar 2017, abgerufen am 14. Januar 2017.
  48. Viel Schnee am Lauberhorn – leider keine Zuschauer. In: lauberhorn.ch. 31. Dezember 2020, abgerufen am 10. Januar 2021.
  49. Besondere Massnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus in Wengen. Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion des Kantons Bern, 10. Januar 2021, abgerufen am 10. Januar 2021.
  50. Kanton Bern sagt in Absprache mit den Beteiligten die Lauberhorn-Rennen in Wengen ab (Memento vom 15. Januar 2021 im Internet Archive). Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion des Kantons Bern, 11. Januar 2021.
  51. Adrian Hunziker: Das musst du alles zu den legendären Rennen am Lauberhorn wissen. In: 20 Minuten. 13. Januar 2022, abgerufen am 21. Januar 2022.
  52. Die alpine Herrenelite am Fusse des Eigers. Zwei Riesenslalomprüfungen ersetzen die Lauberhornabfahrt. In: Der Bund. 9. Januar 1964, Abendausgabe, S. 8.
  53. «Bormio-Ersatz» am Lauberhorn. In: Der Bund. 19. Januar 1985, S. 37.

Koordinaten: 46° 36′ N, 7° 57′ O; CH1903: 639060 / 160171