Laurent Bateau – Wikipedia

Laurent Bateau, 2012

Laurent Bateau (* 20. Jahrhundert) ist ein französischer Theater- und Filmschauspieler.[1]

Laurent Bateau spielte zunächst Theater und trat unter anderem in Shakespeares Richard II. auf. Ab 1992 war er beim französischen Fernsehen als Schauspieler tätig. In Bertrand Taverniers Kriegsfilm Hauptmann Conan und die Wölfe des Krieges gab er 1996 in einer kleinen Rolle sein Leinwanddebüt. In Belphégor (2001) spielte er einen Wärter des Louvre neben Sophie Marceau und Michel Serrault. Zwei Jahre später war er erneut neben Marceau in der Beziehungskomödie Je reste! (2003) von Diane Kurys zu sehen. Neben Jean Dujardin trat er 2006 in der Agentenparodie OSS 117 – Der Spion, der sich liebte auf. Für die Filmkomödie LOL (Laughing Out Loud) stand er 2008 ein weiteres Mal neben Marceau vor der Kamera.

Bateau ist zumeist in Nebenrollen zu sehen. Regisseure, unter deren Leitung er vor der Kamera stand, waren neben Tavernier auch Claude Lelouch, Patrice Leconte und Clint Eastwood, in dessen Film Hereafter – Das Leben danach er 2010 in einer kleinen Rolle zum Einsatz kam. Über die Jahre war er weiterhin auch beim Fernsehen aktiv. So spielte er von 2010 bis 2012 in 18 Folgen der Serie Un Village Français – Überleben unter deutscher Besatzung einen jüdischen Industriellen, der der Résistance angehört.

Filmografie (Auswahl)

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Theaterauftritte (Auswahl)

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  • 1991: The Big Blue von E. Léonard – Regie: E. Léonard
  • 1992: Richard II. von William Shakespeare – Regie: Yves Gasc
  • 1993: Carton Rouge von E. Léonard – Regie: E. Léonard
  • 1994: L’Étranger nach Albert Camus – J. Azencote
  • 1996–1997: Le Roman de Lulu von David Decca – Regie: Didier Long
  • 1996–1998: The Widow’s Blind Date von Israel Horovitz – Regie: Pierre-Olivier Mornas
  • 1998–2000: Popcorn von Ben Elton – Regie: Stéphan Meldegg

Einzelnachweise

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  1. Vgl. lesgensducinema.com