Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2022 – Wikipedia

18. Leichtathletik-Weltmeisterschaften
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Stadt Vereinigte Staaten Eugene, USA
Stadion Hayward Field
Teilnehmende Länder 192
Teilnehmende Athleten 1900
Wettbewerbe 49
Eröffnung 15. Juli 2022
Schlusstag 24. Juli 2022
Chronik
Doha 2019 Budapest 2023
Medaillenspiegel (Endstand nach 49 Entscheidungen)
Pl. Land G S B Su.
1 Vereinigte Staaten USA 13 9 11 33
2 Athiopien Äthiopien 4 4 2 10
3 Jamaika Jamaika 2 7 1 10
4 Kenia Kenia 2 5 3 10
5 China Volksrepublik China 2 1 3 6
6 Australien Australien 2 1 3
7 Peru Peru 2 2
8 Polen Polen 1 3 4
9 Japan Japan 1 2 1 4
Kanada Kanada 1 2 1 4
Vollständiger Medaillenspiegel

Die 18. Leichtathletik-Weltmeisterschaften (offiziell: World Athletics Championships Oregon 22) wurden vom 15. bis 24. Juli 2022 in der US-amerikanischen Stadt Eugene im Bundesstaat Oregon ausgetragen. Es waren die ersten Leichtathletik-Weltmeisterschaften in den Vereinigten Staaten.

Austragungsort und Termin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich waren sie für den 6. bis 15. August 2021 geplant, die Entscheidung über den Austragungsort fiel am 16. April 2015 bei einem Treffen des Leichtathletikweltverbandes IAAF (heute: World Athletics) in Peking. Aufgrund von Veranstaltungsverschiebungen im Jahr 2020 als Konsequenz der COVID-19-Pandemie, insbesondere der Verlegung der Olympischen Sommerspiele auf 2021, verschob der Weltleichtathletikverband die Weltmeisterschaften am 30. März 2020 in Eugene auf das Jahr 2022.[1] Am 8. April 2020 gab World Athletics den neuen Zeitraum bekannt.

Der frühe Termin passte sich den weiteren leichtathletischen Großereignissen des Jahres an. Die Commonwealth Games in Birmingham folgen vom 27. Juli bis zum 7. August, die Leichtathletik-Europameisterschaften im Rahmen der European Championships in München wurden für den Zeitraum vom 15. bis zum 21. August angesetzt.[2]

Das Stadion New Hayward Field im Jahr 2021

Abgesehen von den beiden Marathonläufen und den vier Gehwettbewerben wurden die Wettkämpfe im Stadion Hayward Field ausgetragen.

Vergabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Stadt Eugene wurden die Titelkämpfe ohne den sonst üblichen Bewerbungsprozess zuerkannt. Dies geschah schon einmal, als die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2007 nach Osaka vergeben wurden.[3]

Der Präsident des Europäischen Leichtathletikverbands European Athletic Association (EAA), Svein Arne Hansen, kritisierte, dass dies aus rein kommerziellen Gründen geschehen sei, da unter anderem der Sportartikelanbieter Nike in der Nähe seinen Hauptsitz hat.[4] Die schwedische Stadt Göteborg galt als ernsthafter Kandidat für die Titelkämpfe, wurde aber mit der Entscheidung übergangen.[5]

Korruptionsverdacht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zuge der Ermittlungen um die Vergabe der Weltmeisterschaften 2021 an die Stadt Eugene ließ der Präsident des US-Leichtathletikverbandes USATF, Vin Lananna sein Amt seit Februar 2018 ruhen, um einen möglichen Interessenskonflikt zu vermeiden, denn zum Zeitpunkt der Vergabe durch den Weltleichtathletikverband im Jahr 2015 war er Chef des Organisationskomitees Eugenes.[6] Gleichzeitig stand der ehemalige Präsident des Weltleichtathletikverbands (damals IAAF) Lamine Diack in Frankreich wegen Korruptionsverdachts unter Hausarrest. Der aktuelle Präsident Sebastian Coe, damals noch Vize unter Diack, war ins Zwielicht geraten, da er bis November 2015 als Nike-Markenbotschafter arbeitete.[6] Gegen Coe waren im Zuge der WM-Vergabe an Eugene Lobbyismus-Vorwürfe laut geworden, die er allerdings zurückwies.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die 49 Wettbewerbe wurden 1900 Athleten und Athletinnen aus 192 Ländern gemeldet, aus Deutschland nahmen 84 Athleten und Athletinnen teil. Als deutsche Favoriten galten Malaika Mihambo, Kristin Pudenz und Julian Weber. Schließlich traten Sportlerinnen und Sportler aus 180 Ländern zum Wettkampf an.

Teilnehmer aus Russland und Belarus waren – auch als Authorised Neutral Athletes – aufgrund des Ukrainekrieges nicht zur Teilnahme zugelassen.[7]

Teilnehmende Nationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifikationsnormen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Qualifikation für den Marathonlauf sowie das Gehen über 35 km waren in der Zeit vom 30. November 2020 bis zum 29. Mai 2022 zu erbringen. Im 10.000-Meter-Lauf, dem 20-km-Gehen sowie den Mehrkampfwettbewerben galt die Frist vom 27. Dezember 2020 bis 26. Juni 2022. Für alle anderen Wettbewerbe war das Intervall vom 27. Juni 2021 bis zum 26. Juni 2022 angesetzt.

Alle amtierenden Titelverteidiger sowie die Gesamtsieger der Diamond League 2021 erhielten eine Wildcard für die Weltmeisterschaften wie auch die jeweils zum Stichtag Führenden der Hammerwurf-Challenge, der Challenge im Gehen sowie im Mehrkampf.

Falls sich aus einer Nation kein Athlet oder keine Athletin qualifizierte, durfte der betreffende nationale Verband einen Mann oder eine Frau für einen beliebigen Laufwettbewerb (ausgenommen: Straßenwettbewerbe, 10.000 Meter und 3000 Meter Hindernis) nominieren.[8]

Sportart Männer Frauen
100 Meter 10,05 s00 11,15 s00
200 Meter 20,24 s00 22,80 s00
400 Meter 44,90 s00 51,35 s00
800 Meter 1:45,20 min 1:59,50 min
1500 Meter 3:35,00 min 4:04,20 min
5000 Meter 13:13,50 min 15:10,00 min
10.000 Meter 27:28,00 min 31:25,00 min
Marathon 2:11:30 h0000 2:29:30 h0000
100 Meter Hürden 00000 12,84 s00
110 Meter Hürden 13,32 s00 00000
400 Meter Hürden 48,90 s00 55,40 s00
3000 Meter Hindernis 8:22,00 min 9:30,00 min
20-km-Gehen 1:21:00 h00000 1:31:00 h0000
35-km-Gehen 2:33:00 h00000 2:54:00 h0000
Hochsprung 2,33 m 1,96 m
Stabhochsprung 5,80 m 4,70 m
Weitsprung 8,22 m 6,82 m
Dreisprung 17,14 m 14,32 m
Kugelstoßen 21,10 m 18,50 m
Diskuswurf 66,00 m 63,50 m
Hammerwurf 77,50 m 72,50 m
Speerwurf 85,00 m 64,00 m
Siebenkampf 000 6420 P
Zehnkampf 8350 P 000
4-mal-100-Meter-Staffel Top 10 @ World Athletics Relays 2021 &
Top 6 der Weltrangliste
4-mal-400-Meter-Staffel
4-mal-400-Meter-Mixed-Staffel Top 12 @ World Athletics Relays 2021 &
Top 4 der Weltrangliste

Wettkampfplan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

M morgens A abends Q Qualifikation V Vorlauf ½ Halbfinale F Finale
Männer
Datum → Fr
15.
Sa
16.
So
17.
Mo
18.
Di
19.
Mi
20.
Do
21.
Fr
22.
Sa
23.
So
24.
Wettkampf ↓ M A M A M A M A A A A M A M A M A
100 m Q V ½ F
200 m V ½ F
400 m V ½ F
800 m V ½ F
1500 m V ½ F
5000 m V F
10.000 m F
Marathon F
110 m Hürden V ½ F
400 m Hürden V ½ F
3000 m Hindernis V F
4 × 100 m V F
4 × 400 m V F
20 km Gehen F
35 km Gehen F
Hochsprung Q F
Stabhochsprung Q F
Weitsprung Q F
Dreisprung Q F
Kugelstoßen Q F
Diskuswurf Q F
Hammerwurf Q F
Speerwurf Q F
Zehnkampf F F
Frauen
Datum → Fr
15.
Sa
16.
So
17.
Mo
18.
Di
19.
Mi
20.
Do
21.
Fr
22.
Sa
23.
So
24.
Wettkampf ↓ M A M A M A M A A A A M A M A M A
100 m V ½ F
200 m V ½ F
400 m V ½ F
800 m V ½ F
1500 m V ½ F
5000 m V F
10.000 m F
Marathon F
100 m Hürden V ½ F
400 m Hürden V ½ F
3000 m Hindernis V F
4 × 100 m V F
4 × 400 m V F
20 km Gehen F
35 km Gehen F
Hochsprung Q F
Stabhochsprung Q F
Weitsprung Q F
Dreisprung Q F
Kugelstoßen Q F
Diskuswurf Q F
Hammerwurf Q F
Speerwurf Q F
Siebenkampf F F
Mixed
Datum → Fr
15.
Sa
16.
So
17.
Mo
18.
Di
19.
Mi
20.
Do
21.
Fr
22.
Sa
23.
So
24.
Wettkampf ↓ M A M A M A M A A A A M A M A M A
4 × 400 m Q F

Wettbewerbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Wettkampfprogramm gab es eine Veränderung: Die Distanz der längsten Gehstrecke wurde von 50 auf 35 Kilometer verkürzt. Es gab weiterhin 49 Wettbewerbe, je 24 für Frauen und Männer sowie einen Mixed-Wettbewerb.

Sportliche Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Leistungsniveau dieser Veranstaltung war ausgesprochen hoch.

Ein Sportler und zwei Sportlerinnen gewannen mehr als einen Weltmeistertitel:

Folgende Sportler hatten bereits früher Gold bei Weltmeisterschaften errungen:

Vorbemerkung zu den Resultaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zeiten, Weiten und Punkte der jeweils acht Disziplinbesten sind in den folgenden Tabellen wie üblich aufgeführt.

Zusätzlich sind Besonderheiten mit verschiedenen Kürzeln benannt:

  • WR: Weltrekord
  • CR: Championshiprekord
  • Kontinentalrekorde – AF: Afrikarekord / AS: Asienrekord / AM: Amerikarekord / NA: Nordamerikarekord / SR: Südamerikarekord / ER: Europarekord / OZ: Ozeanienrekord
  • NR: nationaler Rekord
  • WL: Weltjahresbestleistung
  • e: egalisiert
  • DSQ: disqualifiziert
  • DNS: nicht am Start (did not start)
  • DNF: Wettkampf nicht beendet (did not finish)
  • w: Rückenwindunterstützung über dem erlaubten Limit von 2,0 m/s

Mit übernommen aus den Quellenangaben wurden auch personenbezogene Bestleistungen:

  • PB: persönliche Bestleistung
  • SB: Saisonbestleistung

In Bezug auf die personenbezogenen Bestleistungen besteht Unsicherheit, ob diese auf dem aktuellen Stand sind und den Realitäten entsprechen. Bei den Veranstaltungen vergangener Jahre sind im Hinblick auf diese Angaben viele Fehler aufgetreten, sodass sie in zahlreichen Artikeln zu Leichtathletikveranstaltungen weggelassen wurden. Hier sind sie zumindest zunächst einmal mit aufgelistet.

Resultate Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

100 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sprintweltmeister Fred Kerley gewann seinen ersten großen internationalen Titel
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Fred Kerley Vereinigte Staaten USA 09,86
2 Marvin Bracy Vereinigte Staaten USA 09,88
3 Trayvon Bromell Vereinigte Staaten USA 09,88
4 Oblique Seville Jamaika JAM 09,97
5 Akani Simbine Sudafrika RSA 10,01
6 Christian Coleman Vereinigte Staaten USA 10,01
7 Abdul Hakim Sani Brown Japan JPN 10,06
8 Aaron Brown Kanada CAN 10,07

Finale: 16. Juli, 19:50 Uhr
Wind: −0,1 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Julian Wagner – ausgeschieden im 4. Vorlauf (Rang 5 in 10,21 s / Wind: +0,2 m/s)

200 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erneuter Sieg für Titelverteidiger Noah Lyles
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Noah Lyles Vereinigte Staaten USA 19,31 WL/NR
2 Kenneth Bednarek Vereinigte Staaten USA 19,77 SB000
3 Erriyon Knighton Vereinigte Staaten USA 19,80000000
4 Joseph Fahnbulleh Liberia LBR 19,84000000
5 Alexander Ogando Dominikanische Republik DOM 19,93000000
6 Jereem Richards Trinidad und Tobago TTO 20,08000000
7 Aaron Brown Kanada CAN 20,18000000
8 Luxolo Adams Sudafrika RSA 20,47000000

Finale: 21. Juli, 19:50 Uhr
Wind: +0,4 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Owen Ansah – ausgeschieden im 7. Vorlauf (Rang 4 in 20,52 s / Wind: −0,3 m/s)
  • Schweiz William Reais – ausgeschieden im 5. Vorlauf (Rang 5 in 20,71 s SB / Wind: +0,4 m/s)

400 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeister Michael Norman
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Michael Norman Vereinigte Staaten USA 44,29000
2 Kirani James Grenada GRN 44,48000
3 Matthew Hudson-Smith Vereinigtes Konigreich GBR 44,66000
4 Champion Allison Vereinigte Staaten USA 44,77000
5 Wayde van Niekerk Sudafrika RSA 44,97000
6 Bayapo Ndori Botswana BOT 45,29000
7 Christopher Taylor Jamaika JAM 45,30000
8 Jonathan Jones Barbados BAR 46,13000

Finale: 22. Juli, 19:35 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Schweiz Ricky Petrucciani – ausgeschieden im 3. Vorlauf (Rang 5 in 46,60 s)

800 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zieleinlauf: Emmanuel Korir vor Djamel Sedjati und Marco Arop
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Emmanuel Kipkurui Korir Kenia KEN 1:43,71 SB
2 Djamel Sedjati Algerien ALG 1:44,14000
3 Marco Arop Kanada CAN 1:44,28000
4 Emmanuel Wanyonyi Kenia KEN 1:44,54000
5 Slimane Moula Algerien ALG 1:44,85000
6 Gabriel Tual Frankreich FRA 1:45,49000
7 Peter Bol Australien AUS 1:45,51000
8 Wycliffe Kinyamal Kenia KEN 1:47,07000

Finale: 23. Juli, 18:10 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Marc Reuther – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 5 in 1:50,75 min)

1500 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jake Wightman siegte überraschend vor Jakob Ingebrigtsen
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Jake Wightman Vereinigtes Konigreich GBR 3:29,23 WL
2 Jakob Ingebrigtsen Norwegen NOR 3:29,47 SB
3 Mohamed Katir Spanien ESP 3:29,90 SB
4 Mario García Spanien ESP 3:30,20 PB
5 Josh Kerr Vereinigtes Konigreich GBR 3:30,60 SB
6 Timothy Cheruiyot Kenia KEN 3:30,69 SB
7 Abel Kipsang Kenia KEN 3:31,21000
8 Teddese Lemi Athiopien ETH 3:32,98 SB

Finale: 19. Juli, 19:30 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Christoph Kessler – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 10 in 3:37,57 min)

5000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jakob Ingebrigtsen – Weltmeister über 5000 Meter nach Platz zwei über 1500 Meter
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Jakob Ingebrigtsen Norwegen NOR 13:09,24000
2 Jacob Krop Kenia KEN 13:09,98000
3 Oscar Chelimo Uganda UGA 13:10,20 SB
4 Luis Grijalva Guatemala GUA 13:10,44 SB
5 Mohammed Ahmed Kanada CAN 13:10,46000
6 Grant Fisher Vereinigte Staaten USA 13:11,65000
7 Nicholas Kimeli Kenia KEN 13:11,97000
8 Yomif Kejelcha Athiopien ETH 13:12,09000

Finale: 24. Juli, 18:05 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Sam Parsons – Finale: Rang 15 in 13:45,89 min
  • Deutschland Maximilian Thorwirth – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 16 in 13:43,02 min)
  • Deutschland Mohamed Mohumed – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 19 in 13:52,00 min)

10.000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Favoritensieg für Joshua Cheptegei
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Joshua Cheptegei Uganda UGA 27:27,43 SB
2 Stanley Mburu Kenia KEN 27:27,90 SB
3 Jacob Kiplimo Uganda UGA 27:27,97 SB
4 Grant Fisher Vereinigte Staaten USA 27:28,14000
5 Selemon Barega Athiopien ETH 27:28,39000
6 Mohammed Ahmed Kanada CAN 27:30,27000
7 Berihu Aregawi Athiopien ETH 27:31,00000
8 Daniel Mateiko Kenia KEN 27:33,57 SB

Finale: 17. Juli, 13:00 Uhr

Keine deutschsprachigen Teilnehmer

Marathon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeister Tamirat Tola beim Zieleinlauf
Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Tamirat Tola Athiopien ETH 2:05:36 CR
2 Mosinet Geremew Athiopien ETH 2:06:44000
3 Bashir Abdi Belgien BEL 2:06:48000
4 Cameron Levins Kanada CAN 2:07:09 NR
5 Geoffrey Kamworor Kenia KEN 2:07:14 SB
6 Seifu Tura Athiopien ETH 2:07:17000
7 Gabriel Geay Tansania TAN 2:07:31 SB
8 Daniel do Nascimento Brasilien BRA 2:07:35000

Datum: 17. Juli, 06:15 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Tom Gröschel – Rang 43 in 2:14:56 h

110 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grant Holloway verteidigte seinen Titel erfolgreich
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Grant Holloway Vereinigte Staaten USA 13,030000
2 Trey Cunningham Vereinigte Staaten USA 13,080000
3 Asier Martínez Spanien ESP 13,17 PB0
4 Damian Czykier Polen POL 13,320000
5 Joshua Zeller Vereinigtes Konigreich GBR 13,330000
DSQ Shane Brathwaite Barbados BAR IWR 168, TR22.6 – Regelverstoß Hürdenlauf[9]
Devon Allen Vereinigte Staaten USA IWR 162, TR16.8 – Fehlstart[10]
DNS Hansle Parchment Jamaika JAM

Finale: 17. Juli, 19:30 Uhr
Wind: +1,2 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz Jason Joseph – ausgeschieden im 1. Halbfinale (Rang 7 in 13,67 s)
  • Deutschland Gregor Traber – ausgeschieden im 3. Vorlauf (Rang 7 in 13,81 s)

400 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Finale (v. l. n. r.): Alison dos Santos, Wilfried Happio, Karsten Warholm
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Alison dos Santos Brasilien BRA 46,29 CR/SR
2 Rai Benjamin Vereinigte Staaten USA 46,89 SB000
3 Trevor Bassitt Vereinigte Staaten USA 47,39 PB000
4 Wilfried Happio Frankreich FRA 47,41 PB000
5 Khallifah Rosser Vereinigte Staaten USA 47,88000000
6 Jaheel Hyde Jamaika JAM 48,03 PB000
7 Karsten Warholm Norwegen NOR 48,42000000
8 Rasmus Mägi Estland EST 48,92000000

Finale: 19. Juli, 19:50 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

3000 m Hindernis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurz nach dem Zieleinlauf: Weltmeister Soufiane el-Bakkali, dahinter der zweitplatzierte Lamecha Girma
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Soufiane el-Bakkali Marokko MAR 8:25,13
2 Lamecha Girma Athiopien ETH 8:26,01
3 Conseslus Kipruto Kenia KEN 8:27,92
4 Getnet Wale Athiopien ETH 8:28,68
5 Abraham Kibiwot Kenia KEN 8:28,95
6 Evan Jager Vereinigte Staaten USA 8:29,08
7 Yemane Haileselassie Eritrea ERI 8:29,40
8 Hillary Bor Vereinigte Staaten USA 8:29,77

Finale: 18. Juli, 19:20 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Karl Bebendorf – ausgeschieden im 3. Vorlauf (Rang 8 in 8:25,73 min)
  • Deutschland Frederik Ruppert – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 12 in 8:45,55 min)

4 × 100 m Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athleten Zeit (s)
1 Kanada Kanada Aaron Brown
Jerome Blake
Brendon Rodney
Andre De Grasse
37,48 WL/NR
2 Vereinigte Staaten USA Christian Coleman
Noah Lyles
Elijah Hall
Marvin Bracy
37,55 SB000
3 Vereinigtes Konigreich Großbritannien Jona Efoloko (Finale)
Zharnel Hughes
Nethaneel Mitchell-Blake
Reece Prescod
im Vorlauf außerdem:
Adam Gemili
37,83 SB000
4 Jamaika Jamaika Ackeem Blake
Yohan Blake (Finale)
Oblique Seville (Finale)
Jelani Walker
im Vorlauf außerdem:
Kemar Bailey-Cole
Conroy Jones
38,06 SB000
5 Ghana Ghana Sean Safo-Antwi
Benjamin Azamati
Joseph Oduro Manu
Joseph Paul Amoah
38,07 NR000
6 Sudafrika Südafrika Emile Erasmus
Tlotliso Leotlela (Finale)
Clarence Munyai
Akani Simbine
im Vorlauf außerdem:
Henricho Bruintjies
38,10 SB000
7 Brasilien Brasilien Rodrigo do Nascimento
Felipe Bardi
Derick Silva
Erik Cardoso
38,25 SB000
DSQ Frankreich Frankreich Méba-Mickaël Zézé
Pablo Matéo
Ryan Zézé
Jimmy Vicaut

Finale: 23. Juli 2022, 19:50 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Deutschland (Kevin Kranz, Joshua Hartmann, Owen Ansah, Lucas Ansah-Peprah) – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 4 in 38,83 s)

Anmerkung:
Einige Läufer kamen nur im Finale zum Einsatz. Diese Einsätze sind jeweils in Klammern mit einer entsprechenden Anmerkung versehen.

4 × 400 m Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Silbermedaillengewinner Jamaika erreichte das Ziel mit Christopher Taylor als Schlussläufer knapp vor Belgien mit Kevin Borlée
Platz Land Athleten Zeit (min)
1 Vereinigte Staaten USA Elija Godwin
Michael Norman (Finale)
Bryce Deadmon
Champion Allison (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Vernon Norwood
Trevor Bassitt
2:56,17 WL
2 Jamaika Jamaika Akeem Bloomfield
Nathon Allen (Finale)
Jevaughn Powell
Christopher Taylor (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Karayme Bartley
Anthony Cox
2:58,58 SB
3 Belgien Belgien Dylan Borlée
Julien Watrin
Alexander Doom (Finale)
Kevin Borlée
im Vorlauf außerdem:
Jonathan Sacoor
2:58,72 SB
4 Japan Japan Fuga Sato
Kaitō Kawabata
Julian Jrummi Walsh
Yuki Joseph Nakajima
2:59,51 AS
5 Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago Dwight St. Hillaire
Jereem Richards
Shakeem Mc Kay (Finale)
Asa Guevara
im Vorlauf außerdem:
Kashief King
3:00,03 SB
6 Botswana Botswana Zibane Ngozi
Leungo Scotch
Isaac Makwala
Bayapo Ndori (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Keitumetse Maitsec
3:00,14 PB
7 Frankreich Frankreich Thomas Jordier
Loïc Prevot
Simon Boypa
Téo Andant
3:01,35 SB
8 Tschechien Tschechien Matěj Krsek
Pavel Maslák
Michal Desenský
Patrik Šorm
3:01,63 NR

Finale: 24. Juli, 19:35Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Deutschland (Marvin Schlegel, Manuel Sanders, Marc Koch, Patrick Schneider) – ausgeschieden im 2. Vorlauf (Rang 6 in 3:04.21 min)

Anmerkung:
Einige Läufer kamen nur im Finale zum Einsatz. Diese Einsätze sind jeweils in Klammern mit einer entsprechenden Anmerkung versehen.

20 km Gehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Toshikazu Yamanishi Japan JPN 1:19:07 SB
2 Kōki Ikeda Japan JPN 1:19:14000
3 Perseus Karlström Schweden SWE 1:19:18 SB
4 Samuel Gathimba Kenia KEN 1:19:25 SB
5 Brian Pintado Ecuador ECU 1:19:34 SB
6 Caio Bonfim Brasilien BRA 1:19:51000
7 Álvaro Martín Spanien ESP 1:20:19000
8 Hiroto Jusho Japan JPN 1:20:39000

Datum: 15. Juli, 15:10 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Christopher LinkeDNF

35 km Gehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Massimo Stano wurde erster Weltmeister auf dieser neuen Distanz für die Geher
Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Massimo Stano Italien ITA 2:23:14 CR
2 Masatora Kawano Japan JPN 2:23:15 AS
3 Perseus Karlström Schweden SWE 2:23:44 PB
4 Brian Pintado Ecuador ECU 2:24:37 AM
5 He Xianghong China Volksrepublik CHN 2:24:45 NR
6 Evan Dunfee Kanada CAN 2:25:02 NA
7 Caio Bonfim Brasilien BRA 2:25:14 NR
8 Eider Arévalo Kolumbien COL 2:25:21 NR

Datum: 24. Juli, 6:15 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Hochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mutaz Essa Barshim errang seinen dritten WM-Titel in Folge
Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Mutaz Essa Barshim Katar QAT 2,37 WL
2 Woo Sang-hyeok Korea Sud KOR 2,35 NR
3 Andrij Prozenko Ukraine UKR 2,33 SB
4 Gianmarco Tamberi Italien ITA 2,33 SB
5 Shelby McEwen Vereinigte Staaten USA 2,30000
6 Django Lovett Kanada CAN 2,27000
Luis Zayas Kuba CUB 2,27000
8 Tomohiro Shinno Japan JPN 2,27000

Finale: 18. Juli, 17:45 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Mateusz Przybylko – Finale: Rang 12 mit 2,24 m
  • Deutschland Tobias Potye – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 9 mit 2,21 m)
  • Schweiz Loïc Gasch – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 11 mit 2,21 m)

Stabhochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Armand Duplantis – Weltmeister mit Weltrekord
Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Armand Duplantis Schweden SWE 6,21 WR
2 Christopher Nilsen Vereinigte Staaten USA 5,94000
3 Ernest John Obiena Philippinen PHI 5,94 AS
4 Thiago Braz Brasilien BRA 5,87000
5 Oleg Zernikel Deutschland GER 5,87 PB
Renaud Lavillenie Frankreich FRA 5,87000
7 Bo Kanda Lita Baehre Deutschland GER 5,87000
8 Ersu Şaşma Turkei TUR 5,80 NR

Finale: 24. Juli, 17:25 Uhr

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland Torben Blech – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (NM)

Weitsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m)
1 Wang Jianan China Volksrepublik CHN 8,36 SB
2 Miltiadis Tendoglou Griechenland GRE 8,32000
3 Simon Ehammer Schweiz SUI 8,16000
4 Maykel Massó Kuba CUB 8,15 SB
5 Steffin McCarter Vereinigte Staaten USA 8,04000
6 Marquis Dendy Vereinigte Staaten USA 8,02000
7 Murali Sreeshankar Indien IND 7,96000
8 Eusebio Cáceres Spanien ESP 7,93000

Finale: 16. Juli, 18:20 Uhr

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Schweiz Benjamin Gföhler – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 14 mit 7,41 m)

Dreisprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pedro Pichardo – Weltmeister mit Weltjahresbestleistung
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Pedro Pichardo Portugal POR 17,95 WL
2 Hugues Fabrice Zango Burkina Faso BUR 17,55 SB
3 Zhu Yaming China Volksrepublik CHN 17,31 SB
4 Andrea Dallavalle Italien ITA 17,25000
5 Emmanuel Ihemeje Italien ITA 17,17 w0
6 Donald Scott Vereinigte Staaten USA 17,14000
7 Almir dos Santos Brasilien BRA 16,87000
8 Jean-Marc Pontvianne Frankreich FRA000 16,86000

Finale: 23. Juli, 18:00 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Max Heß – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 7 mit 16,64 m)

Kugelstoßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die drei Medaillengewinner (v. l. n. r.): Josh Awotunde, Joe Kovacs und Ryan Crouser
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Ryan Crouser Vereinigte Staaten USA 22,94 CR
2 Joe Kovacs Vereinigte Staaten USA 22,89 SB
3 Josh Awotunde Vereinigte Staaten USA 22,29 PB
4 Tomas Walsh Neuseeland NZL 22,08000
5 Darlan Romani Brasilien BRA 21,92000
6 Filip Mihaljević Kroatien CRO 21,82000
7 Jacko Gill Neuseeland NZL 21,40000
8 Adrian Piperi Vereinigte Staaten USA 20,93000

Finale: 17. Juli, 18:27 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Simon Bayer – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 11 mit 19,71 m)

Diskuswurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kristjan Čeh – Weltmeister mit Meisterschaftsrekord
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Kristjan Čeh Slowenien SLO 71,13 CR
2 Mykolas Alekna Litauen LTU 69,27000
3 Andrius Gudžius Litauen LTU 67,55000
4 Daniel Ståhl Schweden SWE 67,10000
5 Simon Pettersson Schweden SWE 67,00000
6 Matthew Denny Australien AUS 66,47000
7 Alin Firfirică Rumänien ROU 65,57 SB
8 Alex Rose Samoa SAM 65,57000

Finale: 19. Juli, 18:33 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Osterreich Lukas Weißhaidinger – Finale Rang 10 mit 63,98 m
  • Deutschland Martin Wierig – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 6 mit 62,28 m)
  • Deutschland Henrik Janssen – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 8 mit 61,85 m)
  • Deutschland Torben Brandt – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 14 mit 54,11 m)

Hammerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fünfter WM-Titel in Folge für Pawel Fajdek
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Paweł Fajdek Polen POL 81,98 WL
2 Wojciech Nowicki Polen POL 81,03000
3 Eivind Henriksen Norwegen NOR 80,87 SB
4 Quentin Bigot Frankreich FRA 80,24000
5 Bence Halász Ungarn HUN 80,15 PB
6 Rudy Winkler Vereinigte Staaten USA 78,99000
7 Mychajlo Kochan Ukraine UKR 78,83 SB
8 Daniel Haugh Vereinigte Staaten USA 78,10000

Finale: 16. Juli, 12:00 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Tristan Schwandtke – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 10 mit 72,87 m)

Speerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anderson Peters verteidigte souverän seinen WM-Titel
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Anderson Peters Grenada GRN 90,54000
2 Neeraj Chopra Indien IND 88,13000
3 Jakub Vadlejch Tschechien CZE 88,09000
4 Julian Weber Deutschland GER 86,86000
5 Arshad Nadeem Pakistan PAK 86,16 SB
6 Lassi Etelätalo Finnland FIN 82,70 SB
7 Andrian Mardare Moldau Republik MDA 82,26000
8 Oliver Helander Finnland FIN 82,24000

Finale: 23. Juli, 18:35Uhr

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland Andreas Hofmann – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (NM)

Zehnkampf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltrekordinhaber Kevin Mayer wurde zum zweiten Mal Weltmeister nach 2017
Platz Athlet Land Punkte
1 Kevin Mayer Frankreich FRA 8816
2 Pierce Lepage Kanada CAN 8701
3 Zach Ziemek Vereinigte Staaten USA 8676
4 Ayden Owens-Delerme Puerto Rico PUR 8532
5 Lindon Victor Grenada GRN 8474
6 Niklas Kaul Deutschland GER 8434
7 Maicel Uibo Estland EST 8425
8 Cedric Dubler Australien AUS 8246

Finale: 23./24. Juli

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Resultate Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

100 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zehnter WM-Titel für
Shelly-Ann Fraser-Pryce
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Shelly-Ann Fraser-Pryce Jamaika JAM 10,67 CR/=WL
2 Shericka Jackson Jamaika JAM 10,73 PB0000
3 Elaine Thompson-Herah Jamaika JAM 10,810000000
4 Dina Asher-Smith Vereinigtes Konigreich GBR 10,83 =NR000
5 Mujinga Kambundji Schweiz SUI 10,910000000
6 Aleia Hobbs Vereinigte Staaten USA 10,920000000
7 Marie-Josée Ta Lou Elfenbeinküste CIV 10,930000000
8 Melissa Jefferson Vereinigte Staaten USA 11,030000000

Finale: 17. Juli, 19:50 Uhr
Wind: +0,8 m/s

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Gina Lückenkemper – ausgeschieden im 3. Halbfinale (Rang 4 in 11,08 s / Wind: +0,4 m/s)
  • Deutschland Alexandra Burghardt – ausgeschieden im 5. Vorlauf (Rang 6 in 11,29 s / Wind: +1,2 m/s)
  • Schweiz Géraldine Frey – ausgeschieden im 4. Vorlauf (Rang 5 in 11,30 s / Wind: +0,8 m/s)
  • Schweiz Ajla Del Ponte – ausgeschieden im 6. Vorlauf (Rang 5 in 11,41 s / Wind: +0,1 m/s)

200 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Shericka Jackson (hier als Führende) wurde Weltmeisterin mit neuem Meisterschaftsrekord
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Shericka Jackson Jamaika JAM 21,45 CR
2 Shelly-Ann Fraser-Pryce Jamaika JAM 21,81 SB
3 Dina Asher-Smith Vereinigtes Konigreich GBR 22,02000
4 Aminatou Seyni Nigeria NIG 22,12000
5 Abby Steiner Vereinigte Staaten USA 22,26000
6 Tamara Clark Vereinigte Staaten USA 22,32000
7 Elaine Thompson-Herah Jamaika JAM 22,39000
8 Mujinga Kambundji Schweiz SUI 22,55000

Finale: 21. Juli, 19:35 Uhr
Wind: +0,6 m/s

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Jessica-Bianca Wessolly – ausgeschieden im 3. Halbfinale (Rang 7 in 23,33 s / Wind: −0,1 m/s)
  • Deutschland Sophia Junk – ausgeschieden im 2. Vorlauf (Rang 5 in 23,27 s / Wind: −0,2 m/s)

400 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterin Shaunae Miller-Uibo
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Shaunae Miller-Uibo Bahamas BAH 49,11 WL
2 Marileidy Paulino Dominikanische Republik DOM 49,60000
3 Sada Williams Barbados BAR 49,75 NR
4 Lieke Klaver Niederlande NED 50,33000
5 Stephenie Ann McPherson Jamaika JAM 50,36000
6 Fiordaliza Cofil Dominikanische Republik DOM 50,97000
7 Candice McLeod Jamaika JAM 50,78000
8 Anna Kiełbasińska Polen POL 50,81000

Finale: 22. Juli, 19:15 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Osterreich Susanne Walli – ausgeschieden im 2. Halbfinale (Rang 8 in 52,37 s)
  • Schweiz Silke Lemmens – ausgeschieden im 5. Vorlauf (Rang 5 in 52,86 s)

800 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie im Jahr zuvor bei den Olympischen Spielen gewann Athing Mu Gold
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Athing Mu Vereinigte Staaten USA 1:56,30 WL
2 Keely Hodgkinson Vereinigtes Konigreich GBR 1:56,38 SB
3 Mary Moraa Kenia KEN 1:56,71 PB
4 Diribe Welteji Athiopien ETH 1:57,02 PB
5 Natoya Goule Jamaika JAM 1:57,90 SB
6 Raevyn Rogers Vereinigte Staaten USA 1:58,26000
7 Anita Horvat Slowenien SLO 1:59,83000
8 Ajeé Wilson Vereinigte Staaten USA 2:00,19000

Finale: 24. Juli, 18:35 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz Lore Hoffmann – ausgeschieden im 3. Halbfinale (Rang 4 in 1:59,88 min)
  • Deutschland Majtie Kolberg – ausgeschieden im 2. Halbfinale (Rang 6 in 2:01,36 min)
  • Deutschland Christina Hering – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 8 in 2:01,57 min)

1500 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Faith Kipyegon Kenia KEN 3:52,96000
2 Gudaf Tsegay Athiopien ETH 3:54,52000
3 Laura Muir Vereinigtes Konigreich GBR 3:55,28 SB
4 Freweyni Hailu Athiopien ETH 4:01,28000
5 Sofia Ennaoui Polen POL 4:01,43 SB
6 Sinclaire Johnson Vereinigte Staaten USA 4:01,63000
7 Jessica Hull Australien AUS 4:01,82000
8 Winnie Nanyondo Uganda UGA 4:01,98000

Finale: 18. Juli, 19:50 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Hanna Klein – ausgeschieden im 1. Halbfinale (Rang 8 in 4:04,62 min)
  • Deutschland Katharina Trost – ausgeschieden im 2. Halbfinale (Rang 7 in 4:05,85 min)

5000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Führungsgruppe des 5000-Meter-Laufs in der Schlussphase
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Gudaf Tsegay Athiopien ETH 14:46,29000
2 Beatrice Chebet Kenia KEN 14:46,75 SB
3 Dawit Seyaum Athiopien ETH 14:47,36000
4 Margaret Kipkemboi Kenia