Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2023 – Wikipedia

19. Leichtathletik-Weltmeisterschaften
Das Nemzeti Atlétikai Központ im Mai 2023
Das Nemzeti Atlétikai Központ im Mai 2023
Stadt Ungarn Budapest, Ungarn
Stadion Nemzeti Atlétikai Központ
Teilnehmende Länder 202
Teilnehmende Athleten 2187
Wettbewerbe 49
Eröffnung 19. August 2023
Schlusstag 27. August 2023
Chronik
Eugene 2022 Tokio 2025
Medaillenspiegel (Endstand)
Pl. Land G S B Su.
1 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 12 8 9 29
2 Kanada Kanada 4 2 6
3 Spanien Spanien 4 1 5
4 Jamaika Jamaika 3 5 4 12
5 Kenia Kenia 3 3 4 10
6 Athiopien Äthiopien 2 4 3 9
7 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 2 3 5 10
8 Niederlande Niederlande 2 1 2 5
9 Norwegen Norwegen 2 1 1 4
10 Schweden Schweden 2 1 0 3
Vollständiger Medaillenspiegel

Die 19. Leichtathletik-Weltmeisterschaften fanden vom 19. bis 27. August 2023 in der ungarischen Hauptstadt Budapest statt. Schauplatz der Wettkämpfe war primär das Nemzeti Atlétikai Központ. Die beiden Marathonläufe sowie die Wettbewerbe im Gehen wurden in den Straßen Budapests ausgetragen. Die Streckenverläufe wurden so gestaltet, dass sie an zahlreichen Sehenswürdigkeiten der ungarischen Hauptstadt vorbeiführten.

Vergabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben Budapest hatten das spanische Sevilla und die kenianische Hauptstadt Nairobi Interesse an der Ausrichtung der Veranstaltung bekundet.[1][2] In Nairobi waren im Juli 2017 die U18-Weltmeisterschaften ausgetragen worden, zahlreiche Nationen hatten unter anderem aufgrund von Sicherheitsbedenken jedoch auf einen Start verzichtet.[2] Der Präsident des Afrikanischen Leichtathletikverbandes Hamad Kalkaba Malboum hatte dem Präsidenten des Leichtathletikweltverbandes Sebastian Coe Pläne vorgestellt, die Leichtathletik-Weltmeisterschaften demnächst auf dem afrikanischen Kontinent auszutragen, wobei er Algerien, Ägypten, Kenia, Marokko, Nigeria und Südafrika für wirtschaftlich stark genug hielt, ein solches Sportereignis zu organisieren.[3] Kalkaba Malboum war allerdings der Ansicht, dass 2023 noch zu früh für eine solche Austragung sei, aber das Jahr 2025 könne dafür in Frage kommen.[3] Im Juli 2022 erhielt dann jedoch Tokio den Zuschlag für die Ausrichtung der Weltmeisterschaften 2025.[4]

Anfang Dezember 2018 vergab der Weltleichtathletikverband die Weltmeisterschaften an Budapest.[5]

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die 49 Wettbewerbe wurden 2187 Athleten und Athletinnen aus 202 Ländern gemeldet, aus Deutschland nahmen 73 Athleten und Athletinnen teil.[6][7] Teilnehmer aus Russland und Belarus wurden aufgrund des Ukrainekrieges nicht zur Teilnahme zugelassen.[8]

Teilnehmende Nationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Süden Budapests wurde für die Weltmeisterschaften das Nemzeti Atlétikai Központ gebaut, das 37.326 Zuschauer fasst.

Wettbewerbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Wettkampfprogramm gab es keine Veränderungen gegenüber den vorangegangenen Weltmeisterschaften in Eugene. Eine Disziplin – das Gehen über 35 Kilometer – wurde für Frauen und Männer auf derselben Strecke gemeinsam ausgetragen.

So gab es weiterhin 49 Wettbewerbe, je 24 für Frauen und Männer sowie einen Mixed-Wettbewerb.

Wettkampfplan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

M morgens A abends Q Qualifikation V Vorlauf ½ Halbfinale F Finale
Männer
Datum → Sa
19.
So
20.
Mo
21.
Di
22.
Mi
23.
Do
24.
Fr
25.
Sa
26.
So
27.
Wettkampf ↓ M A M A A A M A M A M A M A M A
100 m Q V ½ F
200 m V ½ F
400 m V ½ F
800 m V ½ F
1500 m V ½ F
5000 m V F
10.000 m F
Marathon F
110 m Hürden V ½ F
400 m Hürden V ½ F
3000 m Hindernis V F
4 × 100 m V F
4 × 400 m V F
20 km Gehen F
35 km Gehen F
Weitsprung Q F
Dreisprung Q F
Hochsprung Q F
Stabhochsprung Q F
Kugelstoßen Q F
Diskuswurf Q F
Hammerwurf Q F
Speerwurf Q F
Zehnkampf F F
Frauen
Datum → Sa
19.
So
20.
Mo
21.
Di
22.
Mi
23.
Do
24.
Fr
25.
Sa
26.
So
27.
Wettkampf ↓ M A M A A A M A M A M A M A M A
100 m V ½ F
200 m V ½ F
400 m V ½ F
800 m V ½ F
1500 m V ½ F
5000 m V F
10.000 m F
Marathon F
100 m Hürden V ½ F
400 m Hürden V ½ F
3000 m Hindernis V F
4 × 100 m V F
4 × 400 m V F
20 km Gehen F
35 km Gehen F
Weitsprung Q F
Dreisprung Q F
Hochsprung Q F
Stabhochsprung Q F
Kugelstoßen Q F
Diskuswurf Q F
Hammerwurf Q F
Speerwurf Q F
Siebenkampf F F
Mixed
Datum → Sa
19.
So
20.
Mo
21.
Di
22.
Mi
23.
Do
24.
Fr
25.
Sa
26.
So
27.
Wettkampf ↓ M A M A A A M A M A M A M A M A
4 × 400 m V F

Sportliche Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Leistungsniveau war auch bei diesen Weltmeisterschaften ausgesprochen hoch.

Zwei Sportler und vier Sportlerinnen gewannen mehr als einen Weltmeistertitel:

Folgende Sportler hatten bereits früher Gold bei Weltmeisterschaften errungen:

  • Noah Lyles (USA) – 200-Meter-Lauf, Wiederholung seiner Erfolge von 2019 und 2022/außerdem Weltmeister über 100 Meter 2023 sowie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel 2019 und 2023 – damit jetzt sechsfacher Weltmeister
  • Yulimar Rojas (Venezuela) – Dreisprung, Wiederholung ihrer Erfolge von 2017, 2019 und 2022 – damit jetzt vierfache Weltmeisterin
  • Shericka Jackson (Jamaika) – 200-Meter-Lauf, Wiederholung ihres Erfolgs von 2019/außerdem Weltmeisterin mit der 4-mal-400-Meter-Staffel der Frauen 2015 sowie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel 2019 – damit jetzt vierfache Weltmeisterin
  • Faith Kipyegon (Kenia) – 1500-Meter-Lauf, Wiederholung ihrer Erfolge von 2017 und 2022/außerdem 2023 Weltmeisterin über 5000 Meter – damit jetzt vierfache Weltmeisterin
  • Joshua Cheptegei (Uganda) – 10.000-Meter-Lauf, Wiederholung seiner Erfolge von 2019 und 2022 – damit jetzt dreifacher Weltmeister
  • Grant Holloway (USA) – 110-Meter-Hürdenlauf, Wiederholung seiner Erfolge von 2019 und 2022 – damit jetzt dreifacher Weltmeister
  • Karsten Warholm (Norwegen) – 400-Meter-Hürdenlauf, Wiederholung seiner Erfolge von 2017 und 2019 – damit jetzt dreifacher Weltmeister
  • Jakob Ingebrigtsen (Norwegen) – 5000-Meter-Lauf, Wiederholung seines Erfolgs von 2022 – damit jetzt zweifacher Weltmeister
  • Soufiane el-Bakkali (Marokko) – 3000-Meter-Hindernislauf, Wiederholung seines Erfolgs von 2022 – damit jetzt zweifacher Weltmeister
  • Armand Duplantis (Schweden) – Stabhochsprung, Wiederholung seines Erfolgs von 2022 – damit jetzt zweifacher Weltmeister
  • Ryan Crouser (USA) – Kugelstoßen, Wiederholung seines Erfolgs von 2022 – damit jetzt zweifacher Weltmeister
  • Katie Moon (USA) – Stabhochsprung, Wiederholung ihres Erfolgs von 2022 – damit jetzt zweifache Weltmeisterin
  • Chase Ealey (USA) – Kugelstoßen, Wiederholung ihres Erfolgs von 2022 – damit jetzt zweifache Weltmeisterin
  • Daniel Ståhl (Schweden) – Diskuswurf, Wiederholung seines Erfolgs von 2019 – damit jetzt zweifacher Weltmeister
  • Katarina Johnson-Thompson (Großbritannien) – Siebenkampf, Wiederholung ihres Erfolgs von 2019 – damit jetzt zweifache Weltmeisterin
  • Danielle Williams (Jamaika) – 100-Meter-Hürdenlauf, Wiederholung ihres Erfolgs von 2015 – damit jetzt zweifache Weltmeisterin
  • Gudaf Tsegay (Äthiopien) – 10.000-Meter-Lauf/außerdem 2022 Weltmeisterin über 5000 Meter – damit jetzt zweifache Weltmeisterin
  • Marileidy Paulino (Dominikanische Republik) – 400-Meter-Lauf/2022 außerdem Siegerin mit der 4-mal-400-Meter-Mixed-Staffel – damit jetzt zweifache Weltmeisterin
  • Vernon Norwood (USA) – 4-mal-400-Meter-Staffel der Männer, Wiederholung seines Erfolgs von 2022 – damit jetzt zweifacher Weltmeister
  • Trevor Bassitt (USA) – 4-mal-400-Meter-Staffel der Männer, Wiederholung seines Erfolgs von 2022 – damit jetzt zweifacher Weltmeister
  • Rai Benjamin (USA) – 4-mal-400-Meter-Staffel der Männer, Wiederholung seines Erfolgs von 2019 – damit jetzt zweifacher Weltmeister

Vorbemerkung zu den Resultaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zeiten, Weiten und Punkte der jeweils acht Disziplinbesten sind in den folgenden Tabellen wie üblich aufgeführt.

Zusätzlich sind Besonderheiten mit verschiedenen Kürzeln benannt:

  • WR: Weltrekord
  • CR: Championshiprekord
  • Kontinentalrekorde (AR: area records) – AS: Asienrekord/SR: Südamerikarekord/OZ: Ozeanienrekord
  • NR: nationaler Rekord
  • DR: deutscher Rekord
  • WL: Weltjahresbestleistung
  • e: egalisiert
  • DSQ: disqualifiziert
  • DNS: nicht am Start (did not start)
  • DNF: Wettkampf nicht beendet (did not finish)
  • NM: ohne gültigen Versuch nicht in der Wertung (no measure)
  • w: Rückenwindunterstützung über dem erlaubten Limit von 2,0 m/s
  • IWR: Internationale Wettkampfregeln
  • TR: Technische Regeln

Mit übernommen aus den Quellenangaben wurden auch personenbezogene Bestleistungen:

  • PB: persönliche Bestleistung
  • SB: Saisonbestleistung

In Bezug auf die personenbezogenen Bestleistungen besteht Unsicherheit, ob diese auf dem aktuellen Stand sind und den Realitäten entsprechen. Bei den Veranstaltungen vergangener Jahre sind im Hinblick auf diese Angaben viele Fehler aufgetreten, sodass sie in zahlreichen Artikeln zu Leichtathletikveranstaltungen weggelassen wurden. Hier sind sie zumindest zunächst einmal mit aufgelistet.

Resultate Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

100 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der dreifache Weltmeister Noah Lyles in Jubelpose
Noah Lyles – dreifacher Weltmeister von Budapest
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Noah Lyles Vereinigte Staaten USA 09,83 WL PB
2 Letsile Tebogo Botswana BWA 09,88 NR0000
3 Zharnel Hughes Vereinigtes Konigreich GBR 09,880000000
4 Oblique Seville Jamaika JAM 09,880000000
5 Christian Coleman Vereinigte Staaten USA 09,920000000
6 Abdul Hakim Sani Brown Japan JPN 10,040000000
7 Ferdinand Omanyala Kenia KEN 10,070000000
8 Ryiem Forde Jamaika JAM 10,080000000

Finale: 20. August, 19:10 Uhr
Wind: ±0,0 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Julian Wagner – ausgeschieden im siebten Vorlauf (Rang 41 in 10,31 s/Wind: −0,1 m/s)
  • Osterreich Markus Fuchs – ausgeschieden im siebten Vorlauf (Rang 46 in 10,43 s/Wind: −0,1 m/s)

200 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Noah Lyles Vereinigte Staaten USA 19,52
2 Erriyon Knighton Vereinigte Staaten USA 19,75
3 Letsile Tebogo Botswana BWA 19,81
4 Zharnel Hughes Vereinigtes Konigreich GBR 20,02
5 Kenneth Bednarek Vereinigte Staaten USA 20,07
6 Andre De Grasse Kanada CAN 20,14
7 Alexander Ogando Dominikanische Republik DOM 20,23
8 Andrew Hudson Jamaika JAM 20,40
9 Joseph Fahnbulleh Liberia LBR 20,57

Finale: 25. August, 21:54 Uhr
Wind: Wind: −0,1 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz William Reais – ausgeschieden im ersten Halbfinale (Rang 21 in 20,67 s/Wind: −0,1 m/s)
  • Deutschland Joshua Hartmann – ausgeschieden im dritten Vorlauf (Rang 25 in 20,51 s/Wind: −1,4 m/s)

400 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Antonio Watson setzte sich in einem engen Rennen über 400 Meter durch.
In einem engen Rennen setzte sich Antonio Watson als Sieger durch
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Antonio Watson Jamaika JAM 44,22
2 Matthew Hudson-Smith Vereinigtes Konigreich GBR 44,31
3 Quincy Hall Vereinigte Staaten USA 44,37
4 Vernon Norwood Vereinigte Staaten USA 44,39
5 Sean Bailey Jamaika JAM 44,96
6 Håvard Bentdal Ingvaldsen Norwegen NOR 45,08
7 Wayde van Niekerk Sudafrika ZAF 45,11
DSQ Kirani James Grenada GRD

Finale: 24. August, 21:34 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

800 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Läufer im Finale über 800 Meter
Finale über 800 Meter
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Marco Arop Kanada CAN 1:44,24
2 Emmanuel Wanyonyi Kenia KEN 1:44,53
3 Ben Pattison Vereinigtes Konigreich GBR 1:44,83
4 Adrián Ben Spanien ESP 1:44,91
5 Slimane Moula Algerien ALG 1:44,95
6 Tshepiso Masalela Botswana BWA 1:45,57
7 Bryce Hoppel Vereinigte Staaten USA 1:46,02
DSQ Djamel Sedjati Algerien ALG

Finale: 26. August, 20:32 Uhr

Keine Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

1500 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein dicht gedrängter Zieleinlauf, in der Bildmitte Josh Kerr mit Sonnenbrille beim Triumphschrei, rechts Jakob Ingebrigtsen, links Narve Gilje Nordås, der nur teilweise im Bild ist.
Ein dicht gedrängter Zieleinlauf
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Josh Kerr Vereinigtes Konigreich GBR 3:29,38 SB
2 Jakob Ingebrigtsen Norwegen NOR 3:29,56000
3 Narve Gilje Nordås Norwegen NOR 3:29,68000
4 Abel Kipsang Kenia KEN 3:29,89000
5 Yared Nuguse Vereinigte Staaten USA 3:30,25000
6 Mario García Spanien ESP 3:30,26000
7 Cole Hocker Vereinigte Staaten USA 3:30,70 PB
8 Reynold Kipkorir Cheruiyot Kenia KEN 3:30,78000

Finale: 23. August, 21:15 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Luxemburg Charles Grethen – ausgeschieden im zweiten Halbfinale (Rang 7 in 3:36,18 min)
  • Schweiz Tom Elmer – ausgeschieden im zweiten Halbfinale (Rang 11 in 3:38,33 min)
  • Deutschland Amos Bartelsmeyer – ausgeschieden im ersten Vorlauf (Rang 7 in 3:35,44 min)
  • Osterreich Raphael Pallitsch – ausgeschieden im vierten Vorlauf (Rang 12 in 3:36,47 min PB)

5000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spitzengruppe im Rennen über 5000 Meter
Im Rennen über 5000 Meter
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Jakob Ingebrigtsen Norwegen NOR 13:11,30 SB
2 Mohamed Katir Spanien ESP 13:11,44000
3 Jacob Krop Kenia KEN 13:12,28000
4 Luis Grijalva Guatemala GTM 13:12,50000
5 Yomif Kejelcha Athiopien ETH 13:12,51000
6 Hagos Gebrhiwet Athiopien ETH 13:12,65000
7 Mohammed Ahmed Kanada CAN 13:12,92000
8 Berihu Aregawi Athiopien ETH 13:12,99000

Finale: 27. August, 20:20 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz Jonas Raess – ausgeschieden im zweiten Vorlauf (Rang 22 in 13:37,84 min)
  • Deutschland Sam Parsons – ausgeschieden im ersten Vorlauf (Rang 39 in 14:03,14 min)

10.000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Joshua Cheptegei mit der ugandischen Landesfahne nach seinem dritten WM-Titel über 10.000 Meter
Joshua Cheptegei bereits mit seinem dritten WM-Titel in Folge
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Joshua Cheptegei Uganda UGA 27:51,42 SB
2 Daniel Simiu Ebenyo Kenia KEN 27:52,60000
3 Selemon Barega Athiopien ETH 27:52,72000
4 Berihu Aregawi Athiopien ETH 27:55,71000
5 Benard Kibet Kenia KEN 27:56,27000
6 Mohammed Ahmed Kanada CAN 27:56,43 SB
7 Rodrigue Kwizera Burundi BDI 28:00,29 SB
8 Nicholas Kipkorir Kimeli Kenia KEN 28:03,38000

Datum: 20. August, 18:25 Uhr

Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland Nils Voigt – Rang 21 in 29:06,79 min

Marathon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marathonweltmeister Victor Kiplangat
Victor Kiplangat
Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Victor Kiplangat Uganda UGA 2:08:53000
2 Maru Teferi Israel ISR 2:09:12 SB
3 Leul Gebresilase Athiopien ETH 2:09:19000
4 Tebello Ramakongoana Lesotho LSO 2:09:57 PB
5 Stephen Kissa Uganda UGA 2:10:22000
6 Milkesa Mengesha Athiopien ETH 2:10:43000
7 Hassan Chahdi Frankreich FRA 2:10:45 SB
8 Titus Kipruto Kenia KEN 2:10:47000

Datum: 27. August, 6:59 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

110 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Weltmeister über 110 Meter Hürden Grant Holloway mit Fahne und strahlendem Gesicht
Zum dritten Mal in Folge der WM-Titel für Grant Holloway
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Grant Holloway Vereinigte Staaten USA 12,96 SB
2 Hansle Parchment Jamaika JAM 13,07 SB
3 Daniel Roberts Vereinigte Staaten USA 13,09000
4 Freddie Crittenden Vereinigte Staaten USA 13,16 SB
5 Shunsuke Izumiya Japan JPN 13,19000
6 Sasha Zhoya Frankreich FRA 13,26000
7 Jason Joseph Schweiz CHE 13,28000
8 Wilhem Belocian Frankreich FRA 13,32000

Finale: 21. August, 21:40 Uhr
Wind: ±0,0 m/s

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Schweiz Finley Gaio – ausgeschieden im vierten Vorlauf (Rang 26 in 13,61 s/Wind: −0,3 m/s)

400 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der nach seiner Verletzung im Vorjahr wiedererstarkte Karsten Warholm mit Landesfahne
Karsten Warholm – nach seiner Verletzung im Vorjahr wieder ganz vorn
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Karsten Warholm Norwegen NOR 46,89
2 Kyron McMaster Jungferninseln Britische VGB 47,34
3 Rai Benjamin Vereinigte Staaten USA 47,56
4 Roshawn Clarke Jamaika JAM 48,07
5 Alison dos Santos Brasilien BRA 48,10
6 Trevor Bassitt Vereinigte Staaten USA 48,22
7 Rasmus Mägi Estland EST 48,33
8 Joshua Abuaku Deutschland GER 48,53

Finale: 23. August, 21:50 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Emil Agyekum – ausgeschieden im zweiten Halbfinale (Rang 5 in 48,71 s)
  • Deutschland Constantin Preis – ausgeschieden im ersten Vorlauf (Rang 6 in 49,45 s)
  • Schweiz Dany Brand – ausgeschieden im dritten Vorlauf (Rang 5 in 49,65 s)

3000 m Hindernis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hindernisweltmeister Soufiane el-Bakkali beim Überqueren eines Hindernisses
Soufiane el-Bakkali – ein souveräner Titelverteidiger
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Soufiane el-Bakkali Marokko MAR 8:03,53000
2 Lamecha Girma Athiopien ETH 8:05,44000
3 Abraham Kibiwot Kenia KEN 8:11,98000
4 Leonard Kipkemoi Bett Kenia KEN 8:12,26000
5 George Beamish Neuseeland NZL 8:13,46000
6 Ryūji Miura Japan JPN 8:13,70000
7 Simon Kiprop Koech Kenia KEN 8:14,37000
8 Jean-Simon Desgagnés Kanada CAN 8:15,58 PB

Finale: 22. August, 21:42 Uhr

Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland Karl Bebendorf – ausgeschieden im dritten Vorlauf (Rang 8 in 8:22,33 min)

4 × 100 m Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeister und Weltmeisterinnen der Sprinstaffeln präsentieren sich gemeinsam vor zwei Landesfahnen.
Hier in Budapest liefen Frauen und Männer der USA zum Titelgewinn in der Sprintstaffel
Platz Land Athleten Zeit (min)
1 Vereinigte Staaten USA Christian Coleman
Fred Kerley
Brandon Carnes
Noah Lyles (Finale)
im Vorlauf außerdem:
J. T. Smith
37,38 WL
2 Italien Italien Roberto Rigali
Marcell Jacobs
Lorenzo Patta
Filippo Tortu
37,62 SB
3 Jamaika Jamaika Ackeem Blake
Oblique Seville
Ryiem Forde
Rohan Watson
37,76000
4 Vereinigtes Konigreich Großbritannien Jeremiah Azu
Zharnel Hughes (Finale)
Adam Gemili
Eugene Amo-Dadzie
im Vorlauf außerdem:
Jona Efoloko
37,80 SB
5 Japan Japan Ryūichirō Sakai
Hiroki Yanagita
Yūki Koike
Abdul Hakim Sani Brown
37,83000
6 Frankreich Frankreich Méba-Mickaël Zézé
Pablo Matéo
Ryan Zézé
Mouhamadou Fall
38,06000
DNF Sudafrika Südafrika Shaun Maswanganyi
Benjamin Richardson
Clarence Munyai
Akani Simbine
DSQ Brasilien Brasilien Rodrigo do Nascimento
Jorge Vides (Finale)
Erik Cardoso
Felipe Bardi
im Vorlauf außerdem:
Paulo André Camilo

Finale: 26. August, 21:42 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

4 × 400 m Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Athleten Zeit (s)
1 Vereinigte Staaten USA Quincy Hall (Finale)
Vernon Norwood (Finale)
Justin Robinson
Rai Benjamin (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Trevor Bassitt
Matthew Boling
Christopher Bailey
2:57,31 WL
2 Frankreich Frankreich Ludvy Vaillant
Gilles Biron (Finale)
David Sombé
Téo Andant
im Vorlauf außerdem:
Loïc Prévot
2:58,45 NR
3 Vereinigtes Konigreich Großbritannien Alex Haydock-Wilson
Charlie Dobson
Lewis Davey
Rio Mitcham
2:58,71 SB
4 Jamaika Jamaika Rusheen McDonald
Roshawn Clarke (Finale)
Zandrion Barnes
Antonio Watson (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Jevaughn Powell
D’Andre Anderson
2:59,34 SB
5 Indien Indien Muhammed Anas
Amoj Jacob
Muhammed Ajmal Variyathodi
Rajesh Ramesh
2:59,92000
6 Niederlande Niederlande Isayah Boers (Finale)
Terrence Agard
Ramsey Angela
Isaya Klein Ikkink
im Vorlauf außerdem:
Liemarvin Bonevacia
3:00,40000
7 Italien Italien Edoardo Scotti
Riccardo Meli (Finale)
Lorenzo Benati
Davide Re
im Vorlauf außerdem:
Alessandro Sibilio
3:01,23000
DSQ Botswana Botswana Zibane Ngozi
Baboloki Thebe
Laone Ditshetelo
Leungo Scotch

Finale: 27. August, 21:36 Uhr

Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland Deutschland (Jean Paul Bredau, Marvin Schlegel, Marc Koch, Manuel Sanders) – ausgeschieden im zweiten Vorlauf (Rang 11 in 3:00,67 min, SB)

20 km Gehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Álvaro Martín und María Pérez García, Deppelweltmeister und Doppelweltmeisterin auf den Gehstrecken präsentieren ihre Goldmedaillen.
Álvaro Martín und María Pérez García – die spanischen Titelträger auf beiden Geh-Strecken
Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Álvaro Martín Spanien ESP 1:17:32 WL
2 Perseus Karlström Schweden SWE 1:17:39 NR
3 Caio Bonfim Brasilien BRA 1:17:47 NR
4 Evan Dunfee Kanada CAN 1:18:03 NR
5 Christopher Linke Deutschland GER 1:18:12 NR
6 Veli-Matti Partanen Finnland FIN 1:18:22 NR
7 Brian Pintado Ecuador ECU 1:18:26 PB
8 Declan Tingay Australien AUS 1:18:30 PB

Datum: 19. August, 10:49 Uhr

Keine weiteren Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

35 km Gehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Álvaro Martín Spanien ESP 2:24:30 NR
2 Brian Pintado Ecuador ECU 2:24:34 SR
3 Masatora Kawano Japan JPN 2:25:12 SB
4 Evan Dunfee Kanada CAN 2:25:28 SB
5 Christopher Linke Deutschland GER 2:25:35 NR
6 Tomohiro Noda Japan JPN 2:25:50000
7 Massimo Stano Italien ITA 2:25:59 SB
8 Perseus Karlström Schweden SWE 2:27:03 SB

Datum: 24. August, 7:00 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Hochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tamberi im azurblauen Trikot zeigt seine Armmuskulatur
Gianmarco Tamberi nach seinem Sieg
Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Gianmarco Tamberi Italien ITA 2,36 WLe
2 JuVaughn Harrison Vereinigte Staaten USA 2,36 WLe
3 Mutaz Essa Barshim Katar QAT 2,330000
4 Luis Zayas Kuba CUB 2,33 PB0
5 Tobias Potye Deutschland GER 2,330000
6 Woo Sang-hyeok Korea Sud KOR 2,290000
7 Shelby McEwen Vereinigte Staaten USA 2,29 SB0
8 Ryōichi Akamatsu Japan JPN 2,250000
Brandon Starc Australien AUS 2,250000

Finale: 22. August, 19:58 Uhr

Keine weiteren Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

Stabhochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stabhochsprungweltmeister Armand Duplantis mit Fahne über dem Kopf und umgehängter Goldmedaille
Auch hier in Budapest beherrschte Armand Duplantis den Stabhochsprung nach Belieben
Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Armand Duplantis Schweden SWE 6,100000
2 Ernest John Obiena Philippinen PHL 6,00 ASe
3 Kurtis Marschall Australien AUS 5,95 PB0
Christopher Nilsen Vereinigte Staaten USA 5,95 SB0
5 Thibaut Collet Frankreich FRA 5,90 PB0
6 Huang Bokai China Volksrepublik CHN 5,75 PB0
7 Ben Broeders Belgien BEL 5,750000
8 Zach McWorther Vereinigte Staaten USA 5,750000

Finale: 26. August, 19:08 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Oleg Zernikel – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 14 mit 5,70 m, SB)
  • Deutschland Gillian Ladwig – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 22 mit 5,35 m)
  • Schweiz Dominik Alberto – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 29 NM)

Weitsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitsprungsprungweltmeister Miltiadis Tendoglou bei einem seiner Sprünge
In einem spannenden Wettbewerb sprang der aktuelle Olympiasieger Miltiadis Tendoglou zu seinem ersten WM-Titel
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Miltiadis Tendoglou Griechenland GRC 8,52000
2 Wayne Pinnock Jamaika JAM 8,50000
3 Tajay Gayle Jamaika JAM 8,27000
4 Carey McLeod Jamaika JAM 8,27000
5 Wang Jianan China Volksrepublik CHN 8,05000
6 Thobias Montler Schweden SWE 8,00000
7 Radek Juška Tschechien CZE 7,98000
8 William Williams Vereinigte Staaten USA 7,94000

Finale: 24. August, 19:30 Uhr

Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Schweiz Simon Ehammer – Rang 9 mit 7,87 m[9]

Dreisprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hugues Fabrice Zango, Weltmeister im Dreisprung zeigt sich dem Publikum mi seiner Landesfahne.
Nach Bronze 2019 und Silber 2022 gab es nun Gold für Hugues Fabrice Zango
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Hugues Fabrice Zango Burkina Faso BFA 17,64000
2 Lázaro Martínez Kuba CUB 17,41000
3 Cristian Nápoles Kuba CUB 17,40 PB
4 Zhu Yaming China Volksrepublik CHN 17,15000
5 Yasser Triki Algerien ALG 17,01000
6 Fang Yaoqing China Volksrepublik CHN 17,01000
7 Will Claye Vereinigte Staaten USA 16,99 SB
8 Emmanuel Ihemeje Italien ITA 16,91000

Finale: 21. August, 19:40 Uhr

Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland Max Heß – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 10 mit 16,48 m)

Kugelstoßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kugelstoßweltmeister Ryan Crouser bei einem Stoß
Gold für den zweifachen Olympiasieger, Weltrekordinhaber und Titelverteidiger Ryan Crouser
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Ryan Crouser Vereinigte Staaten USA 23,51 CR
2 Leonardo Fabbri Italien ITA 22,34000
3 Joe Kovacs Vereinigte Staaten USA 22,12000
4 Tomas Walsh Neuseeland NZL 22,05000
5 Payton Otterdahl Vereinigte Staaten USA 21,86000
6 Jacko Gill Neuseeland NZL 21,76000
7 Filip Mihaljević Kroatien CRO 21,57000
8 Darlan Romani Brasilien BRA 21,41000

Finale: 19. August, 20:37 Uhr

Keine Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

Diskuswurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Daniel Ståhl, Weltmeister im Diskuswurf, klatscht Beifall.
Nach 2019 wurde Daniel Ståhl erneut Weltmeister
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Daniel Ståhl Schweden SWE 71,46 CR
2 Kristjan Čeh Slowenien SVN 70,02000
3 Mykolas Alekna Litauen LTU 68,85000
4 Matthew Denny Australien AUS 68,24 NR
5 Fedrick Dacres Jamaika JAM 66,72000
6 Andrius Gudžius Litauen LTU 66,16000
7 Lukas Weißhaidinger Osterreich AUT 65,54000
8 Henrik Janssen Deutschland GER 63,80000

Finale: 21. August, 20:30 Uhr

Weitere Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Steven Richter – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 9 mit 63,37 m)
  • Deutschland Daniel Jasinski – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 10 mit 63,36 m)

Hammerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Überraschungsweltmeister Ethan Katzberg mit seiner Tasche
Überraschungsweltmeister Ethan Katzberg
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Ethan Katzberg Kanada CAN 81,25 NR
2 Wojciech Nowicki Polen POL 81,02 00
3 Bence Halász Ungarn HUN 80,82 SB
4 Paweł Fajdek Polen POL 80,00 SB
5 Mychajlo Kochan Ukraine UKR 79,59 SB
6 Daniel Haugh Vereinigte Staaten USA 78,64 SB
7 Eivind Henriksen Norwegen NOR 77,06 SB
8 Rudy Winkler Vereinigte Staaten USA 77,04 SB

Finale: 20. August, 17:50 Uhr

Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland Sören Klose – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 22 mit 72,23 m)
  • Deutschland Merlin Hummel – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (NM)

Speerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Speerwurfweltmeister Neeraj Chopra mit Jackett bei einer feierlichen Ehrung
Speerwurfweltmeister Neeraj Chopra
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Neeraj Chopra Indien IND 88,17
2 Arshad Nadeem Pakistan PAK 87,82
3 Jakub Vadlejch Tschechien CZE 86,67
4 Julian Weber Deutschland GER 85,79
5 Kishore Jena Indien IND 84,77
6 D. P. Manu Indien IND 84,14
7 Oliver Helander Finnland FIN 83,38
8 Edis Matusevičius Litauen LTU 82,29

Finale: 27. August, 20:16 Uhr

Keine weiteren Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

Zehnkampf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zehnkämpfer kurz nach dem Start der Abschlussdisziplin, des Rennens über 1500 Meter
Kurz nach dem Start der Abschlussdisziplin, des Rennens über 1500 Meter
Platz Athlet Land Punkte
1 Pierce LePage Kanada CAN 8909 WL
2 Damian Warner Kanada CAN 8804 SB
3 Lindon Victor Grenada GRD 8756 NR
4 Karel Tilga Estland EST 8681 PB
5 Leo Neugebauer Deutschland GER 8645000
6 Janek Õiglane Estland EST 8524 SB
7 Harrison Williams Vereinigte Staaten USA 8500000
8 Markus Rooth Norwegen NOR 8491000

Datum: 25./26. August

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Resultate Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

100 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

100-Meter-Siegerin Sha’Carri Richardson präsentiert sich mit Landesfahne.
Sha’Carri Richardson – Weltmeisterin mit Championshiprekord
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Sha’Carri Richardson Vereinigte Staaten USA 10,65 CR WL
2 Shericka Jackson Jamaika JAM 10,720000000
3 Shelly-Ann Fraser-Pryce Jamaika JAM 10,77 SB0000
4 Marie-Josée Ta Lou Elfenbeinküste CIV 10,810000000
5 Julien Alfred Saint Lucia LCA 10,930000000
6 Ewa Swoboda Polen POL 10,970000000
7 Brittany Brown Vereinigte Staaten USA 10,970000000
8 Dina Asher-Smith Vereinigtes Konigreich GBR 11,000000000
9 Tamari Davis Vereinigte Staaten USA 11,030000000

Finale: 21. August, 21:50 Uhr
Wind: −0,2 m/s

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz Mujinga Kambundji – ausgeschieden im zweiten Halbfinale (Rang 13 in 11,04 s SB/Wind: −0,4 m/s)
  • Deutschland Gina Lückenkemper – ausgeschieden im ersten Halbfinale (Rang 16 in 11,18 s/Wind: −0,4 m/s)
  • Schweiz Géraldine Frey – ausgeschieden im dritten Halbfinale (Rang 24 in 11,28 s/Wind: −0,1 m/s)
  • Luxemburg Patrizia van der Weken – ausgeschieden im sechsten Vorlauf (Rang 33 in 11,38 s/Wind: +0,9 m/s)
  • Deutschland Rebekka Haase – ausgeschieden im siebten Vorlauf (Rang 36 in 11,43 s/Wind: +0,2 m/s)
  • Schweiz Salomé Kora – ausgeschieden im zweiten Vorlauf (Rang 47 in 12,18 s/Wind: −0,8 m/s)

200 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 200-Meter-Weltmeisterin Shericka Jackson winkt mit umgehängter Medaille ins Publikum.
In einem starken Rennen siegte Titelverteidigerin Shericka Jackson
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Shericka Jackson Jamaika JAM 21,41 CR WL
2 Gabrielle Thomas Vereinigte Staaten USA 21,81000000
3 Sha'Carri Richardson Vereinigte Staaten USA 21,92 PB000
4 Julien Alfred Saint Lucia LCA 22,05000000
5 Daryll Neita Vereinigtes Konigreich GBR 22,16 PB000
6 Anthonique Strachan Bahamas BAH 22,29000000
7 Dina Asher-Smith Vereinigtes Konigreich GBR 22,34000000
8 Marie-Josée Ta Lou Elfenbeinküste CIV 22,64000000

Finale: 25. August, 21:42 Uhr
Wind: −0,2 m/s

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz Léonie Pointet – ausgeschieden im ersten Vorlauf (Rang 5 in 23,16 s PB/Wind: −0,4 m/s)
  • Osterreich Susanne Gogl-Walli – ausgeschieden im dritten Halbfinale (Rang 13 in 23,38 s/Wind: −0,4 m/s)

400 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marileidy Paulino, Weltmeisterin über 400 Meter, während eines Rennens
Marileidy Paulino – Mit Landesrekord zum WM-Titel
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Marileidy Paulino Dominikanische Republik DOM 48,76 NR
2 Natalia Kaczmarek Polen POL 49,57000
3 Sada Williams Barbados BRB 49,60000
4 Rhasidat Adeleke Irland IRL 50,13000
5 Cynthia Bolingo Mbongo Belgien BEL 50,33000
6 Lieke Klaver Niederlande NLD 50,33000
7 Candice McLeod Jamaika JAM 51,08000
8 Talitha Diggs Vereinigte Staaten USA 51,25000

Finale: 23. August, 21:35 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Osterreich Susanne Gogl-Walli – ausgeschieden im dritten Halbfinale (Rang 7 in 51,50 s)
  • Schweiz Giulia Senn – ausgeschieden im vierten Vorlauf (Rang 6 in 52,66 s)

800 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die etwas überraschende 800-Meter-Siegerin Mary Moraa freut sich mit Landesfahne und ihrer Goldmedaille.
Etwas überraschend wurde Mary Moraa Weltmeisterin
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Mary Moraa Kenia KEN 1:56,03 PB
2 Keely Hodgkinson Vereinigtes Konigreich GBR 1:56,34000
3 Athing Mu Vereinigte Staaten USA 1:56,61 SB
4 Raevyn Rogers Vereinigte Staaten USA 1:57,45000
5 Jemma Reekie Vereinigtes Konigreich GBR 1:57,72000
6 Nia Akins Vereinigte Staaten USA 1:57,73000
7 Adelle Tracey Jamaika JAM 1:58,41 PB
8 Halimah Nakaayi Uganda UGA 1:59,18000

Finale: 27. August, 20:46 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz Lore Hoffmann – ausgeschieden im zweiten Halbfinale (Rang 5 in 2:01,05 min)
  • Deutschland Christina Hering – ausgeschieden im zweiten Halbfinale (Rang 7 in 2:01,66 min)
  • Schweiz Audrey Werro – ausgeschieden im dritten Vorlauf (Rang 6 in 2:01,03 min)
  • Schweiz Rachel Pellaud – ausgeschieden im fünften Vorlauf (Rang 5 in 2:01,05 min)
  • Deutschland Majtie Kolberg – ausgeschieden im sechsten Vorlauf (Rang 7 in 2:01,41 min)

1500 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 1500-Meter-Läuferinnen während ihres Finalrennens
Das Finalfeld der 1500-Meter-Läuferinnen
Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Faith Kipyegon Kenia KEN 3:54,87000
2 Diribe Welteji Athiopien ETH 3:55,69000
3 Sifan Hassan Niederlande NLD 3:56,00000
4 Ciara Mageean Irland IRL 3:56,61 NR
5 Nelly Chepchirchir Kenia KEN 3:57,90 PB
6 Laura Muir Vereinigtes Konigreich GBR 3:58,58000
7 Jessica Hull Australien