Rachel Pellaud – Wikipedia

Rachel Pellaud
Voller Name Rachel-Gloria Pellaud
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 8. März 1995 (29 Jahre)
Geburtsort Mauritius
Größe 168 cm
Karriere
Disziplin Sprint, Mittelstreckenlauf
Verein SATUS Biel-Stadt (bis 2010)
FSG Bassecourt (2011–2021)
Stade Genève (seit 2021)
Trainer Louis Heyer
Status aktiv
letzte Änderung: 8. Oktober 2024

Rachel-Gloria Pellaud (* 8. März 1995 auf Mauritius[1]) ist eine Schweizer Leichtathletin, die im Sprint und Mittelstreckenlauf an den Start geht.

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Rachel Pellaud im Jahr 2018, als sie bei den Europameisterschaften in Berlin mit der Schweizer 4-mal-400-Meter-Staffel mit 3:32,86 min in der Vorrunde ausschied. 2019 gelangte sie bei den Europaspielen in Minsk nach 3:23,34 min auf Rang 16 in der Mixed-Staffel über 4-mal 400 Meter, und anschliessend startete sie mit der Frauenstaffel bei den Weltmeisterschaften in Doha und verpasste dort mit 3:30,63 min den Finaleinzug. Bei den World Athletics Relays 2021 in Chorzów schied sie mit 3:34,85 min in der Vorrunde aus, und mit der Staffel nahm sie im August an den Olympischen Sommerspielen in Tokio teil und kam dort mit neuem Landesrekord von 3:25,90 min nicht über den Vorlauf hinaus.

2023 siegte sie in 2:02,60 min bei den Trond Mohn Games, schied im August bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 2:10,05 min in der ersten Runde über 800 Meter aus und verpasste mit der 4-mal-Meter-Staffel mit 3:29,07 min den Finaleinzug. Im Jahr darauf wurde sie bei den Europameisterschaften in Rom in der Vorrunde wegen einer Bahnübertretung disqualifiziert. Anschließend schied sie bei den Olympischen Sommerspielen in Paris mit 2:03,36 min im Semifinal über 800 Meter aus.

2024 wurde Pellaud Schweizer Meisterin im 800-Meter-Lauf.

Persönliche Bestleistungen

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  • 400 Meter: 52,19 s, 14. August 2021 in La Chaux-de-Fonds
    • 400 Meter (Halle): 54,36 s, 6. Februar 2021 in Metz
  • 600 Meter: 1:26,54 s, 18. Mai 2023 in Langenthal
    • 600 Meter (Halle): 1:31,76 s, 30. Januar 2022 in Magglingen
  • 800 Meter (Halle): 1:58,60 s, 29. Juni 2024 in Winterthur
    • 800 Meter (Halle): 2:02,27 min, 13. Februar 2024 in Belgrad

Einzelnachweise

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  1. Christian Willi und Sandra Lo Curto: «Der Schmerz rennt immer mit». .jesus.ch, 23. Mai 2023, abgerufen am 9. September 2023.