Leonharder See – Wikipedia
Leonharder See St. Leonharder See | ||
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Blick über den Leonharder See in Richtung Norden | ||
Geographische Lage | Im Stadtteil St. Leonhard, Villach, Kärnten, Österreich | |
Zuflüsse | aus dem Vassacher See | |
Abfluss | kleiner, namenloser Abfluss | |
Ufernaher Ort | St. Leonhard | |
Daten | ||
Koordinaten | 46° 37′ 48″ N, 13° 51′ 26″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 520 m ü. A. | |
Fläche | 2,29 ha | |
Volumen | 82.252 m³ | |
Maximale Tiefe | 6,5 m | |
Mittlere Tiefe | 3,6 m |
Der Leonharder See (auch: St. Leonharder See) ist ein kleiner See im Villacher Stadtteil St. Leonhard. Das Gewässer wird vom Land Kärnten als mesotroph eingestuft.
Lage und Nutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der See liegt am nördlichen Stadtrand von Villach, in unmittelbarer Nähe des etwas größeren Vassacher Sees. Beide Seen entstanden aus Toteis-Schollen, die beim Rückzug des Draugletschers auf einer Schotterterrasse in diesem Gebiet zurückblieben. Der Abfluss des Vassacher Sees durchfließt auf etwa 300 m Länge ein Moorgebiet und mündet dann in den Leonharder See. Dieser hat einen kleinen Abfluss im Südosten, der sich nach wenigen hundert Metern im Stadtgebiet von Villach verliert.
Die Uferzonen des Sees sind flach und nur in geringem Maß von Schilf und anderen Pflanzen bewachsen. Größere Veränderungen der Uferlinie erfolgten durch einen Hotelkomplex am Nordufer sowie durch Aufschüttungen verschiedener privater Badeplätze.[1]
Fischbestand
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wie der Vassacher See ist auch der Leonharder See Eigenrevier eines lokalen Fischereivereines.[2] Neben den folgenden Fischarten kommen im Leonharder See auch Edelkrebs (Astacus astacus) vor.[1]
- Hecht (Esox lucius)
- Barsch (Perca fluviatilis)
- Europäischer Wels (Silurus glanis)
- Bitterling (Rhodeus amarus)
- Brachse (Abramis brama)
- Amurkarpfen (Ctenopharyngodon idella)
- Karpfen (Cyprinus carpio)
- Laube (Alburnus alburnus)
- Rotauge (Rutilus rutilus)
- Rotfeder (Scardinius erythrophthalmus)
- Schleie (Tinca tinca)
- Zander (Sander lucioperca)
- Sonnenbarsch (Lepomis gibbosus)
- Karausche (Carassius carassius)
- Japanischer Buntkarpfen
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Leonharder See auf der Website des Kärntner Instituts für Seenforschung
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Leonharder See. In: kis.ktn.gv.at. Kärntner Institut für Seenforschung, abgerufen am 2. Februar 2022.
- ↑ Weite Felder und grüne Wiesen: Idylle am St. Leonharder See. In: 5min.at. 9. Mai 2021, abgerufen am 2. Februar 2022.